Redaktioneller

Newsfeed

Wir haben für Sie eine Vorauswahl an redaktionellen Inhalten zusammengestellt, die von Mediengesellschaften, Verlagen, Börsendiensten und Finanzblogs bereit gestellt werden. Hier können Sie sich einen schnellen Überblick über die Themen verschaffen, die im Augenblick von öffentlichen Interesse sind.
360o
Diese Seite teilen
Nachrichten aus Wirtschaft, Politik und den Finanzmärkten
In diesem Bereich unserer Nachrichtensektion stellen wir Ihnen redaktionelle Inhalte führender Verlage zur Verfügung.

Aktuelle Nachrichten

Fußball-Bundesliga: Die Bayern rollen los und feiern mit einem Bosse-Handschlag

Die Offensiv-Stars liefern beim 6:0 der Bayern gegen Leipzig. Im Jubel passiert auch auf der Tribüne Bemerkenswertes. Das Transfer-Thema bleibt in München brandaktuell.Harry Kane konnte nach seinem Hattrick schon wieder einen Spielball im Rucksack als Trophäe mit nach Hause nehmen. Und oben auf der Tribüne der Allianz Arena kam es bei den Bayern-Bossen im Jubelrausch des meisterlichen 6:0 (3:0)-Statements gegen RB Leipzig zu einem Handschlag mit Symbolkraft. Vereinspatron Uli Hoeneß reichte nach Tor Nummer drei Max Eberl "die Hand rüber, und ich habe sie gerne genommen", wie der Sportvorstand erzählte. Es war eine Botschaft des Eröffnungsspiels der 63. Bundesligasaison: Unten auf dem Platz und oben bei der Vereinsführung herrscht Zusammenhalt. Auch wenn Hoeneß als Mitglied des mächtigen Aufsichtsrates dem Sportchef Eberl in dieser Woche mit seiner Leihen-statt-Kaufen-Ansage die Aufgabe, noch einen Offensivspieler zu holen, im Transferendspurt erschwert hatte. Eberl hat Leihideen im KopfDoch auch Eberl war am Freitagabend im Siegesglück gut drauf. Er fügt sich notgedrungen in die Vorgabe, noch einen oder zwei Leihspieler zu holen. "Wir haben noch zehn Tage Zeit, Dinge zu realisieren, die wir im Kopf haben", sagte der 51-Jährige: "Das ist nicht so einfach. Jetzt ist noch die Phase, wo viele, die abgeben wollen, eher auf einen Transfer schielen, um Geld zu verdienen."Der Handlungsdruck im Offensivbereich besteht weiter, auch wenn die Torgala gegen Sparringspartner Leipzig einen anderen Eindruck vermitteln konnte. Dreimal Kane, zweimal Michael Olise, einmal Millionen-Zugang Luis Díaz - die Bayern setzten gleich "ein Statement", wie Torjäger Kane frohlockte.Trainer Vincent Kompany lobte "Energie" und "Spielfreude", Eberl sprach von "einer Duftmarke", die gesetzt wurde. "Wenn die Mannschaft einmal rollt, dann rollt sie", befand Nationalspieler Leon Goretzka.Gnabry? "Ein sehr unterschätzter Spieler"Und besonders ins Rollen kam die Abteilung Attacke, in der neben den drei Torschützen Kane, Olise und Luis Díaz auch noch Nationalspieler Serge Gnabry auf der Zehner-Position des verletzten Jamal Musiala grandios aufspielte. "Er ist ein sehr unterschätzter Spieler", bemerkte Kompany, der den 30-jährigen Gnabry sehr wertschätzt und auch "die Möglichkeiten mit ihm im Zentrum". "Unsere Offensive hat geliefert", frohlockte Eberl. Und doch wissen alle Entscheider beim Rekordmeister sowie die Topspieler, dass bei aller Qualität die Zahl der Offensiv-Asse für drei Wettbewerbe und allerhöchste Ziele nicht ausreichen wird. "Wir können alle zählen. Wir wissen alle, wie viele Spieler gegangen sind, wie viele Spieler gekommen sind", sagte Joshua Kimmich.Zumal im Saisonverlauf deutlich stärkere Gegner auf die Bayern zukommen werden als die orientierungslosen Leipziger mit Ole Werner, der nach seinem ersten Liga-Spiel als RB-Coach von einer "desaströsen Leistung" sprach. Der neue Kapitän David Raum befand: "Wir haben direkt aufs Maul bekommen." Kimmich: Wir starten nicht von nullUnd das von einem Bayern-Ensemble, "das als Gruppe eine Lust ausstrahlt", wie Eberl freudig feststellte. Auch Kane hob hervor, wie man miteinander und füreinander auf dem Platz arbeite. Trainer und Team treten zum Start ins zweite Kompany-Jahr als verschworene Einheit auf. Wichtiger als das hohe Ergebnis war darum auch für Führungsspieler Kimmich die Erkenntnis, dass das Team nicht am Anfang steht, sondern auf einem festen Fundament aufbauen kann. "Man hat nicht das Gefühl, dass wir in dieser Saison von null starten. Es war in den letzten Jahren oft so, dass es den einen oder anderen Trainerwechsel gab. Das ist jetzt anders", dozierte Kimmich zum Start in seine persönlich elfte Bayern-Spielzeit. "Man hat das Gefühl, dass wir uns eine gewisse Basis erarbeitet haben in der letzten Saison. Jeder weiß, was der Trainer erwartet." Und die Stars liefern auf dem Platz ab - zumindest mal zum Saisonstart.

