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Wir haben für Sie eine Vorauswahl an redaktionellen Inhalten zusammengestellt, die von Mediengesellschaften, Verlagen, Börsendiensten und Finanzblogs bereit gestellt werden. Hier können Sie sich einen schnellen Überblick über die Themen verschaffen, die im Augenblick von öffentlichen Interesse sind.
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Nachrichten aus Wirtschaft, Politik und den Finanzmärkten
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Aktuelle Nachrichten

Fußball-Referees: Die Männer an der Pfeife: Das machen die Bundesliga-Schiedsrichter im Hauptberuf

Schiedsrichter in der Fußball-Bundesliga ist nicht nur ein extrem anspruchsvoller, sondern auch gut bezahlter Job. Dennoch arbeiten die Referees nebenbei noch in ihren eigentlichen Berufen.Profi-Fußballer verdienen bekanntlich Millionen und stehen im Rampenlicht der Öffentlichkeit. Doch dann gibt es noch die Männer, die ebenfalls auf dem Platz stehen und ohne die kein Spielbetrieb möglich wäre: Schiedsrichter. Sie machen einen unliebsamen Job, werden oft und gern kritisiert und möchten eigentlich so selten wie möglich im Mittelpunkt stehen – dann, so heißt es, hat ein Schiedsrichter das Spiel gut geleitet.Oft laufen Schiedsrichter auf höchstem Niveau sogar mehr als die Spieler selbst, sie müssen Zeit für Spielvorbereitung, eigenes Training und Anreise einplanen – dennoch üben selbst die Unparteiischen der Bundesliga das Pfeifen offiziell nur als Nebenjob aus. Wenn sie nicht auf dem Platz stehen, gehen sie ihrem eigentlichen Hauptberuf nach. In der Fotostrecke zeigen wir, in welchen Branchen die Bundesliga-Schiedsrichter unterwegs sind – es gibt unter anderem Lehrer, Polizisten und Kaufleute.Schiedsrichter in der Bundesliga: 5600 Euro pro SpielDabei ist das Auskommen als Schiedsrichter auf diesem Niveau gar nicht schlecht. Da wäre zunächst das Grundgehalt: Schiedsrichter mit weniger als fünf Jahren Bundesliga-Erfahrung erhalten 68.000 Euro jährlich, bei mehr als fünf Jahren Erfahrung gibt es 78.000 Euro. Fifa-Schiedsrichter, also solche, die auch internationale Spiele leiten, werden mit bis zu 88.000 Euro pro Jahr bezahlt.Darüber hinaus gibt es Prämien für jedes gepfiffene Spiel. Bei einer Bundesliga-Partie sind es 6000 Euro, in der 2. Liga immerhin noch 3000 Euro. Zusätzlich lässt sich noch Geld als Vierter Offizieller (1500 Euro pro Einsatz in der Bundesliga) und als Videoassistent im Kölner Keller (2300 Euro) verdienen.Allerdings: Die Schiedsrichter sind in ihrem Verdienst extrem abhängig davon, wie oft sie angesetzt werden. Außerdem gibt es eine Altersgrenze – mit 47 Jahren müssen Schiedsrichter beim DFB die Pfeife an den Nagel hängen. Unter den Unparteiischen ist es deshalb ganz normal, noch einem anderen Beruf nachzugehen, auch wenn bei den meisten der Fokus auf dem Fußball liegt. Ganz anders bei den Fußballern – doch auch hier gibt es noch Spieler, die vor der Karriere einen gewöhnlichen Beruf gelernt haben, wie wir in unserer Fotostrecke zeigen.

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Zur WM in Liverpool: Nach Fall Khelif: Boxverband bestätigt Geschlechtertests

In der hitzigen Geschlechter-Debatte führt der neue Box-Weltverband Geschlechtertests verbindlich ein. Für die algerische Olympiasiegerin Imane Khelif könnte das schwerwiegende Folgen haben.Der Box-Verband World Boxing hat knapp zwei Wochen vor der WM die Einführung von Geschlechtertests bestätigt. Alle Boxerinnen, die in der Frauen-Kategorie vom 4. bis 14. September in Liverpool starten wollen, müssen demnach den obligatorischen Test absolvieren. "Die Richtlinie soll die Sicherheit aller Teilnehmer gewährleisten und gleiche Wettbewerbsbedingungen für Männer und Frauen schaffen", begründete World Boxing in einer Pressemitteilung.Neue Richtlinie ab sofort in KraftAlle Athletinnen über 18 Jahre müssten sich zur Bestimmung ihres Geburtsgeschlechts einmalig einem PCR-Test oder einem funktionellen, medizinisch gleichwertigen genetischen Screening-Test unterziehen, heißt es in dem Schreiben. Die neue Richtlinie tritt ab heute in Kraft. Die Richtlinie sei von einer Arbeitsgruppe bestehend aus Mitgliedern der medizinischen Abteilung und des Anti-Doping-Komitees innerhalb von World Boxing ausgearbeitet worden, teilte die Organisation mit. Auch seien Experten zu Rate gezogen und "rechtliche, gesellschaftliche und sportliche Entwicklungen im Zusammenhang mit der Frage der Geschlechtseignung" erörtert worden.Olympia-Wirbel als AuslöserBei den Sommerspielen in Paris hatte die Debatte um Imane Khelif und Lin Yu-ting aus Taiwan massiven Wirbel ausgelöst und eine gesellschaftspolitische Dimension angenommen. Beide Boxerinnen waren nach nicht näher erklärten Geschlechtertests vom Verband Iba, der vom Internationalen Olympischen Komitee nicht mehr anerkannt wird, von der WM 2023 ausgeschlossen worden. Beide hätten laut Iba die erforderlichen Teilnahme-Kriterien nicht erfüllt und "im Vergleich zu anderen weiblichen Teilnehmern Wettbewerbsvorteile" gehabt.Das IOC nannte es eine "willkürliche Entscheidung ohne ordnungsgemäßes Verfahren" und ließ Khelif und Lin in Paris teilnehmen. Das im Pass angegebene Geschlecht sei maßgeblich für die Zulassung zu den Wettbewerben, lautete eine Begründung. Beide holten Gold. Ob Khelif sich dem Test unterziehen oder womöglich gegen die Entscheidung klagen wird, ist offen. IOC will Boxen im Olympia-Programm haltenWorld Boxing wurde im Februar vom IOC-Exekutivrat als Partner anerkannt. Für die Organisation der Box-Turniere 2024 in Paris und drei Jahre zuvor in Tokio hatte das IOC nach der Iba-Suspendierung die Verantwortung getragen. 2028 in Los Angeles soll World Boxing die Organisation übernehmen.

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Emotionale Worte: Eintracht-Torwart Trapp vergießt Tränen in Abschiedsvideo

Kevin Trapps Abschied als Torhüter bei Eintracht Frankfurt ist endgültig. Der 35-Jährige erklärte in einem Video seinen Wechsel zu Paris FC, wird dabei sehr emotional. Torwart Kevin Trapp hat sich nach seinem Wechsel zu Paris FC sehr emotional von Eintracht Frankfurt verabschiedet. "So eine Entscheidung zu treffen, ist tatsächlich sehr, sehr schwer. Das muss ich, glaube ich, nicht mehr erwähnen. Ich glaube, alle wissen, wie gern ich hier bin und was mir dieser Verein und diese Stadt auch bedeuten", sagte Trapp in einem Video, das auf der Webseite des Fußball-Bundesligisten veröffentlicht wurde.Er habe in der Vergangenheit immer wieder betont, dass er sich gerne auf dem Höhepunkt von dem Club verabschieden würde, erklärte Trapp. Nun sei deshalb auch der richtige Moment, das Kapitel Eintracht Frankfurt zuzumachen, fügte der 35-Jährige hinzu, der mit den Tränen rang.Kevin Trapp erhält bei Paris FC Vertrag bis 2028Der Keeper unterschrieb beim französischen Erstliga-Aufsteiger aus Paris einen Vertrag bis 2028. In der Seine-Metropole lebt seine Verlobte, Topmodel Izabel Goulart. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge kassiert die Eintracht eine Ablöse in Höhe von einer Million Euro. Trapp stellte aber in Aussicht, nach seiner Spielerkarriere zum Club zurückzukehren.Trapp war 2012 vom 1. FC Kaiserslautern nach Frankfurt gewechselt. Bei der Eintracht reifte er in der Fußball-Bundesliga zum Stammkeeper, ehe es ihn 2015 zum französischen Topclub Paris Saint-Germain zog. Nach einer einjährigen Leihe in der Spielzeit 2018/2019 kehrte der Torhüter fest zu den Hessen zurück. Mit der Eintracht gewann Trapp als Nummer eins vor mehr als drei Jahren die Europa League.Nachfolger ist Michael Zetterer von Werder BremenOb der Routinier bei den Frankfurtern auch in der neuen Spielzeit Stammtorwart geblieben wäre, ist reine Spekulation. Trapp hätte sich ein Duell mit dem 22 Jahre alten Brasilianer Kauã Santos liefern müssen, der nach einer Kreuzbandverletzung an seinem Comeback arbeitet. Stattdessen konkurriert nun Michael Zetterer mit Kauã Santos. Zetterer kommt von Werder Bremen zur Eintracht und erhält einen Vierjahresvertrag. 

