Redaktioneller

Newsfeed

Wir haben für Sie eine Vorauswahl an redaktionellen Inhalten zusammengestellt, die von Mediengesellschaften, Verlagen, Börsendiensten und Finanzblogs bereit gestellt werden. Hier können Sie sich einen schnellen Überblick über die Themen verschaffen, die im Augenblick von öffentlichen Interesse sind.
360o
Diese Seite teilen
Nachrichten aus Wirtschaft, Politik und den Finanzmärkten
In diesem Bereich unserer Nachrichtensektion stellen wir Ihnen redaktionelle Inhalte führender Verlage zur Verfügung.

Aktuelle Nachrichten

MLS: Ein Tor, drei Vorlagen: Messi führt Miami ins MLS-Halbfinale

Lionel Messi bricht in der MLS wieder einen Rekord. Der Superstar lässt nach seiner Gala im Playoff-Viertelfinale Inter Miami vom ersten Titel in der nordamerikanischen Profiliga träumen.Superstar Lionel Messi hat Inter Miami in der MLS mit einer weiteren Gala ins Playoff-Halbfinale geführt. Der argentinische Weltmeister war beim deutlichen 4:0 (1:0) im Viertelfinale beim FC Cincinnati mit einem Treffer und drei Vorlagen der überragende Akteur auf dem Platz. Mit nun sechs Toren und sechs Vorlagen ist er bereits bester Playoff-Scorer in der Liga-Historie. In der Runde der besten Vier bekommen es Messi und Co. mit dem New York City FC zu tun, die Philadelphia Union mit 1:0 (1:0) bezwingen konnten. Für Miami wird es seit dem Premieren-Jahr 2020 das erste Playoff-Halbfinale der Club-Geschichte.Messi leitete mit der Führung per Kopfball den Viertelfinal-Erfolg beim Hauptrunden-Zweiten der Eastern Conference aus Cincinnati ein (19. Minute). Nach dem Seitenwechsel bereitete der 38-Jährige die Tore seiner argentinischen Landsleute Tadeo Allende (62./74.) und Mateo Silvetti (57.) überragend vor.Müller wartet auf Halbfinal-GegnerEx-Nationalspieler Thomas Müller hatte sich bereits am Samstag (Ortszeit) mit den Vancouver Whitecaps im Elfmeterschießen gegen Los Angeles FC durchsetzen können und steht im Finale der Western Conference. Der Sieger wird am Montag (Ortszeit) zwischen San Diego und Minnesota ermittelt.

Zeige mehr

Fußball-Bundesliga: Achte Niederlage in Serie: St. Pauli unterliegt Union Berlin

Es ist bereits die achte Niederlage nacheinander in der Bundesliga. Ein schwacher FC St. Pauli verliert auch zu Hause gegen Union Berlin. Die Hamburger Krise verschärft sich.Der freie Fall des FC St. Pauli hält an. Die Hamburger verloren auch gegen den 1. FC Union Berlin mit 0:1 (0:1) und kassierten in der Fußball-Bundesliga bereits ihre achte Niederlage in Serie. Das entscheidende Tor von Rani Khedira in der 44. Minute bestrafte einen schwachen und ideenlosen Auftritt des Krisenklubs. Nach dieser nächsten sportlichen Enttäuschung trennt St. Pauli nur noch ein Punkt von einem direkten Abstiegsplatz.Vor 29.546 Zuschauern am Millerntor fielen die Fanproteste gegen die geplanten Maßnahmen zur Verschärfung der Stadionsicherheit noch mal schärfer aus als in anderen Bundesliga-Arenen. Anhänger von St. Pauli und Union schwiegen in den ersten zwölf Spielminuten nicht nur, sondern brüllten in einem Wechselgesang auch immer wieder "Scheiß IMK". Das richtete sich gegen die Innenministerkonferenz Anfang Dezember in Bremen, bei der es um die vieldiskutierten Themen wie zentral verfügte Stadionverbote oder personalisierte Eintrittskarten gehen soll.Die Klubführung des FC St. Pauli stellte sich vor dem Spiel hinter die Proteste ("Rechtsstaatlichkeit gilt auch für Fußball-Fans"). Das Trainerteam setzte derweil sportlich auf klassische Krisenbewältigungsmaßnahmen.Sicherheit und Kompaktheit zuerst, lautete die Devise selbst gegen einen Gegner auf Augenhöhe. So sehr sich viele Fans auch über das Startelf-Comeback des lange verletzten Kapitäns Jackson Irvine freuten: Die Hereinnahme des Australiers bedeutete auch, den einzigen offensiven Mittelfeldspieler im taktischen System der Hamburger zugunsten eines dritten Defensivmanns im Zentrum zu opfern.Erste Chance nach halber StundeEntsprechend dauerte es auch bis zur 30. Minute, ehe sich St. Pauli mal eine Torchance herausarbeitete: Da köpfte Mathias Pereira Lage nach Vorarbeit seines Sturmpartners Andreas Hountondji am Tor vorbei.Union kontrollierte dieses ereignisarme Spiel und wirkte von Beginn an zumindest ein wenig zielstrebiger. In der 39. Minute scheiterte der Berliner Mittelstürmer Andrej Ilic zunächst noch an Nikola Vasilj. Fünf Minuten später war St. Paulis Torwart gegen einen verdeckten Schuss von Khedira machtlos.St. Pauli zu harmlosEs war bezeichnend für die schwierige Lage der Hamburger, dass sie in der zweiten Halbzeit so etwas wie eine Drangphase starteten und deutlich mehr in ihr Offensivspiel investierten. Der Ertrag war jedoch kümmerlich. Viele Bälle in die Spitze kamen nicht an. Abschlüsse wie ein Distanzschuss von Joel Chima Fujita (60.) oder ein Kopfball von Hauke Wahl (63.) waren zu harmlos.Die Selbstsicherheit der ersten Saisonwochen hat diese Mannschaft verloren. Dass die Berliner Abwehr mit dem starken Österreicher Leopold Querfeld im Zentrum sehr sicher stand, kam erschwerend hinzu.Nur einmal wackelte der stabile Verbund der Gäste: Weil sich Kapitän Christopher Trimmel und Torwart Frederik Rönnow nach einer Flanke in den Strafraum nicht einig waren, blieb der Ball im Spiel. Der nächste Angriffsversuch des FC St. Pauli brachte den eingewechselten Danel Sinani in eine gute Schussposition, doch der Luxemburger traf nur den Pfosten (75.).

Zeige mehr

Wintersport: Lichtblick bei schwerem Start: Hoffmann springt aufs Podest

Felix Hoffmann feiert in Lillehammer eine besondere Skisprung-Premiere. Seine älteren Teamkollegen haben dagegen Probleme - allen voran Andreas Wellinger.Felix Hoffmann lachte und feierte seine Podest-Premiere mit den Teamkollegen. Der 28-Jährige bescherte der deutschen Skisprung-Mannschaft zum Abschluss eines beschwerlichen Weltcup-Wochenendes doch noch Grund zur Freude. "Es war sehr cool, es freut mich sehr", sagte Hoffmann in der ARD. Dann eilte er zur Siegerehrung.Hoffmann sprang im norwegischen Lillehammer auf Rang drei und erstmals in seiner Karriere überhaupt auf ein Weltcup-Podest. Die Bilder seines Lächelns standen im Kontrast zu den enttäuschten Gesichtern routinierter Teamkollegen.Wellinger: Schleichender Prozess als "Sauhund"So schien Andreas Wellinger im Selbstgespräch direkt nach der Landung die Lösung seiner Sprung-Probleme zu suchen. Der Olympiasieger von 2018 startete mit herben Enttäuschungen in die XXL-Saison mit Vierschanzentournee, Olympia und Flug-WM in Oberstdorf. Wellinger schied am Samstag schon in der Qualifikation aus und verpasste tags darauf als 40. den zweiten Durchgang."Es ist weit weg von irgendeiner Leichtigkeit oder Selbstvertrauen", sagte Wellinger in der ARD nach seinem letzten Sprung des verkorksten Wochenendes auf 123,5 Meter. "Im Moment ist es wichtig, dass ich wieder ein Gefühl aufbaue." Klar wurde aber auch: Das geht nicht von heute auf morgen.Zwar könne man im Skispringen an vielen Stellschrauben drehen, einen Effekt merke man aber häufig nicht sofort, erklärte Wellinger. Dieser schleichende Prozess sei manchmal "ein Sauhund", stellte der 30-Jährige fest.Schon tags zuvor hatte er deutliche Worte gewählt und gesagt: "Ich hänge über dem Eck wie ein abgestochener Vogel." Dass sich das Material infolge von Regeländerungen nach dem Skandal um manipulierte Sprunganzüge norwegischer Springer bei der vergangenen WM verändert hat, macht die Sache nicht leichter.Auch Geiger und Paschke nicht in TopformWellinger ist nicht der einzige Routinier in der Mannschaft von Bundestrainer Stefan Horngacher, der aktuell Schwierigkeiten hat. Karl Geiger belegte am Sonntag den 23. Platz. Sein erster Versuch auf 127 Meter machte ihm Hoffnung. "Ich weiß, dass ich kleine Brötchen backen muss gerade. Aber so geht’s in die richtige Richtung", sagte der 32-Jährige und bestätigte den Eindruck nach seinem zweiten Versuch auf 126,5 Meter. Der drei Jahre ältere Pius Paschke landete auf Rang 27.Hoffmann sprang dagegen auf 139 und 138 Meter. Er setzte sich direkt vor seinem viertplatzierten Mannschaftskameraden Philipp Raimund durch. "Ich bin sehr zufrieden. Am liebsten gibt man natürlich einen Podestplatz an den Teamkollegen ab", sagte der 25-Jährige.Den Sieg sicherte sich der Japaner Ryoyu Kobayashi, Rang zwei ging an Domen Prevc aus Slowenien. Tags zuvor hatte Österreich dominiert. Vierschanzentournee-Sieger Daniel Tschofenig gewann vor seinen beiden Teamkollegen Jan Hörl und Stefan Kraft.Für die Athleten geht es schon am Dienstag im schwedischen Falun mit dem nächsten Weltcup weiter.