Zeige mehr

Anzug-Eklat bei WM: Skisprung-Skandal: Sperren für norwegische Athleten

Norwegens Skispringer haben bei der WM ihre Anzüge manipuliert. Auch ein Weltmeister ist in die Causa involviert. Jetzt gibt es ein Urteil.Im Manipulationsskandal um Norwegens Skispringer sind die beiden Top-Athleten Marius Lindvik und André Forfang zu einer Sperre von drei Monaten verurteilt worden. Darauf verständigte sich der Weltverband Fis mit seiner Ethikkommission FEC. Die Athleten akzeptierten bereits die Sanktionen. Von einer nachträglichen Disqualifikation, von der Andreas Wellinger als WM-Zweiter von der Normalschanze hinter Lindvik profitiert hätte, ist indes keine Rede.Von der dreimonatigen Sperre soll die bereits verbüßte Zeit gegebenenfalls abgezogen werden. Lindvik und Forfang waren nach dem WM-Skandal bereits rund drei Wochen suspendiert worden. Außerdem wurden nun Geldstrafen in Höhe von 2000 Schweizer Franken verhängt.Die Titelkämpfe Ende Februar und Anfang März waren von dem Eklat um manipulierte Anzüge überschattet worden. Auf anonym gefilmten und veröffentlichten Videos war zu sehen, wie das norwegische Team Wettkampfanzüge auf unzulässige Art und Weise bearbeitet. Es wurde eine nicht erlaubte Naht angebracht, die für mehr Stabilität beim Flieger in der Luft sorgen soll.Urteil gegen drei Betreuer noch offenNoch während der WM wurden drei Betreuer und fünf Springer vorläufig suspendiert. Nach den Untersuchungen des unabhängigen Ethik-Büros - in fünf Monaten wurden 38 Zeugen befragt und 88 Beweisstücke gesichtet - sind von den Sportlern nur noch Weltmeister Lindvik und Team-Olympiasieger Johann André Forfang übriggeblieben. Beide stimmten nun zu, dass sie die nächtlichen Anpassungen hätten prüfen und Fragen dazu stellen sollen. Ihnen wird allerdings kein tatsächliches Wissen um die Manipulationen vorgeworfen.Offen ist noch, wie bei den Verantwortlichen geurteilt wird. Der norwegische Sender TV2 hatte zuletzt gemeldet, dass gegen die Cheftrainer Magnus Brevig und zwei Assistenten 18-monatige Sperren angestrebt würden. Lindvik hatte auf der Normalschanze Gold vor Wellinger gewonnen. Außerdem gewannen er und Forfang Medaillen mit dem Team sowie der Mixed-Auswahl.