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Sportoutfit: Laufjacken für Männer: Tipps, Trends und vier aktuelle Modelle

Laufjacken haben es schwer. Sie sollen vor Wind und Wetter schützen. Überhitzen darf der Läufermotor aber auch nicht. Die besten Tipps zum Thema Laufjacken für Männer.Herbst und Winter sind komplizierte Jahreszeiten für Jogger. Frühling und Sommer aber auch. Im Oktober und November ist es weder heiß noch knackig kalt. Wind und Regen am Morgen, T-Shirt-Wetter am Nachmittag. Mütze auf, Mütze ab. Auch Läufern treiben die eigenwilligen Marotten von Aprilwetter im November die Schweißperlen auf die Stirn. Und zwar häufig schon vor dem Training. Ein ähnliches Dresscode-Dilemma treibt Läufer in den Sommermonaten um.Kurz oder lang? Zwei Schichten? Oder doch drei? Und was ist mit der Laufjacke? Fragen über Fragen. Dabei ist es gar nicht so kompliziert, sich beim Laufen – egal zu welcher Jahreszeit – adäquat und bequem zu kleiden. Doch wie so häufig im Leben gilt es, den goldenen Mittelweg zu finden. Welche Rolle Laufjacken dabei spielen, warum sich atmungsaktiv und winddicht (nicht ganz) ausschließen, welche Sie jetzt aus dem Schrank holen sollten und was in der Laufsaison 2025 auf dem Läufersteg angesagt ist, klärt dieser Artikel.Laufjacken für Männer: Zwei Kriterien sind entscheidendLaufjacken haben zwei wesentliche Aufgaben. Zum einen sollen sie ihren Träger schützen. Im Winter vor niedrigen Temperaturen, im Frühling und Herbst eher vor Nieselregen oder kühlen Windböen. Dazu sollten Laufjacken bequem und leicht zu verstauen sein. Denn selbst die höchste Wassersäule und vor Kälte schützende High-Tech-Fasern sind wertlos, wenn die Jacke beim Laufen unter den Achseln zwickt oder der Reißverschluss an Hals und Kinn reibt. Zudem sorgt es für Frust und schlechte Laune. Das Problem: Wie hoch der Wohlfühlfaktor der neuen Laufjacke ist, stellt sich in der Regel erst beim ersten lockeren Lauf heraus. Achten Sie beim Online-Wühlen also immer auch auf Hinweise des Herstellers, der häufig hilfreiche Tipps zur Passform gibt.Winddicht und atmungsaktiv: Passt das zusammen?Im Gegensatz zu gewöhnlicher Alltagskleidung müssen Sportsachen einiges ertragen. Nicht nur, dass sie die Haut der Träger gegen Wetterkapriolen wie Wind, Regen und Kälte schützen müssen. Auch von innen werden die Funktionsfasern herausgefordert. Nun besteht die große Kunst hochwertiger Funktionsbekleidung darin, den Schweiß in Form von Wasserdampf nach außen abzutransportieren – zugleich aber dafür zu sorgen, dass der Körper nicht auskühlt. Regen und kalte Luft sollten also draußen bleiben. Durchlässig von innen und wind- und wasserdicht von außen. Vor Kälte isolieren und zugleich Wärme abtransportieren. Klingt nach einem kniffligen Unterfangen. Kann das gelingen? Es gibt tatsächlich Kunstfasern, denen dieses Kunststück gelingt. Dafür kombinieren Hersteller von Laufjacken verschiedene Fasertypen miteinander. Bis zu gewissen Grenzen schützen die verarbeiteten Fasern den Körper vor dem Auskühlen und sorgen gleichzeitig dafür, dass der Körper nicht überhitzt, indem überschüssige Wärme und Wasserdampf nach außen abtransportiert werden. Eine Glanzleistung. Gerade im Frühling und Herbst, wenn das (Lauf)-Wetter hin und wieder etwas verrückt spielt, sind solche Laufjacken Gold wert. Unsere Erfahrung: Zusätzlich mit leichtem Fleece gefütterte Laufjacken sind in unseren Breiten nur bei wirklich eisigen Temperaturen sinnvoll.Das könnte Sie auch interessieren: Jogging-Outfit im Sommer: Raus aus dem Hoodie, rein ins Vergnügen!Kopfhörer zum Joggen: Welche sich eignen, und welche nichtJoggen mit Hund: Was dabei wichtig ist und was Sie vermeiden solltenGeschmacksache ist dagegen, ob eine Laufjacke mit einer Kapuze ausgestattet sein muss. Bei entsprechender Witterung schützt eine dünne Laufmütze den Kopf sicher effektiver. Im Falle eines Schauers kann eine Kapuze kurzfristig helfen. Wer darauf nicht verzichten möchte, findet im Zeroweight-Anorak von Odlo eine zudem optisch aufregende Option.Laufjacken für Männer: Der häufigste FehlerÜberhaupt neigen viele Hobbyläufer:innen dazu, sich beim Sport im Freien zu dick anzuziehen. Als Eselsbrücke für der Temperatur angemessene Laufkleidung hilft Folgendes: Schlagen Sie drei Grad (maximal 5 Grad) auf die aktuelle Außentemperatur und entscheiden Sie dann, was Sie bei dieser Witterung anziehen. Gehen sie also beispielsweise von 13 Grad aus, wenn das Thermometer zehn Grad anzeigt. So frösteln Sie zwar unter Umständen in den ersten Minuten ein wenig – verhindern aber, dass ihr Körper überhitzt, wenn er seine Betriebstemperatur erreicht hat. Die nahe liegende Idee, die Laufjacke während des Trainings auszuziehen, sollten Sie schnell verwerfen. In der Regel sind die Schichten, die Sie darunter tragen, alles andere als isolierend. So trifft der Wind direkt auf den verschwitzten Körper und die Wärmeregulierung ist dahin.Weitere Tipps zum Thema Jogging-Outfit lesen Sie hier.Greifen Sie bei frühlingshaften Temperaturen um zehn Grad also am besten zu einem dünnen Funktionsshirt als Base Layer. Die Laufjacke, die Sie darüber ziehen, sollte windabweisend und atmungsaktiv sein. Eher kontraproduktiv sind Laufjacken, wenn die Temperaturen oberhalb von 15 Grad Celsius liegen. Hier muss der Körper kaum vor der Witterung geschützt werden. Stattdessen sollte sichergestellt sein, dass der Schweiß auf der Haut von den Funktionsfasern aufgenommen und abtransportiert wird. In der Regel sind im Spätsommer direkt am Körper anliegende kurze (oder dünne lange) Laufshirts die beste Lösung. Ziehen die ersten Herbststürme auf, greift man aber besser zu einer Laufjacke. Fallen die Temperaturen unter fünf Grad ist eine Laufjacke Pflicht.

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Fußball-Bundesliga: FC Bayern und sonst nichts: Bundesliga ist sich einig