Zeige mehr

Fußball-Bundesliga: 17 Jahr, wunderbar: Der Hype um Karl und Messi-Vergleiche

Zwar trumpft Michael Olise bei Bayerns Comeback-Gala gegen Freiburg mit fünf Scorer-Punkten auf. Aber Lennart Karls kometenhafter Aufstieg überstrahlt aktuell alles.Der medienscheue Michael Olise verdrückte sich nach seinen fünf Scorerpunkten wie üblich wortlos aus der Arena – Lennart Karl nicht. Der famose Bayern-Teenager fürchtet sich vor nichts und niemand: nicht vor den Gegenspielern, nicht vor dem Hype um seine Person, nicht vor TV-Kameras und Reporterfragen. Ja, nicht einmal verwegen klingenden Vergleichen mit Lionel Messi, einem der größten Fußballer auf der Erdkugel, weicht der Junge aus. Mit einer Wollmütze unter der Kapuze seines Hoodies stand der 17-jährige Karl nach seinem nächsten bemerkenswerten Auftritt beim furiosen 6:2-Comeback des FC Bayern nach 0:2-Rückstand gegen den SC Freiburg in der Allianz Arena und beantwortete im Telegrammstil alle Fragen, die auf ihn einprasselten. Noch kein Kontakt zwischen Lennart Karl und NagelsmannGab's schon Kontakt mit Bundestrainer Julian Nagelsmann? "Nein." Beschäftigt ihn, der gerade erst einen furiosen Drei-Tore-Einstand in den ersten zwei Spielen für Deutschlands U21-Junioren hinter sich hat, die WM 2026? "Ich muss einfach meine Leistung zeigen und dann schauen, was Julian macht", sagt das Offensivtalent zu einer möglichen Beförderung zum Nationalspieler.Und die Vergleiche mit Superstar Messi (38), der ebenfalls mit dem linken Fuß zaubert und mit 1,70 Metern kaum größer ist als er? Die weist der Youngster nicht etwa von sich. Er ordnet sie aber ein. Auch er könne Großes erreichen, "natürlich, wenn es so weitergeht. Aber jetzt kann ich mich noch nicht mit Messi vergleichen. Messi ist ganz weit oben. Das ist noch ein langer Weg." Eine Eins mit Sternchen für Zocker OliseDoch der Weg von Lennart Karl aus Frammersbach in Unterfranken geht gerade ganz steil nach oben. 17 Jahre, wunderbar. Die Gegenwart entwickelt sich zur Verheißung für die Zukunft. Das Freiburg-Spiel war der nächste Beleg. Eine Eins mit Sternchen verdiente sich zwar der zweifache Torschütze Olise, der neben seinem 2:2 und 6:2 gleich an drei weiteren Bayern-Toren beteiligt war.Doch Karl, der wie Dayot Upamecano, Harry Kane und Nicolas Jackson einmal traf, war derjenige, der das Münchner Starensemble nach den Freiburger Toren von Yuito Suzuki und Johan Manzambi jeweils nach Eckbällen maßgeblich aus dem Tiefschlaf riss. Der Jüngste als Bayern-Anführer – Chapeau!"Bemerkenswert" nannte es Sportvorstand Max Eberl, wie gerade Karl die prominenten Kollegen in einer schwierigen Spielphase mitgerissen habe. "Lennart war heute für mich ein Schlüsselspieler, der das Spiel in der ersten Halbzeit mit gedreht hat", sagte Eberl. Auch wenn der 23 Jahre alte Olise in der Gesamtbetrachtung der noch größere Show-Act im vollen Stadion war."Zwei Spieler machen etwas Besonderes", sagte Trainer Vincent Kompany zum Zocker-Duo Karl/Olise, das sich die Tore zum 1:2 und 2:2 gegenseitig auflegte: "Das ist auf jeden Fall Qualität, das kannst du nicht anders beschreiben."Die Klasse von Kane, Olise, Luis Díaz oder Serge Gnabry überrascht in München nicht mehr. Karls rasante Entwicklung zu einem Qualitätsspieler dagegen schon. Ein Eigengewächs als große Entdeckung – und das im ersten Jahr nach dem Abschied des Ur-Bayern Thomas Müller. "Einer aus unserem Campus, das macht Freude", schwärmte Bayerns Vorstandschef Jan-Christian Dreesen.Díaz gesperrt: Karl als Option gegen ArsenalWeiter "Leistung zeigen" und "Vollgas geben", das bleibt Karls Marschroute. Die Rot-Sperre von Luis Díaz und die Kniebeschwerden von Gnabry könnten dem Youngster auch im Topspiel der Champions League an diesem Mittwoch in London gegen den FC Arsenal einen Platz in der Startelf bescheren. "Es macht mich glücklich, dass der Trainer ab und zu auf mich setzt", sage Karl. Er gab auch sofort Entwarnung nach seiner Auswechslung wegen einer leichten Blessur: "Alles gut, ich bin fit."Kompany will Karl behutsam aufbauen, aber nicht künstlich bremsen. Den Hype findet der Coach "okay". Und er hält es sogar für "wichtig, dass der Junge diese Phase genießt". Aber für Kompany, der einst selbst mit 17 Jahren im Profibereich durchstartete, ist die Außenwelt nicht maßgeblich. Messi? Kompany will "die beste Version von Lenny""Wir gehen nicht mit der Geschichte, welcher linksfüßige Spieler ähnlich ist wie er", sagte Kompany zu den Messi-Vergleichen: "Lenny ist Lenny. Und wir schauen, dass er die beste Version wird von Lennart Karl." Eberl argumentierte ähnlich: "Lionel Messi geht dem Ende seiner Karriere zu, Lennart Karl startet gerade. Er soll seine eigene Geschichte schreiben."

Zeige mehr

Fußball-Bundesliga: Leipzigs Werner jubelt gegen Ex-Klub Bremen – RB bleibt erster Bayern-Jäger

RB Leipzig läuft gegen Werder Bremen eine Hälfte lang vergebens an. Dann trauen sich die Gäste aus dem Norden mehr in der Offensive – und die Sachsen schlagen eiskalt zu.Auch dank eines Traumtors von Neu-Nationalspieler Assan Ouédraogo hat Trainer Ole Werner mit RB Leipzig gegen seinen Ex-Club Werder Bremen einen Sieg gefeiert. Die Sachsen gewannen gegen Werder 2:0 (0:0) und eroberten sich Platz zwei in der Bundesliga-Tabelle zurück. Für Bremen setzte es die erste Niederlage nach fünf ungeschlagenen Spielen in Serie, somit bleibt Werder auf Rang acht.Vor 47.800 Zuschauer in der ausverkauften Red-Bull-Arena brachte Ouédraogo mit einem sehenswerten Distanztreffer die Leipziger in Führung (63. Minute). Nach einer Ecke erhöhte der Österreicher Xaver Schlager auf 2:0 (80.).RB-Fans protestieren gegen "Sicherheitswahn"Die Fans von RB, eher nicht im Ultra-Bereich angesiedelt, protestierten vor der am 3. Dezember in Bremen beginnenden Innenministerkonferenz, bei der es um die Sicherheit in deutschen Arenen geht, mit einem großen Banner in ihrer Kurve mit der Aufschrift: "Gegen Euren Sicherheitswahn - Die Stadien sind sicher!". Die Anhänger sprachen sich damit gegen die geplanten Maßnahmen wie personalisierte Tickets und Gesichtserkennung aus. Die Werder-Kurve warf die Frage auf: "Soll das die Zukunft des Fußballs sein?". Als die RB-Fans nach drei Minuten ihre Lieder anstimmten, gab es Pfiffe aus dem zwölf Minuten lang schweigenden Bremer Block.Werner musste notgedrungen umbauen, da es bei Stürmer Rômulo nach einer Sehnenreizung im rechten Knie für einen Einsatz nicht reichte. Dafür gab Conrad Harder sein Startelf-Debüt. Zudem rückte Castello Lukeba für den verletzten El Chadaille Bitshiabu (Muskelverletzung) wieder zurück in die Viererkette. Bremens Coach Horst Steffen brachte im Vergleich zum 2:1 gegen Wolfsburg lediglich Cameron Puertas für Justin Njinmah.Werder Bremens Backhaus verhindert frühzeitigen RückstandLeipzig war offensiv sofort da, scheiterte aber gleich reihenweise am starken Werder-Schlussmann Mio Backhaus, der erst gegen Antonia Nusa (5.), dann bei einem Flachschuss von Ouédraogo (32.) aus 20 Metern zur Stelle war und den Ball zur Ecke klären konnte. Der Jung-Nationalspieler Ouédraogo (38.) verzog dann aus ähnlicher Position knapp. Sekunden später schoss Christoph Baumgartner aus Nahdistanz direkt in die Arme von Backhaus, dann kratzte dieser einen abgefälschten Baumgartner-Schuss in der Nachspielzeit der ersten Hälfte direkt aus dem Winkel.Zuvor haderten die Leipziger mit dem Unparteiischen Martin Petersen, nachdem Baumgartner (26.) im Strafraum von Karim Coulibaly bei einem Zusammenprall von den Beinen geholt worden war. Petersen verweigerte einen Elfmeterpfiff. Leipzig drückte die Bremer komplett in die eigene Hälfte. Werder hatte nicht einen direkten Schuss aufs RB-Tor. Sport-Chef Clemens Fritz haderte zur Pause beim Streamingdienst DAZN mit der "Passgenauigkeit, gerade wenn wir dann so Richtung gegnerischer Hälfte kommen".Ouédraogo erzielt RB Leipzigs FührungNach dem Wechsel musste sich erstmals Peter Gulacsi strecken nach einem Schuss von Puertas (51.) aufs kurze Eck. Plötzlich war Werder da. Als Jens Stage steil geschickt wurde und direkt auf das RB-Tor zulief, packte Yan Diomande (59.) im Strafraum die perfekte Grätsche aus und rettete. Sekunden später kratzte Marco Grüll für Bremen den Ball von Baumgartner von der Linie.Dann waren Backhaus und die Bremer machtlos: Ouédraogo (63.) zirkelte den Ball aus 20 Metern direkt in den Winkel zur Führung – inmitten einer Bremer Druckphase. Gulacsi rettete dann gegen Romano Schmid (70.). Anschließend bejubelten die Bremer den Ausgleich, doch Keke Topp (71.) stand im Abseits, wie auch der VAR bestätigte. Stattdessen sorgte Schlager in der Schlussphase für die Vorentscheidung, als er nach einer Ecke aus kurzer Distanz vollstreckte.