Zeige mehr

US Open der Tennisprofis: Zverev sucht professionelle Hilfe - Prozess "über Jahre"

Zverevs Aussagen über Einsamkeit und sein Seelenleben sorgten für Aufsehen. In New York erklärt er, wie er auf seine Probleme reagiert. Das sei nicht innerhalb von ein oder zwei Wochen vorbei.    Von sich aus und mit klarer Stimme sprach Alexander Zverev über den Schritt, den er wegen seiner mentalen Probleme wählte. Er habe sich "professionelle Hilfe" geholt und arbeite auch weiter mit ihr zusammen, sagte der Tennis-Olympiasieger von Tokio, als er sich vor dem Auftakt der US Open über seine Gesundheit äußerte. Welche Art der Hilfe, beantwortete er allerdings nicht genauer. Ein Mentaltrainer? Ein Psychotherapeut? Das ließ der 28-Jährige, der in Wimbledon mit seinen Worten über das Gefühl der Einsamkeit und fehlender Motivation auf dem Tennisplatz international für Aufsehen gesorgt hatte, offen.Professionelle Hilfe als ein Prozess "über Jahre" Die Hilfe tue gut. "Es ist ein Prozess. Das ist nicht innerhalb von ein oder zwei Wochen vorbei. Ich denke, das ist etwas, an dem man über mehrere Jahre hinweg arbeiten muss", erklärte die Nummer drei der Welt. "Das ist es, was ich tue", fuhr Zverev fort, als er in seiner lilafarbenen Kapuzenjacke auf dem New Yorker Pressepodium saß.Gut sieben Wochen nach seinen bemerkenswerten Aussagen in Wimbledon, die nicht nur Boris Becker "besorgniserregend" empfand, wirkte Zverev zufrieden. Er fühlt sich bereit für das New Yorker Spektakel.Zverev im Kontrast zu Wimbledon: "Glücklich, gerade hier zu sein""Ich fühle mich viel besser", sagte die deutsche Nummer eins, die große Hoffnung des deutschen Tennis für das letzte Grand-Slam-Turnier der Saison. "Ich war sehr frustriert mit mir selbst. Ich war auf dem Tennisplatz nicht glücklich. Jetzt habe ich das Gefühl, dass es wieder in die richtige Richtung geht", sagte Zverev, "und ich bin sehr glücklich, gerade hier zu sein".Das hörte sich ganz anders an als in London nach seinem Erstrunden-Debakel gegen den Franzosen Arthur Rinderknech. Er habe sich "noch nie so leer gefühlt", gab Zverev dort über sein Seelenleben preis und schreckte auch mit folgendem Satz auf: "Mir fehlt der Spaß an allem, was ich tue." Bei dieser außergewöhnlichen Pressekonferenz am 1. Juli hatte Zverev auch gesagt, dass er möglicherweise zum ersten Mal in seinem Leben eine Therapie brauche. Seine Tochter Mayla sei die Person, die ihn am glücklichsten mache im Leben. "Etwas in mir muss sich ändern, etwas, das nicht notwendigerweise auf dem Tennisplatz liegt", so Zverev. US-Open-Team wie gehabt - Sein Umfeld? "Super"Im New Yorker Pressesaal saßen sein Bruder Mischa Zverev und Kumpel Sergei Bubka Junior, beide seine Manager, in der dritten