Wer wird deutscher Meister? Diese Frage wird vor jeder neuen Bundesliga-Saison gestellt. Und trotz der großen Unruhe beim FC Bayern gibt es darauf in diesem Jahr nur eine Antwort der Konkurrenz.Fragt man die Trainer der 18 Bundesliga-Clubs, braucht man die neue Saison am Freitagabend gar nicht erst anzupfeifen. Deutscher Meister wird wieder der FC Bayern München - da sind sich in einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur alle einig.Der Titelverteidiger hat zwar in diesem Sommer seine beiden Wunschspieler Florian Wirtz und Nick Woltemade nicht bekommen. Dafür diskutiert man nun in München kurz vor dem Saisoneröffnungsspiel gegen RB Leipzig (Freitag, 20.30 Uhr/Sky und Sat.1) auf offener Bühne über die Transferstrategie und den nach den prominenten Abgängen von Thomas Müller, Leroy Sané und Kingsley Coman nur noch sehr kleinen Kader.Über die Kräfteverhältnisse in der Fußball-Bundesliga macht man sich bei der Konkurrenz trotzdem keine Illusionen. "Sie haben einfach die beste Mannschaft", sagte der neue Werder-Trainer Horst Steffen über seinen Meistertipp Bayern München. Und Heidenheims Frank Schmidt meinte: "Der Punkteabstand war letztes Jahr schon sehr groß. Deshalb glaube ich nicht, dass die anderen Mannschaften diese Lücke zum FC Bayern schließen können."Bayern-Rivalen kämpfen mit ProblemenIm Sommer 2024 hörte sich das noch anders an. Da hatte Bayer Leverkusen gerade zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte die deutsche Meisterschaft gewonnen und eine Reihe von Bundesliga-Trainern traute der Werkself eine erfolgreiche Titelverteidigung zu. Dass es diesmal in der Meisterumfrage keine einzige andere Antwort als den FC Bayern gab, hat auch viel mit der Konkurrenz zu tun.Denn Ex-Meister Leverkusen verlor in diesem Sommer nicht nur seinen Erfolgstrainer Xabi Alonso an Real Madrid, sondern auch die nahezu komplette Achse seines Meisterteams. Florian Wirtz ging lieber zum FC Liverpool als nach München. Dazu verließen noch Abwehrchef Jonathan Tah (Bayern München), die beiden Führungsspieler Granit Xhaka (AFC Sunderland) und Lukas Hradecky (AS Monaco) sowie Flügelflitzer Jeremie Frimpong (FC Liverpool) den Club.Bundesliga als Englands Ausbildungsbetrieb?RB Leipzig steht nach der schlechtesten Saison seit dem Bundesliga-Aufstieg vor einem ähnlichen Neuaufbau. Borussia Dortmund dagegen hat mit Jobe Bellingham (AFC Sunderland), dem jüngeren Bruder von Jude Bellingham, bislang nur einen namhaften Transfer getätigt.Aber selbst wenn Freiburgs Trainer Julian Schuster mit seiner Einschätzung Recht behalten sollte ("Ich denke, es rückt alles wieder etwas enger zusammen") und einer der genannten Clubs oder der Champions-League-Teilnehmer Eintracht Frankfurt den FC Bayern ernsthaft herausfordern würde: Ein großes Problem der Liga würde das nicht ändern.Denn gerade dieser Sommer hat wieder gezeigt, warum die Bundesliga vor allem in England als Ausbildungsbetrieb ("Farmers League") für die Premier League verspottet wird. "Jahr für Jahr verlassen die besten Spieler die Liga – zuletzt Namen wie Florian Wirtz, Hugo Ekitiké oder Benjamin Šeško, oft Richtung Premier League", schreibt der ehemalige Nationalspieler Holger Badstuber in seiner Kolumne für das Nachrichtenportal Web.de."Die Bundesliga steht an einem Scheidepunkt: Entweder Rückgrat zeigen oder weiter abrutschen", meint Badstuber. "Denn was nachkommt, überzeugt selten: Eigene Talente bekommen zu wenig Vertrauen."Liverpool bedient sich besonders gern in der BundesligaWer einen Beleg für seine These sucht, muss sich nur die Aufstellung des englischen Meisters FC Liverpool beim Saisonauftakt der Premier League anschauen. Da kamen neben den beiden Ex-Leverkusenern Frimpong und Wirtz auch der bisherige Torjäger von Eintracht Frankfurt (Hugo Ekitiké), der ehemalige Kapitän des VfB Stuttgart (Wataru Endo) und ein einstiger 70-Millionen-Einkauf von RB Leipzig (Dominik Szoboszlai) zum Einsatz.Was dem FC Bayern von seiner nationalen Konkurrenz unterscheidet: Die Münchner sind der einzige deutsche Club, der auf die Übermacht der Premier League mit eigenen Transfers in dieser Preisklasse reagieren kann. Kommt ein Wirtz nicht oder ein Woltemade nicht, schlägt man eben für rund 70 Millionen Euro bei dem Kolumbianer Luis Díaz (FC Liverpool) zu. Das Problem der Münchner ist höchstens, dass solche Entscheidungen schon seit Jahren keinem klaren Plan mehr folgen. Sportvorstand Max Eberl würde offenbar gern noch den Ex-Leipziger Christopher Nkunku (FC Chelsea) dazu holen. Aufsichtsrat Uli Hoeneß konterkarierte diese Personalplanung kurz vor dem Saisonstart via "Süddeutsche Zeitung". "Ich würde sehr dafür plädieren, den Kader noch aufzufüllen mit einem Leihspieler", sagte er.Verschiedene Fraktionen wollen in diesem Verein scheinbar immer wieder in verschiedene Richtungen. Und Trainer Vincent Kompany steht dazwischen. Seine Aussicht auf die neue Saison ist: "Wir möchten einen Schritt nach vorne machen, obwohl wir letzte Saison schon über 80 Punkte hatten. Was die anderen Mannschaften machen, ist nicht meine Priorität."

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ProSiebenSat.1: "Warum ich?": Moderatorin Charlotte Potts hat Brustkrebs

Moderatorin Charlotte Potts hat ihre Brustkrebsdiagnose öffentlich gemacht. Auf Instagram spricht sie von einem langen Weg zur Genesung.TV-Moderatorin Charlotte Potts hat auf Instagram ihre schwere Erkrankung öffentlich gemacht: Die Journalistin ist an Brustkrebs erkrankt. "Diagnose: Brustkrebs. Und plötzlich steht das Leben Kopf", schreibt sie zu mehreren Bildern, die sie im Krankenhaus zeigen. "Natürlich hofft man immer, dass es etwas anderes, Harmloses ist. Etwas, das mit Antibiotika verschwindet", heißt es weiter. Vor drei Monaten sei sie noch bei der Vorsorge gewesen. Auch bei vielen anderen Patientinnen sei das der Fall.Charlotte Potts stand unter Schock"In den ersten Tagen habe ich mich noch gefragt: Warum ich?", erzählt sie. Dann erklärte ihr ihre Ärztin, dass jede siebte Frau an Brustkrebs erkranke. Der Schock sei dennoch groß gewesen, Zeit zum Nachdenken habe es aber nicht gegeben. "Schon hing ich am Tropf", berichtet Potts. Seit zwei Wochen werde sie wöchentlich mit Carboplatin behandelt, das sie "wieder gesund machen" soll. "Der Weg dorthin ist lang", betont sie.Auch wegen ihres Berufs werde sie "hier ein Stück aus dieser für mich so anderen Welt teilen", erklärt die Moderatorin. "Außerdem bin ich fest davon überzeugt, dass viele Dinge leichter werden, wenn man sie teilt." Ihr Job müsse nun "eine Weile warten", ermutigende Nachrichten seien willkommen. Bislang hinterließen über 300 Menschen aufbauende Botschaften. In ihrer Instagram-Story bedankt sich Potts zudem bei ihrer Familie und ihren Freunden, die sie "durch die nächsten Monate tragen".Sie arbeitet als Chefreporterin für PolitikCharlotte Potts begann ihre Medienkarriere mit einem Journalismus- und Politikstudium in Washington, D.C. Zuvor hatte sie Geschichte, Psychologie und Volkswirtschaft in Freiburg studiert. Nach ihrer Zeit beim ZDF und bei der ARD in der US-Hauptstadt war sie als politische Korrespondentin bei der Deutschen Welle in Berlin und später in London aktiv. Bis 2022 arbeitete sie rund fünf Jahre als Moderatorin des "ZDF-Morgenmagazins". Seit 2022 widmet sie sich als Chefreporterin bei ProSiebenSat.1 in Berlin dem politischen Geschehen.

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Smart Running: Handyhalter beim Joggen: Fünf Fakten, die dafür sprechen

Smartphone statt Sportuhr. Oberarm statt Handgelenk. Wer joggen geht, nimmt immer häufiger das Handy mit. Doch wohin mit dem sperrigen Teil? Wie wäre es mit einem Handyhalter?Smartphones sind die Allzweckwaffe für den Alltag. Es gibt fast nichts mehr, wofür das mobile Multitalent nicht in irgendeiner Weise hilfreich sein kann. Dabei löst es zunehmend auch Gadgets ab, die jahrelang beliebte und zuverlässige Begleiter waren. Vor allem beim Sport läuft für viele ohne Smartphone nichts. Wer geht heute noch ohne Handy ins Gym? Auch beim Radfahren und Joggen sind iPhone & Co. häufig an Bord. Als musikalischer Sparring-Partner und Motivator, smarter Navigator oder fürs Tracking von Tempo, Herzfrequenz und anderer Parameter. Nun ist es nicht nur im Winter aus verschiedenen Gründen eher unpraktisch, den smarten Trainingskollegen permanent mit der Hand zu umklammern. Warum alternative Handyhalter das Joggen erleichtern und welche sich am besten für Einsteiger und Experten eignen, erklärt der stern.Handyhalter beim Joggen: 5 Argumente, die dafür sprechenStolpern Sie mit dem Handy in der Hand, haben Sie gute Chancen, sich das Nasenbein zu brechen. Falls Sie es schaffen, sich im Fallen mit der freien Hand abzufangen, braucht es viel Glück, damit das Smartphone nicht beschädigt wird. Es ist also nicht gleich aus zwei Gründen eine smarte Idee, das Handy an einer anderen Stelle zu verstauen.Nun könnten Sie das Handy auch zu Hause lassen, damit es nicht kaputtgeht. Doch vor allem in Regionen, in denen Sie sich nicht so gut auskennen, ist das Smartphone als Jogging-Guide sehr nützlich. Verschiedene Apps können die Laufstrecke tracken und Sie jederzeit zurück nach Hause navigieren. Wer sich für das Handy als Trainingspartner entscheidet, kann viel Geld sparen. Smarte Sportuhren können zwar häufig noch allerlei mehr als nur die Laufstrecke aufzuzeichnen und Auskunft über die Herzfrequenz zu geben, dafür ist man für gute Modelle schnell mehrere Hundert Euro los. Niederschläge jeglicher Art sind für elektronische Geräte auf Dauer ein Killer. Auch deshalb lohnt es sich, darüber nachdenken, das Smartphone beim Joggen in einem Handyhalter zu verstecken. Die meisten entsprechen den wichtigsten IP-Standards und schützen das teure Gerät vor einem Wasserschaden.Zu guter Letzt lässt sich das im Handyhalter am Arm verstaute Smartphone ohne größeres Fummeln auch während des Laufens noch gut bedienen. Durch die transparenten Hüllen klappen die meisten Touch-Funktionen zuverlässig. Dass die Anzeige auf dem Kopf steht, lässt sich nicht vermeiden. Doch auch diese kleine kognitive Herausforderung kann man meistern.Handyhalterung am Arm: Das sind die AlternativenKlassischerweise schnallt man sich den Handyhalter vor dem Training per Klettverschluss um den Oberarm. Wer damit nicht zurechtkommt, beim Laufen aber sein Smartphone an Bord haben will, kann über zwei Alternativen nachdenken. 1. Alternative: Um noch schneller einen Blick auf die Playlist, die gelaufene Strecke oder den Puls werfen zu können, lohnen sich Handyhalter, die am Unterarm oder Handgelenk befestigt werden. Vorteil: Sie sind drehbar. Beim Laufen liegt das Handy längs am Unterarm an, damit der Arm locker durchschwingen kann. Fürs Checken von Herzfrequenz oder Kilometerzeit dreht man das Smartphone um 90 Grad und kann blitzschnell die Zahlen ablesen.2. Alternative: Wem nicht wichtig ist, dass das Handy beim Laufen in Blick- oder Griffweite ist, der versteckt sein Device am besten in einem Laufgürtel (einen stern-Laufgürtel-Test lesen Sie hier). Achten Sie dabei darauf, dass der Gürtel straff sitzt und das Verschlussband nicht zu schmal und flexibel ist. Dann besteht die Gefahr, dass der Gürtel durch das Gewicht des Smartphones an der Hüfte mit dem Laufrhythmus ins Wippen kommt. Je breiter der Laufgürtel, desto sicherer das Handy.Handytasche: Und es kommt doch auf die Größe anDamit das Eckige auch ins Eckige passt, sollte man beim Kauf einer Handytasche fürs Joggen aufs Kleingedruckte achten. Checken Sie, ob Ihr Handy in der Liste der passenden Geräte auftaucht, die die meisten Hersteller in den Onlineshops ausweisen. Wichtig: Es sollte weder zu groß noch zu klein sein. Tipp: Laden Sie sich im App-Store Ihres Vertrauens eine kompatible Applikation für Ihr Smartphone herunter, mit der Sie Ihr Training aufzeichnen und danach stolz anschauen können, was Sie geleistet haben. Wer mit Bluetooth-fähigen Sportkopfhörern läuft, kann diese mit dem Smartphone koppeln und bekommt, wenn gewünscht, die wichtigsten Trainingsinfos aufs Ohr. 