Zeige mehr

Bayern-Boss vs. RB-Funktionär: Uli Hoeneß über Klopp: Hat bei Red Bull keine Zukunft

Red Bull setzt auf Jürgen Klopp als Fußball-Chef, um in Deutschland und international Erfolge zu feiern. Von dem Modell hält Uli Hoeneß überhaupt nichts. Er wird deutlich.Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß traut Jürgen Klopp keine längerfristige Zukunft bei Red Bull zu. Der langjährige Mainz-, Dortmund- und Liverpool-Coach ist seit knapp einem Jahr als "Global Head of Soccer" für den Fußball im Kosmos des Getränkekonzerns zuständig, also unter anderem für RB Leipzig oder andere Vereine etwa in den USA.Im "OMR Podcast" sagte Hoeneß nun über Klopp: "Ich konnte mir ihn überhaupt nie vorstellen als Funktionär, der da durch die Lande fährt, nach New York, und die verschiedenen Mannschaften betreut. Und ich glaube nicht, dass es auf die Dauer ein gutes Modell wird. Ich glaube auch nicht, dass er das ewig macht, das kann ich mir nicht vorstellen."Hoeneß:  "Ich sehe Jürgen Klopp auf dem Platz und sonst nirgends"Hoeneß erinnerte daran, dass der FC Bayern im Jahr 2008 Klopp holen wollte, als dieser seinen Abschied vom 1. FSV Mainz 05 verkündete. Letztlich aber entschieden sich die Münchner dann für Jürgen Klinsmann als neuen Trainer. Klinsmann floppte bei den Bayern – Klopp wurde beim BVB später gefeiert."Ich habe Jürgen Klopp immer bewundert als einen Trainer, der auf dem Platz steht, der eine Mannschaft entwickelt, der mit seiner Persönlichkeit eine Mannschaft nach vorne bringt", sagte Hoeneß. Auf die Frage, warum denn nicht die Bayern auf die Idee gekommen sind, Klopp nach dessen Abschied von Liverpool eine Stelle im Management anzubieten, antwortete Hoeneß: "Ich sehe Jürgen Klopp auf dem Platz und sonst nirgends."

Zeige mehr

Formel 1: WM-Knall in Vegas: Norris und Piastri disqualifiziert

Was für ein Hammer: Lando Norris und Oscar Piastri werden nachträglich in Las Vegas disqualifiziert. Die Autos verstoßen gegen eine Regel. Für den WM-Kampf mit Max Verstappen hat das massive Folgen.Die niederschmetternde Nachricht von der Disqualifikation ereilte Lando Norris und seinen Teamkollegen Oscar Piastri weit nach Mitternacht auf der Rückreise aus Las Vegas. Längst hatten die beiden das Fahrerlager in der Glücksspiel-Metropole verlassen, als der WM-Kampf vier Stunden nach der Zieldurchfahrt eine dramatische Wendung nahm und sich Sieger Max Verstappen auch noch über den Zusatz-Jackpot freuen durfte. "Es ist frustrierend, so viele Punkte zu verlieren", sagte Norris in einer Mitteilung des Rennstalls: "Ich kann daran jetzt nichts mehr ändern." An beiden Formel-1-Autos von McLaren waren die Bodenplatten nach dem Rennen zu dünn, sie unterschritten die vorgeschriebenen neun Millimeter. Teamchef Andrea Stella entschuldigte sich bei seinen Fahrern zu einer "entscheidenden Zeit" im WM-Kampf.Der zu hohe Verschleiß kam durch ein unerwartet starkes Hüpfen des Wagens im Rennen und den dadurch entstehenden Bodenkontakt - die Gründe dafür muss McLaren erst noch suchen. Fest stand aber: Platz zwei für Norris und die Vorfreude auf die mögliche Krönung schon beim kommenden Rennen wurden verspielt sowie Platz vier für Piastri gestrichen. Stattdessen sind Verstappens WM-Chancen nun präsenter denn je in dieser Saison. Nach Scherzen war Norris nicht mehr zumuteNorris gute Laune bei der gemeinsamen Fahrt mit dem viermaligen Weltmeister zur Siegerehrung im pinken Lego-Cadillac hatte sich schon auf der Pressekonferenz verflüchtigt. Mit der Disqualifikation, an der er wie auch Piastri überhaupt keine Schuld trug, wird der ohnehin nachdenkliche Brite erst einmal zu knabbern haben. Ob das Team gegen die Entscheidung in Berufung geht, blieb zunächst offen.Statt in ein paar Tagen mit Zuversicht und 42 Punkten Vorsprung auf den Niederländer zum Grand Prix nach Katar zu reisen, liegt Verstappen nun nur noch 24 Zähler hinter Norris zurück. Mit Piastri ist er bereits gleichauf. 58 Punkte sind in Katar und danach beim Finale in Abu Dhabi maximal für einen Fahrer noch zu holen. Die Formel 1 bekommt ihren einmal mehr filmreifen Showdown und Verstappen die Chance auf den fünften Titel in Serie."Nächstes Wochenende werden wir wieder versuchen, das Rennen zu gewinnen, und am Ende in Abu Dhabi werden wir sehen, wo wir stehen", hatte der nun 69-malige Grand-Prix-Sieger Verstappen vor dem legendären Bellagio angekündigt, ehe dem Feuerwerk am Himmel eine spektakuläre Licht- und Wassershow dirigiert von Micky Maus folgte. Da wusste er noch nicht, was ein paar Stunden später passieren würde.Hamilton wurde für das gleiche Vergehen in China disqualifiziertDen Rennkommissaren blieb keine Wahl. Für das gleiche Vergehen war Rekordweltmeister Lewis Hamilton in diesem Jahr aus den Ergebnislisten des Großen Preises von China gestrichen worden. Auch bei den beiden McLaren waren die Bodenplatten zu dünn, wenn auch minimal. Vielleicht wirkte Norris nach seinem 150. Grand Prix auch deswegen schon bei der Pressekonferenz nach dem Rennen auffallend negativ, nachdem er zuvor noch gescherzt hatte: "Na ja, ich wollte Max einfach den Sieg überlassen. Ich wollte den Leuten eine Show bieten."Tatsächlich hatte sich Norris gleich zu Beginn verbremst, als er von der Pole aus den Weg innen für Verstappen auf Startplatz zwei zumachen wollte. Weil er aber mit zu viel Schwung in die erste Kurve raste, konnte der Niederländer locker überholen. Im weiteren Rennverlauf musste Norris ordentlich Gas geben, schnappte sich aber zumindest noch George Russell im Mercedes, der den Fehler des WM-Führenden zunächst auch ausgenutzt hatte. Bei allen Bemühungen kam er an Verstappen aber nicht ran, aus dem dritten Sieg in Serie wurde nichts. Gegen Rennende wuchs stattdessen der Rückstand auf Verstappen von rund fünf auf mehr als 20 Sekunden.Start frei für den maximalen Stressfaktor Norris hatte schon vor dem Start in sein Jubiläumsrennen ein Versprechen für die Fans abgegeben: "Wir werden es aufregend machen für Euch." Doch ein Szenario mit einer Disqualifikation dürfte selbst in seinen schlimmsten Vorstellungen keine Rolle gespielt haben.Nach seinen Siegen in Mexiko-Stadt und Brasilien - beide Male ausgebuht von Fans - könnten die bangen Stunden von Las Vegas zum WM-Wendepunkt werden. Zu Ungunsten von Norris trotz seiner Führung. Denn er weiß aus eigener Erfahrung vom vergangenen Jahr, als sich Verstappen in Las Vegas vorzeitig gekrönt hatte, wozu der 28 Jahre alte Niederländer in der Lage ist.Schon die ersten DurchhalteparolenWie zum Beweis dominierte Verstappen auch in Las Vegas. Dass er das Manöver von Norris gegen ihn zu Beginn zwar aggressiv nannte, aber gut fand, zeigt, was für ein Rennfahrer er ist. 2021 entthronte Verstappen in Abu Dhabi in einem Drama-Finale Hamilton, als dieser noch für Mercedes fuhr. In der vergangenen Saison wehrte Verstappen alle Attacken von Norris ab. Nach Zandvoort war Piastri der Führende der WM-Wertung mit 104 Punkten Vorsprung auf Verstappen - die hat der Niederländer nun schon alle aufgeholt. 