Reihe. Mit auf dem Trainingsplatz stand wie gewohnt sein Vater Alexander Zverev senior. In seinem Team hat Zverev nach Wimbledon noch keine auffallenden, dauerhaften Veränderungen vorgenommen. Die Leute um ihn herum seien "super", beschwichtigte Zverev.Manche Frage blieb am Freitag aber auch ungestellt. Etwa die Nachfrage zu den Absprachen mit Toni Nadal. Oder die Frage, ob er den Erfolgstrainer bereits gern mit in New York gehabt hätte. Die Pressekonferenz wurde beendet, bevor die Fragen aufkamen, weil Topstar Novak Djokovic als nächster Interviewgast bereitstand. An der Akademie vom langjährigen Rivalen von Djokovic, der Akademie von Rafael Nadal auf Mallorca, hatte sich Zverev auf die Nordamerika-Tour vorbereitet. Zuvor hatte er sich einen Urlaub gegönnt, viel Zeit mit Freunden verbracht und sei komplett weg vom Tennis gewesen. Das Wimbledon-Scheitern hatte so für ihn auch etwas Gutes. Er habe Zeit gehabt, sich "selber wiederzufinden", sei frischer nach Mallorca geflogen. Er habe es wirklich "genossen", wieder zurück auf dem Tennisplatz zu sein.Zverev ist überzeugt, dass ihn Toni Nadal dem lang ersehnten ersten Grand-Slam-Titel ein Stück näherbringen kann. Eine Zusammenarbeit kam aber zunächst nicht zustande. "Ich glaube, er war es nicht gewohnt, dass er nicht sofort ein Ja bekommen hat", meinte Tennisikone Becker im gemeinsamen Podcast mit Andrea Petkovic. Becker hatte Zverev schon zuvor zu einem externen Trainer geraten, um mit den derzeit dominierenden Jannik Sinner und Carlos Alcaraz Schritt halten zu können. In New York hatten Zverev vor fünf Jahren nur zwei Pünktchen zum Grand-Slam-Triumph gefehlt. Sein Ziel verfolgt er nun noch immer. Der Chilene Alejandro Tabilo dürfte zum Auftakt kein Stolperstein sein. Insgesamt hat Zverev eine lange machbare Auslosung erwischt. Für den Weg bis ins erhoffte Finale wird er aber auch körperlich 100 Prozent fit sein müssen.Zu viele Schmerzmittel gegen die Rückenschmerzen?Und davon war er noch vor einer knappen Woche weit entfernt. In Cincinnati klagte er über Atem- und Kreislaufprobleme, war phasenweise ein Schatten seiner selbst. Was hinter den Problemen steckte, ließ Zverev rätseln.Seine Werte bei einem Blutbild seien okay gewesen, berichtete der dreimalige Grand-Slam-Turnier-Finalist. "Ich weiß es nicht genau. Ich glaube, dass ich zu viele Schmerzmittel genommen habe und mir dadurch vielleicht etwas schlecht wurde. Ich habe Rückenschmerzen gehabt die letzten paar Wochen."Der Rücken. Noch etwas, das ihn beeinträchtigen kann. Doch Zverev gibt sich zuversichtlich: "Für mich geht es darum, den letzten Punkt zu gewinnen. Ich bin sehr hoffnungsvoll, dass ich das dieses Jahr schaffen kann." Die Topfavoriten sind Sinner und Alcaraz.