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Vor der Basketball-EM: Endspurt für Schröders "Warrior"? Weltmeister brauchen Theis

Daniel Theis stand im NBA-Finale und wurde Weltmeister. In diesem Jahr soll er für Basketball-Deutschland noch einmal wichtig werden. Doch hält der über Jahre geschundene Körper?Dieser Superlativ war für Dennis Schröder etwas zu wenig der Anerkennung. Als der deutsche Basketball-Kapitän in der Interview-Zone gesagt bekam, er und sein Freund Daniel Theis seien das wohl beste Duo in den vergangenen zehn Jahren in Deutschland, unterbrach Schröder direkt und fragte: "Nur in Deutschland?" Der Reporter korrigierte sich zügig und dehnte das Lob für das Weltmeister-Duo geografisch noch etwas aus.Der "kleine, große Bruder", wie Schröder seinen langjährigen Buddy Theis nennt, wird in diesem EM-Sommer zur Schlüsselfigur für die deutschen Basketballer. Zwei Jahre nach dem WM-Triumph von Manila könnte die Europameisterschaft (27. August bis 14. September) Theis' letztes großes Turnier werden. Schließlich ist der Center 33 Jahre alt und immer anfälliger für Verletzungen. Experte: "Man braucht ihn unbedingt"Die NBA hat er in diesem Winter in Richtung AS Monaco verlassen. Dort fehlte Theis wegen Knieproblemen längere Zeit. Diese machten dem NBA-Finalisten von 2022 auch in der Vorbereitung mit dem Nationalteam noch zu schaffen. Theis setzte zweimal gegen Slowenien sowie einmal gegen Serbien aus. Sein einziger Einsatz war das Supercup-Halbfinale gegen die Türkei, bei dem er noch etwas rostig aussah und sich einige einfache Fehlwürfe erlaubte.Die beiden Spanien-Spiele in Madrid am Donnerstag (21.00 Uhr) sowie in Köln am Samstag (19.00 Uhr) werden so nicht nur zum sportlichen Gradmesser - sondern auch zum Stresstest für Theis' Körper. Halten die Knie? Was macht die Fitness? "Die wenigen Spiele müssen reichen. Am Ende fehlt ihm gar nicht so viel. Es war noch nicht die Physis und noch nicht das Vertrauen in seinen Körper zu sehen, wie wir es kennen", sagte Ex-Nationalspieler Per Günther.Günther und Theis liefen einst gemeinsam in Ulm auf. Während Aufbauspieler Günther Schluss gemacht hat und als TV-Experte für MagentaSport den Sport analysiert, ist Theis noch immer dabei - und wertvoll wie eh und je. "Man braucht ihn unbedingt. Er ist der defensive Anker. Gerade weil es viele Fragezeichen gibt, ist Daniel umso wichtiger", sagte Günther der Deutschen Presse-Agentur.Medaillenchancen hängen an TheisBundestrainer Alex Mumbru moderiert seit Wochen einen Kader, der mit Verletzungen, Wehwehchen und Krankheiten zu kämpfen hat. Unter dem Korb ist die Not in diesem Sommer groß, denn in Moritz Wagner (Kreuzbandriss) und NBA-Meister Isaiah Hartenstein (Absage nach langer Spielzeit in den USA) fehlen dem Spanier zwei hochklassige Profis. Ist Theis nicht fit, schwinden die Medaillenchancen enorm.Geht es nach Schröder, gibt es das Zusammenspiel der beiden Freunde nicht nur im Nationaltrikot - sondern künftig auch in Amerika. "Ich würde gerne mit Daniel in einem NBA-Team zusammenspielen. Ich kenne ihn, seit ich 15 bin. Wenn ich auf den Court gehe und er auch da ist, verstehen wir uns blind", sagte Schröder über Theis.Nächste Generation wartetDoch dass der 2,03 Meter große Center, den Schröder "mein Warrior" nennt, noch einmal in die beste Liga der Welt zurückwechselt, gilt als unwahrscheinlich. In der NBA ist Theis über die Jahre unter anderem für die Boston Celtics, die Houston Rockets und zuletzt die New Orleans Pelicans aufgelaufen.Auch im Nationalteam könnte dieser Sommer zum letzten großen Hurra werden. 2026 steigt kein großes Turnier, bei der WM in Katar 2027 wäre Theis 35. Und Olympia in Los Angeles ist noch einen Sommer weiter weg. Die nächste Generation um die NBA-Youngster Ariel Hukporti und Tristan da Silva steht aber bereit. Orlando-Profi Da Silva soll schon in diesem Sommer eine größere Rolle spielen.

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Fußball-Bundesliga: Bundesliga-Trainer einig: FC Bayern wird deutscher Meister

Bayern München - und sonst nix. Der Meistertipp der Bundesliga-Trainer ist nach einer dpa-Umfrage zum Start der neuen Saison besonders eindeutig. Das war vor einem Jahr noch anders.Vor dem Saisonstart der Fußball-Bundesliga sind sich die Trainer der 18 Clubs einig: Ihrer Meinung nach wird der deutsche Meister FC Bayern München seinen Titel in der neuen Saison verteidigen. "Sie haben einfach die beste Mannschaft", sagte der neue Werder-Coach Horst Steffen und gab damit das eindeutige Meinungsbild in einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur gut wieder.Nachdem Bayer Leverkusen 2024 überraschend die deutsche Meisterschaft gewonnen hatten, trauten gleich mehrere Bundesliga-Trainer der Werkself vor der vergangenen Saison eine Titelverteidigung zu. Diesmal jedoch findet sich in der dpa-Umfrage kein einziger anderer Meistertipp als der FC Bayern München.13 Punkte Vorsprung als Argument"Der Punkteabstand war letztes Jahr schon sehr groß. Deshalb glaube ich nicht, dass die anderen Mannschaften diese Lücke zum FC Bayern schließen können", sagte Heidenheims Trainer Frank Schmidt.Am Ende der vergangenen Saison entthronte der Rekordmeister Bayern den Titelverteidiger Bayer mit 13 Punkten Vorsprung. "Ich denke, es rückt alles wieder etwas enger zusammen", sagte Freiburgs Trainer Julian Schuster. "Aber am Ende werden die Bayern wieder vorne stehen."