Zeige mehr

Formel 1: WM-Wende? Verstappen gewinnt – desaströses Ende für McLaren

Der WM-Endspurt in der Formel 1 ist wieder offen: Lando Norris und Oscar Pastri werden nachträglich disqualifiziert. Max Verstappen triumphiert und profitiert.Für den englischen Formel1-Führenden Lando Norris und seinen australischen McLaren-Teamkollegen Oscar Piastri hat der Große Preis von Las Vegas ein desaströses Ende genommen. Aufgrund von Verstößen gegen die technischen Regularien sind beide disqualifiziert worden. Davon profitierte Rennsieger Max Verstappen (Niederlande/Red Bull), der in der WM bis auf 24 Punkte an Norris heranrückt.Der Unterboden der beiden McLaren war zu stark abgenutzt und dadurch dünner als die vorgeschriebenen 9 Millimeter, das war bei der technischen Überprüfung festgestellt worden. Norris und Piastri mussten noch in der Nacht nach dem Rennen zu den Stewards, die daraufhin die Disqualifikation aussprachen.Formel 1: Noch zwei Rennen bis zur EntscheidungAuf dem Weg zum ersten WM-Titel seiner Karriere ist die Bestrafung ein großer Rückschlag für Norris. Rang zwei in Vegas hatte ihm 18 Punkte beschert, mit 408 Zählern war sein Vorsprung auf Rang zwei und Piastri, der Vierter wurde, auf 30 Punkte gewachsen. Verstappen hatte trotz des Sieges noch immer 42 Punkte Rückstand. Nun aber liegt der viermalige Weltmeister gleichauf mit dem seit Monaten nach seiner Form suchenden Piastri und hat plötzlich wieder ganz reale Chancen auf seinen fünften WM-Titel in Serie.Noch sind zwei Rennwochenenden zu absolvieren. Nach Katar mit Sprint und Rennen folgt am 7. Dezember das Finale in Abu Dhabi. "Nächstes Wochenende werden wir wieder versuchen, das Rennen zu gewinnen und am Ende in Abu Dhabi werden wir sehen, wo wir stehen", kündigte der nun 69-malige Grand-Prix-Sieger Verstappen vor dem legendären Bellagio an, ehe dem Feuerwerk am Himmel eine spektakuläre Licht- und Wassershow folgte. 

Zeige mehr

Formel 1: Verzockt in Vegas: Disqualifikation von Norris und Piastri

Lando Norris ärgert sich über einen Patzer am Start und ist mit Rang zwei in Las Vegas unzufrieden. Die 18 Punkte verliert er jetzt aber auch noch - und der WM-Kampf ist plötzlich richtig spannend.WM-Spitzenreiter Lando Norris ist nach Rang zwei beim Grand Prix in Las Vegas wegen eines Regelverstoßes an seinem McLaren disqualifiziert worden. Auf die Titelchancen des 26 Jahre alten Briten hat das dramatische Auswirkungen. Weil auch Oscar Piastri für das gleiche Vergehen alle Punkte verlor, ist Titelverteidiger Max Verstappen nun gleichauf mit dem Australier Zweiter und nur noch 24 Punkte hinter Norris an der Spitze. Maximal 58 Zähler gibt es an den beiden noch ausstehenden Rennwochenenden in Katar und Abu Dhabi zu holen.Bestraft wurden die beiden McLaren-Fahrer, weil die Bodenplatten an ihren Fahrzeugen dünner als die vorgeschriebenen 9 Millimeter waren, wie eine Messung nach dem Rennen in Las Vegas ergab. Für einen derartigen Regelverstoß an seinem Ferrari war Rekordweltmeister Lewis Hamilton in diesem Jahr bereits in China disqualifiziert worden. McLaren kann gegen die Entscheidung Berufung einlegen. Die Folgen sind dramatisch für NorrisAuf dem Weg zum ersten WM-Titel seiner Karriere ist die Bestrafung ein großer Rückschlag für Norris. Rang zwei in Vegas hatte ihm 18 Punkte beschert, mit 408 Zählern war sein Vorsprung auf Rang zwei und Piastri, der Vierter wurde, auf 30 Punkte gewachsen. Verstappen hatte trotz des Sieges noch immer 42 Punkte Rückstand. Nun aber liegt der viermalige Weltmeister gleichauf mit dem seit Monaten nach seiner Form suchenden Piastri und hat plötzlich wieder ganz reale Chancen auf seinen fünften WM-Titel in Serie.

Zeige mehr

Fußball-Bundesliga: 17 Jahr, wunderbar: Der Hype um Karl und Messi-Vergleiche

Dieser Junge macht immer mehr Spaß. Michael Olise trumpft bei Bayerns Comeback-Gala gegen Freiburg mit fünf Scorer-Punkten auf. Aber der kometenhafte Aufstieg eines Teenagers überstrahlt alles.Der medienscheue Michael Olise verdrückte sich nach seinen fünf Scorerpunkten wie üblich wortlos aus der Arena - Lennart Karl nicht. Der famose Bayern-Teenager fürchtet sich vor nichts und niemand: nicht vor den Gegenspielern, nicht vor dem Hype um seine Person, nicht vor TV-Kameras und Reporterfragen. Ja, nicht einmal verwegen klingenden Vergleichen mit Lionel Messi, einem der größten Fußballer auf der Erdkugel, weicht der Junge aus. Mit einer Wollmütze unter der Kapuze seines Hoodies stand der 17-jährige Karl nach seinem nächsten bemerkenswerten Auftritt beim furiosen 6:2-Comeback des FC Bayern nach 0:2-Rückstand gegen den SC Freiburg in der Allianz Arena und beantwortete im Telegrammstil alle Fragen, die auf ihn einprasselten. Noch kein Kontakt mit NagelsmannGab's schon Kontakt mit Bundestrainer Julian Nagelsmann? "Nein." Beschäftigt ihn, der gerade erst einen furiosen Drei-Tore-Einstand in den ersten zwei Spielen für Deutschlands U21-Junioren hinter sich hat, die WM 2026? "Ich muss einfach meine Leistung zeigen und dann schauen, was Julian macht", sagt das Offensivtalent zu einer möglichen Beförderung zum Nationalspieler.  Und die Vergleiche mit Superstar Messi (38), der ebenfalls mit dem linken Fuß zaubert und mit 1,70 Metern kaum größer ist als er? Die weist der Youngster nicht etwa von sich. Er ordnet sie aber ein. Auch er könne Großes erreichen, "natürlich, wenn es so weitergeht. Aber jetzt kann ich mich noch nicht mit Messi vergleichen. Messi ist ganz weit oben. Das ist noch ein langer Weg." Eine Eins mit Sternchen für Zocker OliseDoch der Weg von Lennart Karl aus Frammersbach in Unterfranken geht gerade ganz steil nach oben. 17 Jahre, wunderbar. Die Gegenwart entwickelt sich zur Verheißung für die Zukunft. Das Freiburg-Spiel war der nächste Beleg. Eine Eins mit Sternchen verdiente sich zwar der zweifache Torschütze Olise, der neben seinem 2:2 und 6:2 gleich an drei weiteren Bayern-Toren beteiligt war. Doch Karl, der wie Dayot Upamecano, Harry Kane und Nicolas Jackson einmal traf, war derjenige, der das Münchner Starensemble nach den Freiburger Toren von Yuito Suzuki und Johan Manzambi jeweils nach Eckbällen maßgeblich aus dem Tiefschlaf riss. Der Jüngste als Bayern-Anführer - Chapeau!"Bemerkenswert" nannte es Sportvorstand Max Eberl, wie gerade Karl die prominenten Kollegen in einer schwierigen Spielphase mitgerissen habe. "Lennart war heute für mich ein Schlüsselspieler, der das Spiel in der ersten Halbzeit mit gedreht hat", sagte Eberl. Auch wenn der 23 Jahre alte Olise in der Gesamtbetrachtung der noch größere Show-Act im vollen Stadion war. "Zwei Spieler machen etwas Besonderes", sagte Trainer Vincent Kompany zum Zocker-Duo Karl/Olise, das sich die Tore zum 1:2 und 2:2 gegenseitig auflegte: "Das ist auf jeden Fall Qualität, das kannst du nicht anders beschreiben."Die Klasse von Kane, Olise, Luis Díaz oder Serge Gnabry überrascht in München nicht mehr. Karls rasante Entwicklung zu einem Qualitätsspieler dagegen schon. Ein Eigengewächs als große Entdeckung - und das im ersten Jahr nach dem Abschied des Ur-Bayern Thomas Müller. "Einer aus unserem Campus, das macht Freude", schwärmte Bayerns Vorstandschef Jan-Christian Dreesen.  Díaz gesperrt: Karl als Option gegen ArsenalWeiter "Leistung zeigen" und "Vollgas geben", das bleibt Karls Marschroute. Die Rot-Sperre von Luis Díaz und die Kniebeschwerden von Gnabry könnten dem Youngster auch im Topspiel der Champions League an diesem Mittwoch in London gegen den FC Arsenal einen Platz in der Startelf bescheren. "Es macht mich glücklich, dass der Trainer ab und zu auf mich setzt", sage Karl. Er gab auch sofort Entwarnung nach seiner Auswechslung wegen einer leichten Blessur: "Alles gut, ich bin fit."Kompany will Karl behutsam aufbauen, aber nicht künstlich bremsen. Den Hype findet der Coach "okay". Und er hält es sogar für "wichtig, dass der Junge diese Phase genießt". Aber für Kompany, der einst selbst mit 17 Jahren im Profibereich durchstartete, ist die Außenwelt nicht maßgeblich. Messi? Kompany will "die beste Version von Lenny""Wir gehen nicht mit der Geschichte, welcher linksfüßige Spieler ähnlich ist wie er", sagte Kompany zu den Messi-Vergleichen: "Lenny ist Lenny. Und wir schauen, dass er die beste Version wird von Lennart Karl." Eberl argumentierte ähnlich: "Lionel Messi geht dem Ende seiner Karriere zu, Lennart Karl startet gerade. Er soll seine eigene Geschichte schreiben."