Zeige mehr

Fußball: Trump zieht WM-Lose? "Interessanter Vorschlag"

Die Auslosung zur Fußball-WM 2026 findet in der Stadt des Amtssitzes von Donald Trump statt. Welche Rolle wird der US-Präsident bei der Gala spielen?Auf eine Frage wusste auch Donald Trump bei der Präsentation des Orts für die Auslosung der Fußball-WM 2026 keine Antwort. Ob er denn am 5. Dezember in Washington selbst Teams ziehen würde, rief eine Journalistin dem US-Präsidenten im Oval Office des Weißen Hauses zu. "Ich weiß nicht", murmelte Trump und deutete auf FIFA-Präsident Gianni Infantino. "Er ist der Boss."Der Weltverbandschef nahm den Ball dankbar auf. "Das ist ein interessanter Vorschlag", sagte Infantino. "Wir werden das besprechen." Zum wiederholten Male in den vergangenen Monaten präsentierten sich die beiden Seite an Seite. Trump blieb es dabei vorbehalten, den Austragungsort für die Los-Gala zu verkünden. In der Kultureinrichtung Kennedy Center der US-Hauptstadt erfahren die für die WM in den USA, Mexiko und Kanada qualifizierten Teams ihre Gruppengegner.Trump spricht über Sicherheit und die Einreise von FansTrump nutzte die Verkündung auch, um sein Sicherheitskonzept für die US-Hauptstadt zu bekräftigen. Der Republikaner hatte den Einsatz der Nationalgarde in Washington zuletzt mit angeblich ausufernder Kriminalität begründet und auch von einer zunehmenden Verwahrlosung des öffentlichen Raums gesprochen. Offizielle Kriminalstatistiken bestätigen seine Behauptung jedoch nicht. "Wenn wir diese wundervolle Veranstaltung im Dezember haben werden, wird es sehr sicher sein", sagte Trump. Der US-Präsident sprach auch über den Einreiseprozess von Fans. Trump hat für Menschen aus mehreren Ländern eine Einreisesperre verhängt, darunter auch aus dem Iran, dessen Nationalteam für die WM qualifiziert ist. "Bestimmte Länder werden sehr, sehr einfach und andere Länder werden offensichtlich etwas schwieriger", sagte Trump.In der Anordnung des US-Präsidenten ist mit Blick auf die WM sowie Olympia 2028 in Los Angeles allerdings auch festgehalten, dass es Ausnahmen von der Sperre für Athletinnen und Athleten, Trainer, Betreuer und direkte Verwandte geben soll.Das Turnier mit 48 Nationen in den USA, Mexiko und Kanada steigt im Sommer 2026. Das Eröffnungsspiel ist für den 11. Juni in Mexiko-Stadt angesetzt. Das Finale findet am 19. Juli in East Rutherford nahe New York statt.DFB-Team muss sich noch qualifizierenNeben den drei Gastgebern USA, Mexiko und Kanada haben sich bislang zehn weitere Nationen sportlich qualifiziert. Die deutsche Mannschaft startet am 4. September in Bratislava in die Vorausscheidung. Die Qualifikationsgruppe A mit den Gegnern Slowakei, Nordirland und Luxemburg gilt für das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann als Pflichtaufgabe.

Zeige mehr

US Open: Mentale Probleme: Zverev nimmt professionelle Hilfe an

In New York wird Alexander Zverev auf seine Aussagen über Einsamkeit und mentale Probleme in Wimbledon angesprochen. Der Weltranglisten-Dritte erklärt, welchen Schritt er gegangen ist.Tennisstar Alexander Zverev hat nach seinen ungewöhnlich offenen Worten in Wimbledon über mentale Probleme professionelle Hilfe angenommen. "Es ist ein Prozess. Das ist nicht innerhalb von ein oder zwei Wochen vorbei", sagte der 28-Jährige bei den US Open in New York."Ich denke, das ist etwas, an dem man über mehrere Jahre hinweg arbeiten muss", erklärte der Hamburger. "Das ist es, was ich tue." Auf die Frage, welche Art von Hilfe er annehme, antwortete der Weltranglisten-Dritte nicht. "Ich fühle mich viel besser", sagte er. Er sei auf dem richtigen Weg. "Ich habe es wirklich genossen, wieder zurück auf dem Tennisplatz zu sein."Nach seinem Erstrunden-Ausscheiden in Wimbledon hatte Zverev berichtet, dass er sich mental in einem Loch befinde und es schwierig für ihn sei, außerhalb des Tennisplatzes Freude zu finden.Die Leute im Team? "Super"Er sprach von einem Gefühl der Einsamkeit in seinem Leben sowie fehlender Motivation auf und neben dem Platz. Möglicherweise brauche er erstmals in seinem Leben eine Therapie. Zudem kündigte er an, dass sich etwas bei ihm ändern müsse, was nicht notwendigerweise etwas mit Tennis zu tun habe."Am Ende des Tages musste ich auch so ein bisschen auf mich schauen", sagte Zverev nun in New York. Die Zeit nach Wimbledon habe ihm "sehr, sehr gutgetan". "Ich habe Urlaub gemacht, war komplett weg vom Tennis, habe kein Tennis gespielt, habe nicht trainiert." Er habe viel Zeit mit Freunden verbracht und sei "wieder frisch" zur Vorbereitung auf Mallorca geflogen.Nach seiner Pause trainierte der Australian-Open-Finalist in der Akademie des ehemaligen Weltranglisten-Ersten Rafael Nadal auf Mallorca, eine dauerhafte Zusammenarbeit mit dessen Onkel Toni kam zunächst aber nicht zustande.In New York wird Zverev wieder von seinem Vater Alexander Zverev senior und seinem Bruder Mischa begleitet. Die Leute um ihn herum seien "super", sagte er.Zverev mutmaßt: Schmerzmittel als Grund für Cincinnati-Probleme?Was genau hinter den körperlichen Problemen steckte, die er zuletzt beim Turnier in Cincinnati hatte, konnte Zverev nicht sagen. Ein Blutbild habe gezeigt, dass seine Werte eigentlich okay waren. "Ich weiß es nicht genau. Ich glaube, dass ich zu viele Schmerzmittel genommen habe und mir dadurch vielleicht etwas schlecht wurde, ich habe Rückenschmerzen gehabt die letzten paar Wochen."Im deutschen Rumpfaufgebot in New York ist Zverev der große Hoffnungsträger. Bei der Auslosung erhielt die deutsche Nummer eins für den Auftakt den Chilenen Alejandro Tabilo als Gegner.