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Tipps & Tricks: Fahrrad reinigen: So befreien Sie Ihr Rad schonend vom Schmutz

Die nächste Reinigung steht an und da darf der Drahtesel nicht fehlen. Wie Sie Ihr Fahrrad reinigen, und dabei Lack und Bremsscheiben schonen, verraten wir Ihnen.Gerade wer bei schlechtem Wetter radelt, kennt das Problem eines verdreckten Fahrrads. Wer seine Maschine liebt, der reinigt sie entsprechend. Aber Vorsicht ist geboten, denn es lauern ein paar Stolpersteine, die dem Rad eher schaden denn nützen. So sollten wir auf jeden Fall schonend unser Rad säubern. Nicht zuletzt, weil der Lack am Rahmen etwas weicher ist als der, den wir von Autos kennen. Und wenig ist ärgerlicher, als uns diesen beim Reinigen zu zerkratzen. Wie Sie das hinbekommen und warum ein Hochdruckreiniger mit Vorsicht zu benutzen ist, verraten wir Ihnen. Tipp 1: Mehrere weiche Schwämme benutzenWidmen wir uns erst einmal dem Werkzeug. Zum Reinigen des Rads eigenen sich Schwämme hervorragend. Allerdings wollen Sie wenigstens zwei benutzen. Einen für die etwas schmierigen Teile des Rads wie die Kette. Und einen für den Rahmen. Das ist fast selbsterklärend, denn im Schwamm für die Kette sammelt sich das Öl und der dunkle Schmutz ebenjener. Wenn Sie den gleichen Schwamm auch für den Rahmen des Rads benutzen, dann laufen Sie Gefahr diesen eher zu verdrecken denn zu reinigen. Tipp 2: Weiche Bürsten benutzenGerade am Kettenblatt ergibt es Sinn, lieber auf eine Bürste zu setzen, denn der weichere Schwamm bleibt gerne an den Rillen hängen. Eine Bürste ist hier das etwas bessere Reinigungswerkzeug. Apropos weich: Achten Sie darauf, dass die Borsten der Bürste weich sind. Sonst laufen Sie abermals Gefahr, sich Teile des Rahmens zu verkratzen. Praktisch sind Bürsten in unterschiedlichen Größen, mit denen Sie auch an schwer erreichbare Winkel kommen. Tipp 3: Wenn Wasser, dann sanftViele Radlerinnen und Radler nutzen gerne einen Hochdruckreiniger und sprühen damit das Fahrrad sauber. Der hilft bei besonders groben Dreck. Allerdings sollten Sie das nur unter höchster Vorsicht machen, denn der hohe Druck des Wassers kann Ihr Rad nachhaltig beschädigen. Vor allem bei sensiblen Bauteilen wie der Gangschaltung sollten Sie deshalb Vorsicht walten lassen.Hier gilt: lieber sanft als mit Gewalt. Entweder, Sie stellen den Hochdruckreiniger etwas schwächer ein und sind vorsichtig an sensiblen Gerätschaften wie Bremse und Gangschaltung oder Sie greifen gleich zur Gießkanne oder dem Gartenschlauch. Außerdem sollten Sie das Rad zum Trocknen entweder in die Sonne stellen oder mit einem Handtuch trocknen. Ansonsten laufen gerade sensible Teile wie die Kette Gefahr, zu rosten. Tipp 4: Uhren und Armbänder abnehmen!Nachdem Sie den groben Schmutz entfernt haben, gehen Sie in der Regel mit Schwamm und Bürste ans Werk. Nehmen Sie aber vorher Ihre Sportuhr, Ringe und sonstigen Schmuck ab. Sonst laufen Sie Gefahr, den Lack zu schädigen.Tipp 5: Schonende Reiniger verwendenWomit wir zu Tipp Nummer 5 kommen, und zwar schonenden Reinigern. Weiter oben haben wir bereits erläutert, dass der Lack am Rahmen eines Fahrrads in der Regel sensibler ist als bei Autos. Stark ätzende Reiniger wollen Sie deshalb nicht am Fahrrad verwenden. Hier ergibt es durchaus Sinn, einen schonenden Reiniger zu investieren, der sich konkret für Fahrräder eignet. Tipp 6: Kette ölen nach dem Fahrrad reinigenNach der Reinigung ergibt es durchaus Sinn, die Kette erneut zu ölen. Wichtig: Bitte ölen Sie diese erst, wenn sie vollständig getrocknet ist! Das Kettenöl tupfen Sie bitte nur auf die beweglichen Teile ebenjener. Die liegen auf der Innenseite der Kette, zwischen Rolle und Pin. Und diese Stellen wollen wir sparsam ölen. Kommt Öl auf die Außenseite der Kette, verdreckt sie wieder schnell und das wollen wir vermeiden. Wie Sie Ihre Kette schonend säubern, klärt der dieser Ratgeber.Tipp 7: Vorsicht bei der BremseWenn Sie den Antrieb des Rads mit einem Spray ölen, sollten Sie tunlichst darauf achten, dass nichts von dem Spray auf die Bremsscheiben und vor allem die Bremsbelege kommt. Gerade die Bremsbelege können sich mit dem Öl vollsaugen, was in einer verminderten Bremsleistung resultiert. Genau hierbei hilft ein Bremsscheibencover. Nutzen Sie keines, kann gefährlich werden! Im schlimmsten Fall müssen Sie Bremsscheiben und die Belege tauschen. Die Scheiben können Sie gegebenenfalls noch mit Isopropylalkohol retten. Trotzdem wollen Sie die Bremse lieber mit einem Bremsreiniger säubern. Warum das wichtig ist? Befindet sich Schmutz wie Staub oder Sand auf den Bremsbelegen sorgt das für eine schnellere Abnutzung der Bremsen. Tipp 8: Fahrradständer benutzen Im Idealfall nutzen Sie einen Bikestand, um Ihr Rad zu säubern. Zwingend notwendig ist das nicht, es erleichtert Ihnen aber die Arbeit, weil Sie einfacher an schwierige Stellen des Rads kommen. Tipp 9: der letzte SchliffIst das Fahrrad sauber, wollen wir ihm den letzten Schliff geben und das machen wir mit Produkten wie Poliermitteln. Wichtig: Schmieren Sie dieses nicht direkt auf den Rahmen. Mit Pech tropft es auf die Bremsscheiben und kontaminiert diese. Geben Sie die Flüssigkeit lieber auf ein Mikrofasertuch und bearbeiten Sie danach den Rahmen. So vermeiden Sie, dass die Bremse in Mitleidenschaft gezogen wird. Quellen: gcn/youtube.de

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Dennis Schröder: "Ich werde in diesem Land nicht die gleiche Liebe bekommen"

Dennis Schröder wird die Deutschen bei der Basketball-EM als Kapitän anführen. Hier spricht er über sein kompliziertes Verhältnis zur Heimat und sein schillerndes Leben in den USA.

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Tennis: Zverev mit Bencic im Mixed-Doppel der US Open früh raus

Das Aus kommt schnell: Alexander Zverev und Belinda Bencic wollten die Chancen auf den Grand-Slam-Titel im Mixed-Doppel nutzen. Doch ein schwacher Auftritt zum Auftakt macht jede Hoffnung zunichte.Tennisstar Alexander Zverev hat einen schwachen Start in die US Open hingelegt und ist im Mixed-Wettbewerb früh gescheitert. Der 28-Jährige schied mit Doppel-Partnerin Belinda Bencic aus der Schweiz gleich in der ersten Runde durch ein 0:4, 3:5 gegen die nachgerückten Amerikaner Danielle Collins und Christian Harrison aus. Zverev und Bencic, die 2021 in Tokio jeweils Olympia-Gold gewannen und sich seit Kindertagen kennen, waren vor allem im ersten Satz nahezu chancenlos. Dem Weltranglistendritten Zverev war im Louis Armstrong Stadium von New York anzumerken, dass er zuvor beim Masters-1000-Turnier in Cincinnati noch mit körperlichen Problemen zu kämpfen gehabt hatte. Zverev und Bencic hätten eigentlich gegen den Italiener Jannik Sinner und Katerina Siniakova aus Tschechien antreten sollen. Doch der Weltranglistenerste Sinner zog wenige Stunden nach seiner krankheitsbedingten Aufgabe im Finale in Cincinnati gegen Carlos Alcaraz zurück. Auch Cincinnati-Halbfinalist Zverev war in der Hitze von Ohio an seine körperlichen Grenzen gestoßen. Anders als Sinner zog der Hamburger, der auch einen Tag mehr Pause zur Regeneration hatte, seinen Start nicht zurück. Doch der Einsatz wurde nicht belohnt, Zverev leistete sich wie auch Bencic zu viele Unkonzentriertheiten. Passend dazu beendete ein Doppelfehler von Bencic nach 41 Minuten das weitgehend einseitige Match. Mehr Attraktivität durch mehr Stars und mehr Geld?Die zweite Runde des neu strukturierten Wettbewerbs wird ebenfalls am Dienstag (Ortszeit) ausgetragen. Die Halbfinals und das Finale stehen am Mittwoch auf dem Plan.Insgesamt 16 Teams spielen um den Titel im gemischten Doppel. Der Wettbewerb wird erstmals unter der Woche vor dem eigentlichen Auftakt des Grand-Slam-Turniers und an nur zwei Tagen ausgetragen (19. und 20. August). Acht Plätze wurden durch Wildcards vergeben - sehr zum Ärger der Doppel-Spezialisten. Es gibt Kritik am neuen Format. Die Spiele werden mit verkürzten Sätzen absolviert und finden in den großen Stadien statt. Das Preisgeld für das Siegerteam wird auf eine Million US-Dollar erhöht. In der Regel nehmen die Topstars nicht im Mixed teil, um sich auf den Einzel-Wettbewerb zu fokussieren. Dieser startet am kommenden Sonntag.