Zeige mehr

Fußball-Bundesliga: Brand im Frankfurter Fanblock nach Auswärtssieg in Köln

Im Block von Eintracht Frankfurt brennt es nach dem 3:4-Auswärtssieg in Köln. Eine Fahne geht wohl in Flammen auf, Rauch zieht durchs Stadion. Was bislang zum Vorfall bekannt ist.Nach Eintracht Frankfurts erstem Auswärtssieg seit 2017 beim 1. FC Köln ist im Fanblock der Gäste ein Feuer ausgebrochen. Wie auf Fotos zu sehen ist, brannte es Minuten nach Abpfiff des 3:4 in den unteren Reihen des Blocks der Eintracht-Fans. Wenig später zogen dunkle Rauchschwaden durch das Kölner Stadion. Ursache für den Brand soll eine Fahne sein, die Eintracht-Anhänger zuvor angezündet haben sollen.Während der Partie hatten Fans auf beiden Seiten immer wieder Pyrotechnik gezündet. Mehrere gezündete Böller und in den Innenraum geworfene Feuerwerkskörper aus dem Gästeblock sorgten kurz nach Anpfiff der zweiten Hälfte sogar für eine Unterbrechung durch Schiedsrichter Florian Badstübner.Köln vs. Frankfurt: Notarzteinsatz wegen gestürzten FansDer Bundesliga-Spieltag stand bundesweit im Zeichen der Fan-Proteste gegen neue Sicherheitsmaßnahmen der Politik in Stadien und im Umgang mit Fußball-Fans. Anhänger stellten in zahlreichen Partien der 1. und 2. Bundesliga – so auch in Köln – für die ersten 12 Minuten ihre Unterstützung ein und schwiegen aus Protest.Kurz vor Abpfiff gab es im Gästeblock zudem einen Notarzteinsatz, der aber nicht im Zusammenhang mit dem Feuer stehen soll. Im Fanblock der Eintracht sei ein Anhänger von oben heruntergestürzt, erklärte ein Sprecher des Fußball-Bundesligisten nach der Partie. Der Fan sei in ein Krankenhaus gebracht worden. Zum Gesundheitszustand oder weiteren Details gebe es bisher keine Informationen, hieß es weiter.

Zeige mehr

11. Bundesliga-Spieltag: Dortmund gibt Spiel aus der Hand, Spektakel in Köln

Borussia Dortmund erlebt eine nervenaufreibende Bundesliga-Partie gegen den VfB Stuttgart. Die Bayern holen den zehnten Sieg im elften Spiel. Was sonst noch passierte.Der FC Bayern hat auch dank einer Gala von Fußball-Teenager Lennart Karl seinen eigenen über 50 Jahre alten Bundesliga-Rekord eingestellt. Begleitet von Protesten der Fans bei allen Spielen gegen eine mögliche Maßnahmen-Verschärfung der Politik zur Sicherheit in den Stadien gewannen die Münchner nach einem frühen 0:2-Rückstand mit 6:2 gegen den SC Freiburg. Platz eins war zwar ohnehin sicher, so aber hatten die Bayern (31 Punkte) doppelten Grund zur Freude nach dem saisonübergreifend 43. Spieltag in Serie auf Platz eins in der Tabelle der Fußball-Bundesliga. Von März 1972 bis Juni 1973 hatten sie das unter Trainer Udo Lattek schon mal geschafft. Dass im Verfolger-Duell Borussia Dortmund gegen den VfB Stuttgart (beide 22) trotz eines späten Treffers von Nationalspieler Karim Adeyemi 3:3 spielte, versüßte den Nachmittag zusätzlich. Neuer Zweiter ist vorerst Bayer Leverkusen (23) dank eines 3:1 gegen den weiterhin schwer kriselnden VfL Wolfsburg. Der FC Augsburg besiegte den HSV mit 1:0. Im Abendspiel unterlag der 1. FC Köln nach früher Führung mit 3:4 gegen Eintracht Frankfurt.FC Bayern München - SC Freiburg 6:2 (2:2)Manuel Neuer stand nach seinem Magen-Darm-Infekt im Tor – und musste schnell und gleich zweimal den Ball aus dem Netz holen. Yuito Suzuki und Johan Manzambi brachten die Freiburger mit einem Fünf-Minuten-Doppelpack (12. und 17.) in Führung. Vor der Länderspielpause hatten die Bayern erstmals in dieser Saison (2:2 bei Union Berlin) nicht gewonnen. Und nun?Ohne den angeschlagenen Nationalmannschaftskapitän Joshua Kimmich in der Startelf sorgte Jungstar Lennart Karl (22.) für den raschen Anschlusstreffer. Noch vor der Pause glich Michael Olise (45.+2) aus – auf Vorlage des erst 17 Jahre alten Karl. Und der war noch lange nicht fertig, sondern am Treffer von Harry Kane (60.) beteiligt. Vorher hatte auch Abwehrmann Dayot Upamecano (55.) getroffen. Nicolas Jackson (78.) und noch mal Olise (84.) machten den Kantersieg perfekt.Borussia Dortmund - VfB Stuttgart 3:3 (2:0)Nach seiner Waffenbesitz-Affäre musste Adeyemi erstmal auf der Ersatzbank Platz nehmen - aus sportlichen und trainingsbedingten Gründen, betonte Trainer Niko Kovac. Der VfB war zunächst das bessere und gefährlichere Team, jubeln durften die Dortmunder Fans: Per Foulelfmeter brachte Kapitän Emre Can (34.) die Gastgeber in Führung.Nur sieben Minuten danach erhöhte Maximilian Beier. Kurz nach dem Seitenwechsel gelang Deniz Undav (48.) der Anschlusstreffer. Und er legte noch nach: Ausgleichstor in der 71. Minute. Der eingewechselte Adeyemi brachte das Stadion mit seinem Tor in der 89. Minute zum Kochen – in der 90.+1 machte Undav aber seinen Dreierpack perfekt.FC Augsburg - Hamburger SV 1:0 (0:0) Augsburg stoppte seine Niederlagenserie nach zuletzt drei Pleiten in Serie unter Coach Sandro Wagner. Auch wenn es lange dauerte, bis die Gastgeber gegen Rückkehrer HSV jubeln durften. Den Treffer zum dritten Saisonsieg, den Wagner relativ unberührt mit Wintermütze auf dem Kopf von der Seitenlinie verfolgte, machte Anton Kade in der 74. Minute. Auch die Geld-Rote Karte gegen Keven Schlotterbeck (81.) änderte nichts mehr am Sieg des FCA. Der HSV holt nur einen Punkt aus den vergangenen fünf Partien.VfL Wolfsburg - Bayer Leverkusen 1:3 (0:3)Neuer alter Interimscoach – am Ende die nächste Pleite. Auch unter Daniel Bauer, der in der vergangenen Saison schon mal ausgeholfen hatte, konnten die Wolfsburger ihre Krise nicht stoppen. 0:1, 9. Minute durch Jonas Hofmann, 0:2, 24. Minute durch Edmond Tapsoba,0:3, 33. Minute durch Malik Tillmann. Immerhin ein Lebenszeichen gab es nach der Pause durch den Anschlusstreffer von Denis Vavro (57.).1. FC Heidenheim - Borussia Mönchengladbach 0:3 (0:1)Es wird immer schlimmer für den 1. FC Heidenheim. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit geriet die Mannschaft von Dauer-Trainer Frank Schmidt in Rückstand. Kevin Diks traf für die Gladbacher per Elfmeter. Mit dem 2:0 der Gäste durch Haris Tabakovic (55.) war die Partie bereits gelaufen, für die Borussen war es unter ihrem Trainer Eugen Polanski der vierte Pflichtspielsieg nacheinander. Den Schlusspunkt setzte Shuto Machino (76.). Heidenheim bleibt bei nur fünf Punkten und acht Toren aus elf Partien – und Tabellenletzter.1. FC Köln - Eintracht Frankfurt 3:4 (1:2)Angeführt von Nationalspieler Jonathan Burkardt hat Eintracht Frankfurt erstmals seit 2017 beim 1. FC Köln gewonnen. Die Hessen setzten sich auswärts gegen den Aufsteiger knapp mit 4:3 (2:1) durch. Dank des fünften Spiels in Serie ohne Niederlage rückte die Mannschaft von Trainer Dino Toppmöller zudem auf Platz sechs vor in der Tabelle der Fußball-Bundesliga.Nach der Führung der Kölner im ausverkauften Stadion durch Jakub Kaminski in der vierten Minute sorgten Arthur Theate (39.) und Mahmoud Dahoud (45.+6) für den 2:1-Pausenstand aus Sicht der Frankfurter. Burkardt sorgte mit seinem Doppelpack binnen weniger Minuten (60. und 63.) für die Vorentscheidung. Der "Effzeh" kam zwar durch Marius Bülter (83.) und Luca Waldschmidt (90.+4) noch einmal heran, zu einem Punktgewinn reichte es aber nicht.Hinweis: Dieser Artikel wurde aktualisiert und um das Abendspiel ergänzt.