Zeige mehr

Fußball: WM-Auslosung in Washington - Trump spricht über Putin-Besuch

Anfang Dezember werden die Gruppen für die Fußball-WM 2026 ausgelost. In Washington, nicht in Las Vegas. Warum Trump bei der Verkündung ein Bild von sich und Wladimir Putin zeigt.Den WM-Pokal bekam Donald Trump schon einmal von FIFA-Präsident Gianni Infantino in die Hand gedrückt. "Das ist ein wunderschönes Stück Gold", schwärmte der US-Präsident im Oval Office und fragte den Fußball-Weltverbandschef: "Darf ich ihn behalten?"Trump war es vorbehalten, beim gemeinsamen Termin im Weißen Haus zu verkünden: Die Auslosung zur WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada wird am 5. Dezember in Washington stattfinden. In der Kultureinrichtung Kennedy Center der US-Hauptstadt werden die Lose gezogen. Zuletzt war spekuliert worden, dass die Auslosung in Las Vegas ausgerichtet wird.Politisch aufgeladenWie politisch aufgeladen die Weltmeisterschaft werden könnte - davon gab Trump einen Vorgeschmack. Er zückte ein Foto von sich und Kremlchef Wladimir Putin von dem umstrittenen Alaska-Gipfel zum Ukraine-Krieg. "Dieser Mann heißt Wladimir Putin, von dem ich ausgehe, dass er kommen wird, je nachdem was passiert", sagte Trump. Welches Ereignis er genau meint, präzisierte er nicht. In den kommenden Wochen stünden einige Ereignisse an, von denen abhängig sei, ob Putin komme oder nicht. Trump meinte damit die Verhandlungen über ein Ende des Ukraine-Kriegs.Sportlich wird Russland bei der WM nicht dabei sein. Seit Beginn des Angriffskriegs ist das Land im Weltfußball suspendiert, das Nationalteam darf damit auch nicht an der Qualifikation teilnehmen.Wenig später sagte Infantino, man wolle, dass Menschen kommen und die Weltmeisterschaft genießen und Spaß haben. Trump erhielt ein übergroßes Ticket für das Finale als Geschenk überreicht. In Anlehnung an seine Amtszeiten als 45. und 47. Präsident lautet die Ticketnummer 45/47.Eröffnungsspiel in Mexiko-StadtDas Turnier mit 48 Nationen in den USA, Mexiko und Kanada steigt im Sommer 2026. Das Eröffnungsspiel ist für den 11. Juni in Mexiko-Stadt angesetzt. Das Finale findet am 19. Juli in East Rutherford nahe New York statt.Schon bei der Club-WM in diesem Sommer hatte die FIFA die Nähe zu Trump gesucht - und unter anderem eine Pressekonferenz mit dem US-Präsidenten im Trump Tower in New York abgehalten.DFB-Auswahl startet Anfang September in QualifikationNeben den drei Gastgebern USA, Mexiko und Kanada haben sich bislang zehn weitere Nationen sportlich qualifiziert. Aus Südamerika sind neben Weltmeister Argentinien auch Ecuador und Rekordsieger Brasilien dabei. Dazu haben Australien, Japan, Iran, Südkorea, Jordanien, Usbekistan und Neuseeland ihr Ticket gelöst.Die deutsche Mannschaft startet am 4. September in Bratislava in die Vorausscheidung. Die Qualifikationsgruppe A mit den Gegnern Slowakei, Nordirland und Luxemburg gilt für das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann als Pflichtaufgabe.Zum Zeitpunkt der Auslosung werden erst 42 der 48 Teilnehmer ermittelt sein. Sechs weitere Nationen - darunter vier aus Europa - lösen ihr Ticket erst im März 2026 in Playoff-Spielen. Jene sechs Teilnehmer dürften bei der Auslosung als Platzhalter ausgelost werden.