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Nach Bergunfall: Mutter von Laura Dahlmeier postet emotionales Schmuckstück

Die Mutter von Laura Dahlmeier ist gelernten Goldschmiedin. Nun hat Susi Dahlmeier das Foto eines Schmuckstückes gepostet, das die Fans der verunglückten Sportlerin bewegt.Die Mutter der beim Bergsteigen verunglückten Ex-Biathletin Laura Dahlmeier hat ein Schmuckstück gepostet, das von vielen Followern als emotionale Erinnerung an ihre Tochter aufgefasst wird. Der Instagram-Account der gelernten Goldschmiedin Susi Dahlmeier zeigt einen Kettenanhänger mit stilisierten Bergen, von denen eine Brücke mit einem Herz zu einem Stern führt, darunter steht ein geschwungenes "L". Betitelt ist das Foto als "Brücke ins Paradies". Über den Post hatten mehrere Medien berichtet. Viele Nutzer reagierten sehr emotional auf das Schmuckstück. "Mit eurer Liebe und Urvertrauen ist sie gewachsen und gestärkt ihren eigenen Weg gegangen bis über die Brücke zu ihrem Stern", schreibt etwa eine offenbar mit der Familie bekannte Followerin. "Laura ist bestimmt gut über die Brücke ins Paradies gekommen & wacht nun als Schutzengel über euch", kommentierte eine andere.Laura Dahlmeier am Berg tödlich verunglücktDie 31-jährige Dahlmeier war Ende Juli beim Bergsteigen in Pakistan ums Leben gekommen. Die zweifache Biathlon-Olympiasiegerin und siebenmalige Weltmeisterin war mit ihrer Seilpartnerin am Laila Peak unterwegs, als sie auf einer Höhe von 5700 Metern von Steinschlag getroffen wurde. Ihre Mutter Susi Dahlmeier betreibt eine Schmuckwerkstatt im oberbayerischen Krün nahe Garmisch-Partenkirchen, wo Laura Dahlmeier zu Hause war.

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Alica Schmidt: "Ich möchte die Leute nicht im Unklaren lassen"

Alica Schmidt hat ihre Saison vorzeitig beendet. Hier erklärt die Leichtathletin ihre Entscheidung und spricht über die Folgen ihrer Corona-Infektion.

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Fußball: Das ändert sich zur Bundesliga-Saison 2025/26

Durchsagen, Nachspielzeit, Acht-Sekunden-Regel: Zur neuen Saison in der Fußball-Bundesliga gibt es einige Änderungen. Die wichtigsten im Überblick.Die Bundesliga ist zurück und beginnt mit einem echten Kracher: Am 22. August empfängt der Meister FC Bayern zum Auftakt RB Leipzig (20.30 Uhr/Sat.1 und Sky). Zudem ist der Hamburger SV nach sieben Jahren Zweitklassigkeit zurück im deutschen Oberhaus. Die neue Saison verspricht also Spektakel. Sie bringt aber auch einige Änderungen mit sich, auf die Spieler, Trainer und Fans sich einstellen müssen. Was in dieser Spielzeit neu ist.Videobeweis-DurchsagenDiese Änderung soll für mehr Transparenz bei Schiedsrichterentscheidungen sorgen: In allen Stadien der 1. und 2. Bundesliga führt die Deutsche Fußball-Liga (DFL) ab der Saison 2025/26 Durchsagen nach einer Überprüfung durch den Videobeweis ein. Zuvor hatte es in der Rückrunde bereits eine erfolgreiche Pilotphase gegeben. Für die erste Liga gilt die Neuerung bereits ab dem ersten Spieltag, die zweite Liga beginnt damit ab dem neunten Spieltag.Halbautomatische AbseitstechnologieZudem wird in Deutschlands beiden höchsten Spielklassen die halbautomatische Abseitstechnologie eingeführt. Die neue Technik soll dafür sorgen, dass knappe Abseitsentscheidungen deutlich schneller getroffen werden können. Die Abseitserkennung basiert nach DFL-Angaben auf Daten, die hochauflösende Spezialkameras in den Stadien erfassen. Sie sind in der Lage, die Bewegungen der Spieler und des Balls in Echtzeit zu verfolgen. Eine Künstliche Intelligenz analysiert diese Daten, um die exakten Positionen der Spieler und des Balls zu berechnen.Längere NachspielzeitenSpieler und Fans müssen sich in der neuen Saison auf deutlich längere Nachspielzeiten einstellen. Denn die Mindest-Nachspielzeit aufgrund von Unterbrechungen soll künftig genau berechnet werden. Die Nettominuten lagen zuletzt bei knapp 60 Minuten. Die DFB Schiri GmbH geht davon aus, dass die reine Spielzeit sich durch die Änderung deutlich erhöht. Demnach haben Klubs in Vergangenheit kritisiert, dass Unparteiische die Nachspielzeit zu willkürlich auswählen. Um das künftig zu verhindern, notiert der zweite Videoassistent die verlorene Zeit durch Unterbrechungen.Acht-Sekunden-RegelTorhüter dürfen den Ball ab der neuen Saison acht Sekunden mit der Hand oder dem Arm kontrollieren. Der Schiedsrichter zeigt die letzten fünf Sekunden als Countdown mit der Hand an. Wenn der Torwart den Ball nach Ablauf der Zeit immer noch festhält, ohne am Abschlag gehindert zu werden, erhält das gegnerische Team einen Eckball.Doppelberührung beim ElfmeterIn einem Streitpunkt kommen die Fußball-Regelhüter den Spielern entgegen: Berührt ein Elfmeter-Schütze den Ball beim Schuss versehentlich zweimal – zum Beispiel, indem er sich selbst an sein Standbein schießt – und erzielt auf diese Weise ein Tor, wird der Strafstoß künftig wiederholt. In Vergangenheit hatte es für Unmut gesorgt, dass der Versuch in diesem Fall für ungültig erklärt wurde. Wenn der Spieler nach dem doppelten Kontakt auch im zweiten Anlauf nicht trifft, geht es wie bisher mit einem indirekten Freistoß weiter.Ballberührung von TeamoffiziellenAuch bei der Ballberührung durch Teamoffizielle oder Spieler, die gerade nicht auf dem Platz stehen, gibt es neue Regeln: Berühren diese den Ball, bevor er aus dem Spiel ist, ohne unfaire Absicht, führt das nur noch zu einem indirekten Freistoß für das gegnerische Team. Anders als zuvor, gibt es dafür keine persönliche Strafe mehr.SchiedsrichterballDer Schiedsrichterball wird künftig an der Stelle ausgeführt, wo der Ball zum Zeitpunkt der Spielunterbrechung war. Zudem erhält ihn die Mannschaft, die in Ballbesitz war oder gekommen wäre – vorausgesetzt, dies ist für den Schiedsrichter eindeutig erkennbar. Ist das nicht der Fall, wird der Schiedsrichterball dem Team zugesprochen, das den Ball zuletzt berührt hat.Handshake-DialogEine weitere Neuerung ist der sogenannte Handshake-Dialog. Das Schiedsrichtergespann, die Trainer und Kapitäne beider Mannschaften treffen sich rund 70 Minuten vor Anpfiff in der Schiedsrichterkabine. Laut der DFL dient das Treffen dem respektvollen Umgang und dem gegenseitigen Austausch im Sinne des Fair Play.RefCamErstmals setzte die DFL eine kleine Spezialkamera am Headset des Schiedsrichters, die sogenannte Ref Cam, im Februar 2024 ein. Sie filmt das Spielgeschehen aus Sicht des Unparteiischen. In der neuen Saison soll die Kamera deutlich häufiger zum Einsatz kommen, erklärte DFL-Geschäftsführer Steffen Merkel – "weniger für den Live-Bereich, eher für den Highlight- und Social-Media-Bereich". Demnach sind 40 bis 50 Spiele mit der RefCam geplant.BallkinderDie DFL macht strengere Regeln für Ballkinder zwar bislang nicht zur Pflicht, empfiehlt sie aber den Bundesligisten. Ballkinder sollen die Bälle nicht mehr den Spielern zuwerfen, sondern sie auf Markierungsplättchen am Spielfeldrand platzieren. Ziel sei es, "die Fairness in der Bundesliga und 2. Bundesliga durch die schnellere Wiederaufnahme des Spiels und die Reduzierung des Zeitspiels zu fördern", teilte die DFL der Deutschen Presse-Agenturmit. In der neuen Saison könnten also mehr Bundesligisten dieses Vorgehen umsetzen.TV-RechteMit der Spielzeit 2025/26 beginnt auch ein neuer vierjähriger Rechtezyklus. Zentrale Änderungen gibt es vor allem bei zwei Terminen am Wochenende: die Spiele am Freitagabend (20.30 Uhr) übernimmt Sky von Dazn. Und am Samstag (15.30 Uhr) läuft die Konferenz künftig nicht mehr bei Sky, sondern erstmals bei Dazn. Das führt zu bislang nicht gekannten Doppelstrukturen. Zur klassischen Bundesliga-Zeit am Samstagnachmittag sind künftig zwei Sender live dabei: Sky bei den Einzelspielen, Dazn mit der Konferenz. Im Free-TV hat RTL die Rechte für das Zweitliga-Spiel am Samstagabend (20.30 Uhr) erworben. Der Bundesliga-Sonntag bleibt bei Dazn. Einen Überblick zu den Kosten der verschiedenen Streaming-Abos finden Sie hier.Transparenzhinweis: Der stern gehört zu RTL Deutschland.Quellen: DFB, mit DPA-Material