Zeige mehr

Endrunde in Bologna: Davis-Cup-Team mit erkranktem Zverev scheitert im Halbfinale

Die Chancen auf den ersten Titel im Mannschafts-Wettbewerb seit 32 Jahren standen gut. Doch gegen Spanien ist nur auf Alexander Zverev Verlass - obwohl Deutschlands Topspieler angeschlagen antrat.Alexander Zverev stemmte die Hände in die Hüften, gratulierte den Spaniern und blickte enttäuscht Richtung Hallendecke. Das deutsche Davis-Cup-Team um den erkrankten Tennisstar ist bei der Titel-Mission im Halbfinale gescheitert. Statt Deutschland den ersten Triumph im prestigeträchtigen Mannschafts-Wettbewerb seit 32 Jahren zu bescheren, war für Zverev und Co. nach dem 1:2 gegen Spanien noch vor dem möglichen Endspiel gegen Gastgeber Italien Endstation. "Heute sind wir sehr enttäuscht, das ist auch in Ordnung. Aber das wird uns jetzt nicht davon abhalten, dass wir es auch irgendwann mal gewinnen können", sagte Teamkapitän Michael Kohlmann: "Wir werden auf jeden Fall angreifen."Die Niederlage in Bologna gegen die ohne den verletzten Weltranglistenersten Carlos Alcaraz angetretenen Spanier stand nach dem abschließenden Doppel fest. Dieses verloren Kevin Krawietz und Tim Pütz gegen Marcel Granollers und Pedro Martinez mit 2:6, 6:3, 3:6. Alcaraz gratulierte seinen spanischen Teamkollegen aus der Ferne über die Plattform X: "VAMOOOOOOS!!!!!!" Zverev: "Ich bin krank"Zuvor hatte der Weltranglistendritte Zverev durch ein 7:6 (7:2), 7:6 (7:5) gegen Jaume Munar für den 1:1-Ausgleich gesorgt - obwohl er körperlich angeschlagen war. Er fühle sich "nicht in Bestform" und etwas energielos, sagte Zverev auf dem Platz - und erklärte wenig später in der Pressekonferenz auch, warum: "Ich bin krank." Zum Auftakt des Halbfinals hatte Jan-Lennard Struff mit 4:6, 6:7 (6:8) gegen Pablo Carreno Busta verloren. Im Viertelfinale gegen Argentinien hatte Deutschland einen 0:1-Rückstand noch in einen 2:1-Sieg drehen können. Diesmal blieb das Comeback aus - und so spielt Spanien am Sonntag (15.00 Uhr) gegen Italien das entscheidende Duell um den Titel aus. Der Gastgeber hatte sich auch ohne seinen Topstar Jannik Sinner, der aus Belastungsgründen fehlt, mit 2:0 gegen Belgien durchgesetzt. Zverev quält sich: "Nicht in Bestform"Zverev tat sich schwer gegen den Sandplatzspezialisten Munar, den er bei Olympia in Paris noch klar geschlagen hatte. In den beiden Tiebreaks setzte sich aber die größere Klasse des in der Weltrangliste mit Abstand bestplatziertesten Turnierspielers deutlich durch.Trotz seiner Erkrankung wolle er bei einem Finaleinzug "alles tun, was möglich ist", sagte Zverev, als das Doppel noch lief. Die Kräfte kann er sich nun sparen. Die für ihn nach eigener Aussagen "unglaublich unbefriedigende" Saison ist ohne das erhoffte versöhnliche Erfolgserlebnis beendet. Darum startete Zverev in BolognaFast über das ganze Jahr hinweg hatte der Australien-Open-Finalist mit sportlichen und körperlichen Rückschlägen zu kämpfen gehabt. In Bologna sei er gestartet, weil seine Mitspieler ihn gebeten hätten und es aufgrund der Altersstruktur im Team nicht mehr so viele Chancen auf den Davis-Cup-Sieg gäbe, hatte Zverev erklärt. Er "liebe das Team".Ein Fan des Davis Cups in seiner aktuellen Form ist der Star aber nicht. Als "Showturnier" hatte er ihn kürzlich bezeichnet. Er würde die besondere Atmosphäre der früheren Heim- und Auswärtsspiele sehr vermissen. Er verwies auf teils legendäre Duelle wie das 2018 in der Stierkampfarena in Valencia gegen Spanien, "weil diese Emotionen, die man da bekommen hat, die gab es früher nur beim Davis Cup". Beim Endturnier in Bologna ist es bei Italiens Spielen voll und laut, bei den Matches der anderen Nationen ist die Stimmung deutlich gedämpfter.Struff sorgt erneut für verpatzten AuftaktStruff haderte nach der zweiten Niederlage in seinem zweiten Match ein wenig mit der eigenen Leistung und dem fehlenden Glück. "Es fühlt sich natürlich nicht geil an, zweimal zu verlieren", sagte der Warsteiner. Die fünf vergebenen Satzbälle am Stück im zweiten Satz schob er nicht auf die Nerven: "Solche Dinge können passieren."

Zeige mehr

Bayern-Juwel: Lennart Karl äußert sich erstmals über mögliche WM-Nominierung

Bayerns Jungstar Lennart Karl spielt auch gegen Freiburg groß auf und betreibt damit Werbung in eigener Sache. Nach dem Spiel äußert er sich zu einer möglichen WM-Nominierung.Jungstar Lennart Karl hat erstmals öffentlich seine Hoffnung auf eine WM-Nominierung kundgetan. Er fokussiere sich "jetzt eigentlich nicht" auf das Turnier im kommenden Sommer in den USA, Kanada und Mexiko. "Ich probiere einfach, Vollgas zu geben", sagte der 17-Jährige bei Dazn nach dem 6:2 (2:2) des FC Bayern gegen den SC Freiburg am Samstag: "Dann muss ich schauen, was Julian macht. Daher hoffe ich, dass es klappt."In der jüngsten Länderspielpause war Karl erstmals bei der U21 dabei, Bundestrainer Julian Nagelsmann hatte in der WM-Qualifikation noch auf den Shootingstar verzichtet. Wenn es nicht klappe mit der WM, "dann muss es immer weitergehen", sagte Karl nun: "Oder es wird halt wieder die U21 wie letztes Mal."Die Lobeshymnen von allen Seiten sind dem Youngster jedenfalls nicht verborgen geblieben. "Ich hoffe, ich begeistere jeden. Es macht mich glücklich, wenn jeder gut über mich redet", sagte Karl, nachdem er gegen Freiburg einen Treffer erzielt und einen weiteren vorbereitet hatte, bei Sky: "Ich traue mich einfach sehr viel. Ich habe keine Angst vor den Gegenspielern."Lennart Karls Vorbild ist Lionel MessiEine Hilfe ist für Karl auch Bayerns Trainer Vincent Kompany. Was der Coach ihm mitgebe? "Wenn ich so weiter trainiere, kann es natürlich groß werden", berichtete Karl. Wenn er sich im Training aber ausruhe, "dann gibt er mir natürlich keine Einsätze mehr. Deswegen immer Vollgas geben – und dann wird es alles schon."Sein Vorbild, betonte Karl, sei Weltstar Lionel Messi. "Natürlich kann man mich mit Messi vergleichen, das sagen sehr viele, aber ich würde nicht sagen, dass ich mit Messi verglichen werde", betonte der Münchner, "weil natürlich ist Messi ganz weit oben, da habe ich noch einen langen Weg."Am Mittwoch (21.00 Uhr/Dazn) kann er den nächsten Schritt machen, da steigt das Gipfeltreffen in der Champions League bei Englands Spitzenreiter FC Arsenal – mit Karl? Der Senkrechtstarter griff sich spät im Spiel an die Hüfte und musste mit Schmerzen vom Platz (71.) – und gab später Entwarnung. "Alles gut", sagte er.

Zeige mehr

Wintersport: Skispringer nicht auf dem Podium - Österreich dominiert

Zwei deutsche Skispringer starten mit ordentlichen Resultaten in den Weltcup-Winter. Bei den Routiniers läuft es schlecht. Österreichs Trio ist schon wieder vorne.Österreichs Skispringer haben im ersten Einzel des Weltcup-Winters einen Dreifacherfolg eingefahren und auch die deutschen Rivalen deutlich distanziert. Im norwegischen Lillehammer gewann Vierschanzentournee-Sieger Daniel Tschofenig (133 und 129 Meter) vor seinen beiden Teamkollegen Jan Hörl und Stefan Kraft. Das Trio hatte auch den vergangenen Winter dominiert.Philipp Raimund als Sechster und Felix Hoffmann als Zehnter schafften ordentliche Resultate. "Felix muss sich dran gewöhnen, dass er hier mit den Besten mitspringen kann", sagte Bundestrainer Stefan Horngacher in der ARD. Seine Routiniers Karl Geiger (40.), Pius Paschke (51.) und Andreas Wellinger (56.) holten dagegen keine Punkte. Wellinger sagte: "Es ist für den Arsch, was ich fabriziere gestern und heute."Bundestrainer: Sind dran, die Lösung zu findenDie Österreicher hingegen distanzierten auch den Slowenen Domen Prevc und Ryoyu Kobayashi aus Japan, die die Plätze vier und fünf belegten. "Es ist für mich selbst auch ein bisschen überraschend. Wir sind glücklich, dass wir drei Springer vorne haben", sagte Cheftrainer Andreas Widhölzl. Dennoch erwarte er einen "spannenden Winter", erklärte der Ex-Springer.Am Sonntag (16.00 Uhr/ARD und Eurosport) steht in Lillehammer ein weiteres Einzel auf dem Programm. Dann geht es weiter ins schwedische Falun und anschließend ins finnische Lahti. Erster Saisonhöhepunkt der Skispringer ist ab 29. Dezember die Vierschanzentournee. "Wir sind dran, die Lösung zu finden", sagte Horngacher zu seinem schwächelnden Trio um Olympiasieger Wellinger.