Zeige mehr

Dennis Schröder: "Ich werde in diesem Land nicht die gleiche Liebe bekommen"

Dennis Schröder wird die Deutschen bei der Basketball-EM als Kapitän anführen. Hier spricht er über sein kompliziertes Verhältnis zur Heimat und sein schillerndes Leben in den USA.

Zeige mehr

Radgeber: Kleine Helfer, große Freude: Sechs geniale Mini-Gadgets fürs Bike

Alles mini, oder was? Viele Radfahrer wollen Gewicht sparen und trotzdem nützliche Tools unterwegs schnell parat haben. Sechs geniale Gadgets für alle, die das Biken lieben.Wer mit dem Bike in der Natur unterwegs ist, schleppt nur selten einen Rucksack mit. Und wenn man dann doch mal was braucht, liegt es meist zu Hause. Trikot- oder Jackentasche bieten zwar Stauraum – sind aber auch nicht unendlich belastbar. Wie genial wäre es, wenn sich die wichtigsten Tools für unterwegs so smart wie möglich am Bike befestigen lassen würden? Diese und andere nützliche Ideen fürs nächste Bike-Abenteuer hat der stern zusammengetragen. Sechs geniale Gadgets für den Bike-Sommer 2025#1: Lenkerend-Klingel von RockBrosFahrradklingeln sind bestimmt nicht sexy, können im Gefahrenfall aber zur Lebensversicherung werden. Auch beim Graveln kann dieses Gadget hilfreich sein. Wer gern am Unterlenker fährt und sich plötzlich mit Passanten ins Gehege kommt, hat meistens keine Zeit umzugreifen, um auf sich aufmerksam zu machen. Viele Gravel-Fans haben noch nicht mal eine Klingel dabei. Dezent im Lenkerstopfen versteckt RockBros seine Lenkerend-Klingel. Das stört weder beim Fahren, noch macht es das Gravelbike zum Stadtfahrrad. Nach demselben Prinzip funktionieren die Lenkerend-Klingeln von Never2FAR und Canyon.#2: Handyhalterung SP Connect Stem Mount ProWenn man es vermeiden kann, landet das Smartphone auch bei längeren Radausfahrten nicht in der Trikottasche. Nicht, dass man es nicht schnell zu greifen bekäme; aber ohne Schutzhülle sind salziger Schweiß und ein teures Smartphone kein gutes Match. Eine Handyhalterung muss her. Und zwar eine, die nicht beim Fahren stört und freie Sicht aufs Display lässt. Die SP Connect Stem Mount Pro wird anstelle der Abschlusskappe auf den Vorbau geschraubt. Und was ist mit dem Gegenstück? Gute Frage. Zum Einklicken liefert der gleiche Anbieter die passenden Schutzhüllen für viele Smartphones. Praktisch: Das Handy hält im Hoch- und Querformat. #3: Lezyne WerkzeughalterungUS-Bike-Tool-Hersteller Lezyne liefert mit dieser Werkzeughalterung ein weiteres edles Gadget für Radlerinnen und Radler. Der Flow Storage Adapter löst ein Problem, das viele Biker kennen: Wohin mit dem Mini-Werkzeug, das bei längeren Touren für den Fall einer Panne unbedingt an Bord sein sollte? Satteltasche, Trikot, Trinkrucksack. Alles nicht optimal. Lezyne hat einen Adapter entwickelt, der die beiden Bohrungen für den Flaschenhalter nutzt, darunter montiert wird und wichtige Werkzeuge wie ein 5-teiliges Minitool, Reifenheber und einen CO2-Pumpenkopf perfekt aufnimmt und hält. Auch für zwei Kartuschen ist Platz. Die werden mit einem Klettband zusätzlich gesichert.