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Fußball im Fernsehen: Hier sehen Sie das Eröffnungspiel der Bundesliga im Free-TV

Das Eröffnungsspiel zur neuen Bundesliga-Saison zwischen dem FC Bayern und RB Leipzig ist frei empfangbar. Wo sonst Zusammenfassungen in der neuen Spielzeit zu sehen sind. Am Freitagabend startet die Fußball-Bundesliga in die neue Saison. Es ist die erste Spielzeit nach dem Abschluss der neuen TV-Verträge. Deshalb ändern sich mehrere Dinge im Vergleich zur Vorsaison. Die wichtigsten Fragen und Antworten: Wo laufen Live-Spiele im frei empfangbaren Fernsehen?Die erste Partie der Saison ist kostenfrei bei Sat.1 zu sehen. Der Free-TV-Sender zeigt das Eröffnungsspiel Bayern München – RB Leipzig (20.30 Uhr). Die Begegnung gehört zu einem Paket mit neun Live-Spielen im Free-TV. Dazu gehören außerdem der Supercup, vier Relegationsspiele, das bereits gelaufene Auftaktspiel der 2. Bundesliga und ursprünglich die Erstliga-Partien am 17. und 18. Spieltag. Für diese Begegnungen war ein Tausch möglich, sodass Sat.1 nun die Freitags-Begegnungen des 15. und 16. Spieltages überträgt. Dies sind das letzte Freitagsspiel vor der Winterpause und das erste danach.Wo gibt es Zusammenfassungen im Free-TV?Die ARD hat an allen Spieltagen die Rechte für die erste Free-TV-Sendung mit den Höhepunkten der Partien. Neu ist die "Sportschau" am Freitag, in der Zusammenfassungen der 1. und 2. Liga gezeigt werden. Wie bisher zeigt das Erste in der "Sportschau" die Zusammenfassungen am Samstag und Sonntag.Das ZDF zeigt Höhepunkte am Samstagabend im "Sportstudio", darunter als erster Free-TV-Sender Bilder vom Topspiel. Am Sonntagmorgen fasst Sport1 die Partien der Vortage zusammen. Am Montag laufen ab 0.00 Uhr Highlight-Clips beim ZDF und Portalen der Axel-Springer-Gruppe wie etwa "bild.de".

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DFB-Pokal: "Eigentlich ein Anschlag": Brutales Foul an Couto schockt BVB

Sekunden vor dem Schlusspfiff im Pokalspiel zwischen dem BVB und Rot-Weiß Essen ist es zu einer unschönen Szene gekommen. Leidtragender war der Dortmunder Profi Yan Couto.Niko Kovac war bedient. Das heftige Foul von Essens Kelsey Owusu gegen seinen Profi Yan Couto machte dem Cheftrainer von Borussia Dortmund richtig zu schaffen. "Ich muss ganz ehrlich sagen: So geht man nicht hin. Ich will ihm keine Absicht unterstellen, aber das ist fahrlässig, das ist grob fahrlässig. Eigentlich ist das ein Anschlag", sagte Kovac nach dem mühevollen 1:0 (0:0) beim Drittligisten Rot-Weiss Essen in der ARD.Außenbahnspieler Couto musste nach dem Abpfiff mit einer Trage vom Rasen gebracht werden. Ihm droht ein Ausfall. In der Abwehr und auf den Außenpositionen ist der BVB ohnehin geschwächt.Keine Rote Karte für heftiges Foul an BVB-Profi"Ich hoffe, es ist nicht allzu viel passiert, er hat starke Schmerzen, wir müssen die Untersuchung abwarten, aber ich bin trotzdem zuversichtlich, dass es vielleicht in Anführungsstrichen nur eine sehr starke Prellung ist", sagte Kovac. In der Pressekonferenz berichtete der Trainer: "Yan liegt jetzt in der Kabine und hat einen Eisbeutel auf dem Knie."Owusu sah für das heftige Einsteigen die Gelbe Karte. Eine Korrektur auf einen Platzverweis durch den Video Assistant Referee (VAR) ist nicht möglich, weil dieser in Runde eins und zwei des DFB-Pokals nicht zur Verfügung steht. Essens Trainer Uwe Koschinat kritisierte: "Es ist unverzeihlich, wenn ein Spieler so hart einsteigt."Auch Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl thematisierte das Foul. Er sprach zunächst von "einer klaren Roten Karte". Als er seine Ausführungen in der Interview-Zone beendet hatte, drehte sich Kehl noch einmal zu den Journalisten um und fügte mit ernster Miene an, es habe sich "um ein brutales Foul" gehandelt.Rassistische Kommentare gegen OwusuNach dem Spiel erreichten den Instagram-Kanal von Rot-Weiß Essen nach Klubangaben so heftige und teilweise rassistische Beleidigungen, dass der Drittligist in dem sozialen Medium vorübergehend die Kommentarfunktion deaktivierte. "Ich glaube, es ist unverzeihlich, wenn ein Spieler so hart einsteigt. Aber es ist nicht deswegen unverzeihlich, weil der Spieler dunkelhäutig ist, sondern weil die Aktion einfach scheiße ist", sagte Koschinat in aller Deutlichkeit.

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SailGP auf Rügen: Wer braucht für Rennsport schon Motoren?