Zeige mehr

Fußball-Anhänger wehren sich: Deutschlandweiter Protest: Fans stellen sich gegen Politik

Die geplanten Maßnahmen und das Vorgehen der Politik zur Sicherheit in Stadien sorgen weiter für Proteste. Die Fans schicken klare Botschaften an die Verantwortlichen.Fußball-Fans in ganz Deutschland haben sich in den Stadien gegen geplante Maßnahmen der Politik gewehrt. Bei den Partien am Nachmittag in der ersten und zweiten Bundesliga protestierten die Anhänger mit Schweigen und Plakaten. Sie bekundeten somit ihren Unmut vor der Innenministerkonferenz vom 3. bis 5. Dezember. In allen Stadien stimmten die organisierten Fans ihre Gesänge erst nach der zwölften Minute an - für den zwölften Mann, sprich die Fans hinter der Mannschaft. "Ich habe totales Verständnis dafür, dass die Fans in ihrem Protest eine gewisse Sichtbarkeit deutlich machen wollen", sagte Borussia Dortmunds Sport-Geschäftsführer Lars Ricken bei DAZN vor der Partie daheim vor mehr als 80.000 Zuschauern gegen den VfB Stuttgart. "Sicherheit im Stadion ist ein wichtiges Thema. Es geht am Ende immer um Kommunikation, wir sind mit den Fans, den Behörden, den Verbänden im Austausch", betonte der Ex-Profi beim Sender Sky. Gemeinsam müsse man es hinbekommen, dass die Fans ihre Kultur weiter ausleben könnten und gleichzeitig die Sicherheit gewährleistet sei. Der 12. Mann schweigt erstmal Die Südtribüne des BVB war erstmal leise. Die Bedrohung sei ernst, hieß es in einem Schreiben der Südtribüne. "Sollten die Vorstellungen der Innenminister in die Tat umgesetzt werden, droht unseren vielgeschätzten Fankurven das Aus."Kritisiert werden von den organisierten Fans sowohl die bisher kolportierten verschärften Maßnahmen bei den Stadienbesuchen, aber auch der Weg dorthin. Vereine stimmen der Kritik ebenfalls zu. Die Fans wehren sich insbesondere gegen mögliche zentral verfügte Stadionverbote, das Personalisieren der Eintrittskarten und eine aus ihrer Sicht flächendeckende Überwachung auch mit einer Gesichtserkennung im Stadion.Nachdem erst am Sonntag vergangener Woche mehrere Tausend Fans aus Deutschland in Leipzig mit einem Protestmarsch und einer Kundgebung in Leipzig auf ihre Forderungen aufmerksam gemacht hatten, setzten die organisierten Fans ihre Proteste an diesem Wochenende fort. Schon während der Freitagsspiele in den beiden höchsten Ligen hatten sie den Stimmungsboykott zu Beginn der Partien durchgezogen. Aufruf auch an die VereineDas setzte sich am Samstag fort. Vor der Innenministerkonferenz Anfang Dezember in Bremen tauchte vor allem eine Frage auf Plakaten immer wieder auf: "Soll das die Zukunft des Fußballs sein?" Verbunden mit der Forderung: "Vereine und Verbände: Schützt eure Kurven vor Populisten!" Bei der Partie des FC Augsburg gegen den Hamburger SV skandierten beide Fanlager nach zwölf Minuten gemeinsam: "Scheiß IMK".

Zeige mehr

Fußball-Anhänger wehren sich: Fan-Proteste mit Schweigen und Plakaten gegen Politik

Die geplanten Maßnahmen und das Vorgehen der Politik zur Sicherheit in Stadien sorgen weiter für deutliche Proteste. Die Fans schicken deutliche Botschaften an die Verantwortlichen.Fußball-Fans haben deutschlandweit erneut gegen die geplanten Maßnahmen der Politik zur Sicherheit in den Stadien protestiert. Die Anhänger bei den Zweitliga-Partien in Paderborn, Düsseldorf und Münster stellten zunächst ihre Unterstützung ein und schwiegen. Auf Plakaten machten sie vor der Innenministerkonferenz vom 3. bis 5. Dezember ihrem Unmut Luft."Soll das die Zukunft des Fußballs sein?", hieß es auf einem Banner beim Spiel von Fortuna Düsseldorf gegen den 1. FC Magdeburg, ebenso beim Match des SC Paderborn gegen Hannover 96. In allen drei Stadien stimmten die organisierten Fans ihre Gesänge erst nach der zwölften Minute an - für den zwölften Mann, sprich die Fans hinter der Mannschaft. "12 Minuten schweigende Schalker - uns schmerzt schon der Gedanke", schrieb der FC Schalke 04 bei X, vormals Twitter. "Ein stiller Block, das fühlt sich falsch an." Das Schweigen sei Appell und Auftrag: "Lasst uns miteinander reden, um unsere einzigartige Fankultur zu schützen." Die Fanszenen in Deutschland halten die kolportierten geplanten Maßnahmen der Innenministerien für überzogen und einseitig, insbesondere zentral verfügte Stadionverbote, das Personalisieren der Eintrittskarten und eine aus ihrer Sicht flächendeckende Überwachung auch mit einer Gesichtserkennung im Stadion. Am Sonntag vergangener Woche hatten sich zu einem Protestmarsch in Leipzig mehrere Tausend Fans getroffen. Laut Polizei waren es rund 8.000 von 38 Vereinen, laut dem Dachverband der Fanhilfen mehr als 20.000 von über 50 Clubs.Brief der Fans: "Versachlichung der Debatte"Die Fanvereinigung "Unsere Kurve" hatte in einem Brief mit der Überschrift "Versachlichung der Debatte statt Intransparenz und Populismus" an die Minister und Ministerinnen die geplanten Schritte und auch den Weg dorthin scharf kritisiert. "Eine Diskussion über Sicherheit in und um die Stadien kann nur dann legitim sein, wenn sie offen, ehrlich und faktenbasiert ist. Leider sehen wir dies durch das beschriebene Vorgehen bislang nicht gewahrt", hieß es dort.Aus Sicht der organisierten Fans sind Stadionbesuche sicher. Dies hatte auch Bernd Neuendorf, Präsident des Deutschen Fußball-Bundes, auf dem DFB-Bundestag betont: "Das ist nicht nur ein subjektives Empfinden. Das zeigen uns vielmehr Zahlen und Fakten."Muss es Anpassungen geben?Die Innenminister der Länder haben das Thema für die nächste Innenministerkonferenz in Bremen aufgesetzt. Dabei solle es darum gehen, ob die Maßnahmen ausreichend seien oder es notwendige Anpassungen geben müsse, hatte Bundesinnenminister Alexander Dobrindt zwei Tage vor der Demo in Leipzig gesagt."Wir werden das auf der Innenministerkonferenz schlichtweg betrachten und dann die Schlüsse ziehen", sagte Dobrindt. Sie alle hätten ein großes Interesse daran, dass Besucher ein tolles Erlebnis an einem Fußballwochenende genießen könnten. "Und dazu gehören notwendige Sicherheitsmaßnahmen."

Zeige mehr

Endrunde in Bologna: Davis-Cup-Halbfinale: Struff verliert, Zverev unter Druck

Jan-Lennard Struff kann das deutsche Tennis-Team gegen Spanien nicht in Führung bringen. Dadurch steigt der Druck auf Alexander Zverev und das Doppel. Italien steht bereits im Finale - dank "Hulk".Das deutsche Tennis-Team steht im Davis-Cup-Halbfinale gegen Spanien nach dem verlorenen Auftaktmatch unter Druck. Durch das 4:6, 6:7 (6:8) von Jan-Lennard Struff gegen Pablo Carreno Busta darf sich die Auswahl des Deutschen Tennis-Bundes (DTB) im Duell mit den Spaniern in Bologna keine Niederlage mehr erlauben. Der 35-jährige Struff verspielte im Tiebreak des zweiten Satzes eine 6:1-Führung.Der Weltranglistendritte Alexander Zverev muss im anschließenden Match gegen Jaume Munar zwingend gewinnen, um die Chance auf den ersten deutschen Finaleinzug seit dem bislang letzten Triumph vor 32 Jahren am Leben zu erhalten. Steht es nach beiden Einzeln 1:1, fällt die Entscheidung im abschließenden Doppel mit dem deutschen Duo Kevin Krawietz/Tim Pütz. Im Viertelfinale gegen Argentinien hatte Deutschland einen 0:1-Rückstand noch in einen 2:1-Sieg drehen können. Anders als die Deutschen treten die Spanier nicht in Bestbesetzung an. Der Weltranglistenerste Carlos Alcaraz musste kurz vor Turnierstart wegen Oberschenkelproblemen absagen. Im Finale gegen "Hulk"?Im Falle eines Finaleinzugs spielt Deutschland am Sonntag (15.00 Uhr) gegen Gastgeber Italien das entscheidende Duell um den Titel aus. Der Titelverteidiger setzte sich gestern auch ohne seinen Topstar Jannik Sinner, der aus Belastungsgründen fehlt, mit 2:0 gegen Belgien durch. Den entscheidenden Punkt holte Flavio Cobolli in einem denkwürdigen Tiebreak des zweiten Satzes, den der Italiener mit 17:15 gewann.Er habe versucht, "wie Hulk zu sein", sagte Cobolli hinterher. Unmittelbar nach dem Match hatte er vor lauter Euphorie sein Shirt zerrissen und vor den heimischen Fans seine Muskeln spielen lassen. 