Erstmals gastierte der SailGP in Deutschland – und traf auf einen Ort voller Ruinen. Doch bewies man gerade in Sassnitz eindrucksvoll, wie man Segelsport spannend inszeniert.Die Ortsdurchfahrt von Sassnitz auf Rügen ist ein Trauerspiel. Alle paar Meter stehen Ruinen, für die sich die Stadt mit großen Schildern entschuldigend rechtfertigt."Dieses Haus gehört nicht der Stadt Sassnitz", steht daran. "Für den Zustand ist allein der Eigentümer verantwortlich." Die kleine Hafenstadt, so scheint es, trägt schwer an ihrer Vergangenheit. Oder steckt noch mittendrin. Wer weiß das schon.Dabei ist das tragisch, denn Sassnitz hat alles, was eine Stadt sich nur wünschen kann: Substanz, Lage, Aussicht. Überall blitzt die Ostsee, der Wind frisch, die Luft salzig, kräftigend. Ein Ort, der eigentlich glitzern müsste.San Francisco, New York … und SassnitzUnd das tut er in diesen Tagen, denn Sassnitz ist Schauplatz eines Ereignisses von Weltformat. Zum ersten Mal wird hier einer der spektakulärsten Segelwettkämpfe ausgetragen – mit Wiederholungsgarantie. Für eine Stadt mit knapp 10.000 Seelen so etwas wie ein Wunder.Die Rede ist vom SailGP. Während es bei klassischen Regatten meist nur um das Anfeuern beim Start geht, und die Boote dann auf Nimmerwiedersehen den Hafen verlassen, bleiben die Segelboote des SailGP, F50 genannt, in Sichtweite. Der Sport wird greifbar. Fast zum Anfassen.stern-Redakteur Christian Hensen auf dem Deck eines SailGP-Renners. Wenn das Boot nicht fährt, sitzt es sich sogar recht gemütlich© privatDie Nähe zum Hafen verdichtet die Action auf engstem Raum. Nirgends rasen Segelboote schneller. Das liegt auch an der Schlichtheit des Kurses: Die Katamarane müssen im Prinzip nur von einer Markierung zur nächsten. Dort eine Wende, dann zurück – und wieder von vorn. Um dabei "im Wind zu bleiben", wie Segler sagen, braucht es präzise Manöver. Geradeaus wäre kürzer, doch die launische Natur zwingt die Crews zu ständigen Kurswechseln. All das geschieht in Sichtweite des Publikums.Bei der Premiere in Sassnitz gelang es den Teilnehmern aus Dänemark sogar, den Geschwindigkeitsrekord zu brechen. Beim Umfahren der ersten Kursmarkierung flogen sie mit 103,93 Kilometern pro Stunde über das Wasser der Bucht. Man konnte förmlich spüren, wie Mensch und Material mit der sich entfaltenden Urgewalt und den wirkenden Kräften zu kämpfen hatten."Fliegen", das ist ein Wort, das man beim SailGP oft hört. Denn erst, wenn die Foils – die Tragflächen unter den Rümpfen – ansetzen, heben sich die Katamarane aus dem Wasser. Ist das passiert, rasen die Boote davon. Das Geräusch ist einzigartig. Es hat etwas von parkendem Elektroauto und Science-Fiction-Maschine.Im Gegensatz zu anderen Rennserien gehören die F50 allesamt dem Veranstalter. Das hat den Vorteil, dass jeder Katamaran exakt gleich ist. Ein Sieg hängt also nicht von Konstruktion oder Budget ab, sondern allein vom Können der Crew.Wer SailGP fährt, hat nicht selten bereits Olympia-Medaillen in der TascheSo spannend die Technik auch ist – die eigentlichen Stars sind die Menschen. Bis zu sechs Profis treiben einen F50 über die Wellen, fast alle Hochleistungssportler, vielfach mit Olympia-Gold. Unter ihnen: Martine Grael, Steuerfrau der Brasilianer. Wer ihr die Hand gibt, spürt es sofort: Diese kleine Frau hat Ozean-Hände. Die Haut rau, die Finger längst an hartes Tau und Salzwasser gewöhnt.Martine ist hochdekoriert und in der Szene eine Legende. Und doch spricht sie beinahe zurückhaltend von ihren Erfolgen. Wichtiger sind ihr das Teamwork und die Frauenpower. Denn im SailGP gibt es eine Quote: Frauen müssen zwingend an Bord. Und dort zeigen sie immer wieder, dass es für die meisten Aufgaben völlig unerheblich ist, ob Mann oder Frau. Grael begrüßt die Quote: "Für Frauen ist der Weg im Leistungssport oft an einem gewissen Punkt unterbrochen. Um weiterzukommen, muss man sehr hart kämpfen. Eine Quote ebnet den Weg und gibt Frauen eine faire Chance, sich zu beweisen."In der Realität spiele das Geschlecht ohnehin kaum eine Rolle, fügt die Olympiasiegerin hinzu. "Ich muss mich jedes Mal an Bord daran erinnern, dass es in der Crew unterschiedliche Geschlechter gibt. Das vergisst man schnell." Gelebte Inklusion. Über den SailGP sagt sie begeistert: "Für mich gibt es kein besseres Segelrennen."Veranstalter und Besucher waren gleichermaßen vom ersten SailGP in Deutschland begeistert – die Stadt bietet die ideale Infrastruktur für ein Segelrennen in Küstennähe© Felix Diemer for SailGPDas Publikum sah das vermutlich sehr ähnlich. Mehr als 26.000 Menschen konnten sich bei der deutschen Premiere von der Rennserie in Sassnitz überzeugen. Die Tribünen auf der kilometerlangen Schutzmauer direkt am Wasser waren an beiden Renntagen bis auf den letzten Platz gefüllt, der Hafen von morgens bis abends bevölkert. Jede Vorbeifahrt der Segler wurde bejubelt, besonders der erste Sieg der deutschen Mannschaft an der heimischen Küste – frenetisch gefeiert. Auch das macht den SailGP besonders: Die Sportler erleben das Feedback der Fans hautnah. Versuchen Sie das mal mitten auf dem Ozean.Der Termin für das kommende Jahr steht bereits fest. Der SailGP wird, das bestätigte die Ministerpräsidentin schon am ersten Renntag, wieder nach Sassnitz kommen. Deutschland hat damit offiziell eine neue Rennserie im Land – ganz ohne Motoren und Abgase.Was bleibt? Vielleicht wirkt die internationale Aufmerksamkeit wie ein kleines Olympia. Vielleicht rüttelt sie jene wach, deren Bauruinen bislang so schamlos den Ort verunstalten. Einmal aufgeräumt – und Sassnitz wirkt nicht mehr verloren. Sondern plötzlich plausibel auf einer Landkarte, neben den anderen Station des SailGP, etwa San Francisco, New York, Genf.

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Tennis: Erschöpfter Sinner gibt auf: Alcaraz gewinnt in Cincinnati

Wie auch Alexander Zverev hat auch Jannik Sinner große körperliche Probleme. Eine Teilnahme beim Mixed-Wettbewerb der US Open ist damit für den Weltranglistenersten stark gefährdet.Der spanische Tennisstar Carlos Alcaraz hat nach der Aufgabe von Jannik Sinner das Hartplatzturnier von Cincinnati gewonnen. Alcaraz führte im Endspiel im US-Bundesstaat Ohio nach 22 Minuten mit 5:0, als der Weltranglistenerste Sinner erschöpft aufgab. "Ich habe es versucht, aber es ging nicht. Das muss ich akzeptieren", sagte der 24-Jährige.Damit ist eine Teilnahme des Italieners am Mixed-Wettbewerb bei den am Dienstag (Ortszeit) beginnenden US Open äußerst fraglich. Gemeinsam mit der tschechischen Doppel-Spezialistin Katerina Siniakova soll er gegen Deutschlands besten Tennisspieler Alexander Zverev und die Schweizerin Belinda Bencic antreten. Allerdings war auch Zverev zwei Tage zuvor bei seiner Halbfinal-Niederlage gegen Alcaraz körperlich am Limit und schleppte sich am Ende über den Platz.Alcaraz dominiert von Beginn anIm Finale war Alcaraz seinem angeschlagenen Gegner bei Temperaturen von über 30 Grad klar überlegen. Die Nummer zwei der Welt nahm Sinner gleich zweimal den Aufschlag ab, während der Italiener große Mühe hatte, mitzuhalten. Nach 22 Minuten musste Sinner beim Stand von 0:5 aufgeben. "Das ist nicht die Art und Weise, wie ich Pokale gewinnen möchte", erklärte der 22-jährige Alcaraz, der in eine TV-Kamera nach dem Spiel die Worte "Sorry, Jannik" schrieb.

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Lok Leipzig im Pokal: Fifa-Boss Infantino und DFB melden sich im Rassismus-Fall zu Wort

Der Schalker Spieler Christopher Antwi-Adjei ist im Pokalspiel gegen Lok Leipzig offenbar übel beleidigt worden. Fifa-Boss Infantino fordert Aufklärung vom DFB.Nach dem mutmaßlichen Rassismus-Vorfall im Pokalspiel zwischen Lok Leipzig und Schalke 04 hat der DFB ein Statement von Präsident Bernd Neuendorf veröffentlicht. "Rassismus und Diskriminierung, Hass und Ausgrenzung haben im Fußball keinen Platz. Wir stehen für Vielfalt und Respekt. Und an der Seite der Betroffenen sowie derjenigen, die sich für unsere Werte einsetzen", heißt es darin.Gleichzeitig schaltete sich sogar der Fifa-Präsident Gianni Infantino aus der Ferne ein und verurteilte den Vorfall: "Ich wiederhole mich und werde dies weiterhin tun: im Fußball gibt es keinen Platz für Rassismus oder jede andere Form der Diskriminierung", sagte der Weltverbandschef. Vom Deutschen Fußball-Bund wie der deutschen Polizei erwartet Infantino nun Aufklärung und eine Bestrafung der Täter.Befremden beim DFB löste hingegen die Reaktion von Hermann Winkler aus, Präsident des Nordostdeutschen Fußball-Verbandes (NOFV). Winkler wollte nach dem Rassismus-Vorfall das Ergebnis der Ermittlungen in dem Fall abwarten, bevor er ihn beurteilt. "Bei aller Notwendigkeit einer zügigen Aufarbeitung dieses ernsten Themas, hört auf mit Spekulationen und Schuldzuweisungen, bevor nicht Spielbericht und Ergebnisse der polizeilichen Befragungen ausgewertet sind", sagte Winkler der Deutschen Presse-Agentur. Der DFB-Vizepräsident war selbst Augenzeuge des Schalker Siegs (1:0 nach Verlängerung) und meinte, er habe "keine fremdenfeindliche Stimmung wahrgenommen". Lok-Leipzig-Fans pfeifen Spieler ausDer Schalke-Profi Christopher Antwi-Adjei hatte am Sonntagnachmittag nach rund einer Viertelstunde bei den Schiedsrichtern eine rassistische Beleidigung von der Tribüne gegen ihn kenntlich gemacht. Schiedsrichter Max Burda unterbrach die Partie beim Stand von 0:0 für wenige Minuten. Nach einem Hinweis durch den Stadionsprecher, dass diskriminierende Rufe zu unterlassen seien, wurde die Begegnung fortgesetzt. Antwi-Adjei wurde fortan bei jedem Ballkontakt von zahlreichen Lok-Fans ausgepfiffen. Der 31-Jährige erstatte Anzeige, die Polizei nahm Ermittlungen auf."Das haut nicht hin, nicht in der heutigen Zeit, generell gar nicht", sagte der in Hagen geborene Offensivspieler. Laut seiner Aussage wurde das "N-Wort" gerufen. Mit dem Begriff "N-Wort" wird heute eine früher gebräuchliche rassistische Bezeichnung für Schwarze umschrieben. "Es hat auch nicht jeder gesagt. Für mich war es ein vereinzelter Ruf. Ich hoffe, die Person denkt noch mal über diese Worte nach", sagte Antwi-Adjei. "Nazis raus"-Rufe in Potsdam Bei einem weiteren Rassismus-Vorfall am Wochenende reagierten die Fans ganz anders: Im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion wurde ein Profi des 1. FC Kaiserslautern im Pokalspiel bei RSV Eintracht Stahnsdorf beleidigt. Durch ein schnelles Eingreifen von Zuschauern und Sicherheitsdiensten konnte der Täter ermittelt werden. Beide Fanlager skandierten "Nazis raus".

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