Zeige mehr

Formel 1: Norris holt erstmals Pole in Vegas: "Stressig wie die Hölle"

Regen in Las Vegas, das kannten die Formel-1-Fahrer bislang nicht. Die Qualifikation fühlt sich an wie Glücksspiel - Verzocken inklusive. Am besten macht es ein Brite, ein Verfolger startet neben ihm.Die schlechte Laune nach dem Mittagsschlaf war dank der ersten Las-Vegas-Pole-Position seiner Formel-1-Karriere wie weggewischt bei Lando Norris. "Als ich von meinem Nickerchen aufgewacht bin vor der Qualifikation, war ich nicht allzu glücklich, weil es geregnet hat", berichtete der WM-Spitzenreiter. Regen, schlechte Sicht und fehlender Grip machten allen Fahrern das Leben schwer, aber der Brite fühlte sich zu seiner eigenen Überraschung "von der ersten Runde an ganz wohl". Das Resultat: Rang eins vor WM-Verfolger Max Verstappen, der im Red Bull 0,323 Sekunden langsamer war und ebenfalls aus der ersten Startreihe antreten wird. 49 Punkte Vorsprung hat Norris auf den Titelverteidiger, 24 sind es auf seinen McLaren-Teamkollegen Oscar Piastri. Der kam nicht so gut zurecht wie Norris und landete auf Rang fünf. Vierter in der Startaufstellung ist Vorjahressieger George Russell im Mercedes, Rang drei ging an Carlos Sainz. Gegen den Williams-Fahrer wurde wegen einer Situation aus dem unübersichtlichen ersten Qualifikationsabschnitt zunächst ermittelt, bestraft wurde er aber nicht. Norris muss Wagen auf der schnellsten Runde abfangenSelbst als der Regen aufhörte und die Strecke zumindest auf der Ideallinie trockener wurde, war die Herausforderung in der Casino-Metropole noch immer groß. Norris brauchte auf seiner schnellsten Runde Glück und Können, als er seinen Wagen in einer Schikane abfing und vor einem Einschlag in die Streckenbegrenzung bewahrte."Es war stressig wie die Hölle. Ich wusste nicht, dass niemand nach mir noch eine Runde heimbringen würde", sagte Norris. "Es war gut genug. Gut genug für P1. Nicht die nettesten Bedingungen, aber es hat immerhin aufgehört zu regnen."Deutlicher wurde Verstappen: "Es war sehr rutschig auf der Strecke, es hat sich angefühlt wie auf Eis. Ich liebe es, im Nassen zu fahren, aber das war etwas zu viel. Ich war überrascht, dass es nicht mehr Vorfälle gab, jeder muss sich echt gut benommen haben", sagte der Niederländer. Hamilton im Ferrari letzterFür den siebenmaligen Weltmeister Lewis Hamilton hatte sich die Hoffnung auf einen guten Startplatz schon früh erledigt: Mit fast vier Sekunden Rückstand auf die Spitze legte der Ferrari-Pilot die schlechteste Zeit aller Fahrer im ersten Abschnitt hin. Auch Kimi Antonelli im Mercedes sowie Red-Bull-Fahrer Yuki Tsunoda hatten große Schwierigkeiten mit den Bedingungen und waren schon im zweiten Abschnitt der Qualifikation nicht mehr dabei. Nico Hülkenberg im Sauber verpasste den letzten Abschnitt denkbar knapp und belegte Rang elf. Trotz der Umstände verloren während der regnerischen Anfangsphase einzig Alex Albon im Williams und Oliver Bearman im Haas die Kontrolle über ihre Rennwagen, die Schäden davontrugen. "Das war schrecklich, ich bin überrascht, dass nicht mehr passiert ist", sagte McLaren-Geschäftsführer Zak Brown. Zum Glück hätten die Piloten gezeigt, "was für herausragende Fahrer sie sind".

Zeige mehr

Fußball-Bundesliga: Mainz trotzt Hoffenheim Remis ab – Kohr mit unrühmlichen Rekord

Erstmals Frost in dieser Bundesliga-Saison und spielerisch wenig Erwärmendes: Der FSV Mainz 05 steckt im Keller fest, vermiest Hoffenheim aber immerhin den Sprung nach oben.Inmitten schwerer Klub-Turbulenzen haben die Fußballer der TSG 1899 Hoffenheim den Sprung in die Champions-League-Ränge verpasst. Das Team von Trainer Christian Ilzer ließ beim 1:1 (1:0) beim abstiegsbedrohten FSV Mainz 05 trotz früher Führung Punkte liegen. Andreas Hanche-Olsen brachte die Gastgeber mit seinem Eigentor (9. Minute) in Not. Der eingewechselte Danny da Costa glich spät (76.) aus.In einem fußballerisch wenig erwärmenden Auftakt des elften Spieltags – es war das erste Frostspiel dieser Bundesliga-Saison – durfte sich Hoffenheim immerhin über den 500. Bundesliga-Einsatz von Kapitän Oliver Baumann freuen. Der Mainzer Dominik Kohr sah wegen eines üblen Fouls gegen Max Moerstedt in der 88. Minute die Rote Karte. Mit dem neunten Platzverweis seiner Karriere stellte er einen Bundesliga-Rekord auf. Die Einstellung des Klub-Rekords mit dem fünften aufeinanderfolgenden Sieg wollte der TSG derweil nicht gelingen.Hanche-Olsen überrascht ZentnerIn der Spitzengruppe bleibt Hoffenheim trotzdem. Und das, obwohl die Kraichgauer derzeit bewegte Zeiten erleben. Die Geschäftsführer Markus Schütz und Frank Briel wurden zuletzt im Machtkampf um Mäzen Dietmar Hopp geschasst. Zudem trat der Vereinsvorsitzende Jörg Albrecht ab.Sportchef Andreas Schicker steht zudem nach Medienberichten vor einem Wechsel zum derzeit weit weniger erfolgreicheren Ligarivalen VfL Wolfsburg. Doch die Profis um Baumann und Routinier Andrej Kramaric trotzen derzeit einigen Widrigkeiten.So auch am an einem ungemütlichen Freitagabend vor 30.400 Zuschauern in Mainz. Die erste Torchance der Partie hätte nicht sinnbildlicher für die aktuelle Lage der beiden Klubs stehen können: Eine Flanke von Wouter Burger lenkte der Mainzer Innenverteidiger Hanche-Olsen aus etwa 14 Metern ins eigene Tor. Torhüter Robin Zentner wurde von dem Fauxpas seines norwegischen Mitspielers überrascht.Mainz nur in Europa makellosHoffenheim hatte unmittelbar danach mehr vom Spiel, kam abgesehen von einem Schuss von Fisnik Asllani (15.) kaum noch zum Abschluss. Die Mainzer hingegen wirkten viel zu berechenbar. Das Mittelfeld um Nadiem Amiri und Paul Nebel kann derzeit ebenso wenig Akzente setzen wie der schnelle Offensivspieler Benedict Hollerbach, dem vor der Saison der große Durchbruch zugetraut worden war. Hollerbach war diesmal aber einer der Besseren.Druckphase nach der HalbzeitBei den in der Conference League noch makellosen Mainzern fehlt es im nationalen Wettbewerb weiter an einem echten Erweckungserlebnis. Während in Europa alles zu gelingen scheint, wirkt die Elf von Trainer Bo Henriksen in der Bundesliga gehemmt – und glücklos. Letztmals siegreich in der Liga waren die Mainzer vor über zwei Monaten in Augsburg.Nach der Pause erhöhten die Gastgeber den Druck und kamen zu besseren Abschlüssen. Hollerbach (55.) und Außenbahnspieler Phillipp Mwene (58.) kamen in vielversprechenden Positionen zum Abschluss, verzogen aber. Das Spiel wurde in der Schlussphase rasanter, auch die TSG ließ Chancen zur Vorentscheidung aus. Als Joker da Costa flach zum Ausgleich vollendete, war dies nach einer Mainzer Druckphase überfällig.

Zeige mehr

Showing 161 to 180 of 968 entries

DDH würdigt das Urheberrecht der Nachrichtenverlage und zeigt mit Respekt für das geistige Eigentum der Redaktionen nur einen kleinen Teil der Nachricht bzw. des veröffentlichten Artikels an. Die Informationen hier dienen dem Zweck, sich schnell und gezielt einen Überblick über aktuelle Trends und Entwicklungen machen zu können. Bei Interesse an Einzelthemen klicken Sie gerne auf ein Nachrichtenelement. Wir leiten Sie dann an das Verlagshaus und zum entsprechenden Artikel weiter.

· Actio recta non erit, nisi recta fuerit voluntas ·