#4: V3 Plus USB MiniladegerätWeniger fürs Graveln oder Rennradeln, sondern eher fürs Radwandern ist dieses clevere Biketool von Cycle2Charge. Zwingend erforderlich: ein Nabendynamo. Das Mini-USB-Ladegerät wird dann – ähnlich wie die bereits vorgestellte Handyhalterung – anstelle der üblichen Kappe auf den Steuersatz geschraubt und das beiliegende Kabel gemäß Montageanleitung mit dem Dynamo verbunden. Nun können Navigationsgeräte oder das Smartphone bequem via Standard-USB während der Fahrt geladen werden. Für den maximalen Ladestrom von 1000 mA, der über den Nabendynamo erzeugt wird, ist laut Hersteller eine Geschwindigkeit von 21 km/h nötig. Im Radurlaub kann dieses nützliche Tool also durchaus eine Powerbank ersetzen. #5: Fidlock Universal-AdapterUnd noch ein sehr nützliches Biketool für unterwegs und alle, die ihr (leichtes) Gepäck nicht so gern in die Trikottaschen stopfen. Der Fidlock Universal-Adapter ist im Grunde ein zweiter Flaschenhalter, der aber mehr halten kann als nur die Getränkepulle. Über den unter anderem bei Radschuhen bewährten Boa-Drehverschluss können beispielsweise auch dünne Jacken, Windwesten oder Energiegels in den Halter geklemmt und sicher fixiert werden. Clever: Das magnetische Gegenstück, eine Adapterplatte vom gleichen Hersteller, wird entweder über zwei Anschraubpunkte oder mit Gummibändern am Rahmen befestigt und nimmt den Halter sicher auf.#6: The Beam – Corky Rennrad-RückspiegelEin Rückspiegel am Rennrad? Für Puristen und Helden der Landstraßen klingt das wie ein schlechter Witz. Doch der Corky Rennrad-Rückspiegel ist alles andere als ein Scherz. Wie die Klingel weiter oben stopft man das kleine Tool ins Lenkerende. Nun kann der Mini-Spiegel mit einem Durchmesser von etwas mehr als zwei Zentimetern ausgeklappt und in die gewünschte Position gedreht werden. Wer das braucht? Der dezente Blick nach hinten könnte für alle hilfreich sein, die sich vor der Tour mit Freunden oder Vereinskollegen erstmal durch den Großstadtdschungel manövrieren müssen. Wird er nicht mehr gebraucht, klappt man den Corky kurzerhand wieder ein. Cleverer kann man diese kleine Lebensversicherung nicht verstecken.

Zeige mehr

US-Frauenliga: Transfersumme für mexikanische Fußballerin sprengt bisherigen Rekord

Rekordtransfer im Frauenfußball: Der Klub Orlando Pride hat die Mexikanerin Lizbeth Ovalle verpflichtet – so viel Geld wurde noch nie für eine Fußballerin gezahlt.Die mexikanische Fußball-Nationalspielerin Lizbeth Ovalle wechselt für eine Rekord-Ablösesumme den Klub. 1,5 Millionen US-Dollar (rund 1,29 Millionen Euro) überweist Orlando Pride aus der US-Profiliga NWSL für die 25 Jahre alte Offensivspielerin an UANL Tigres, berichtete die Nachrichtenagentur AP. Das US-Team nannte keine Summe, schrieb in einer Mitteilung aber von einem "Weltrekord für den Frauenfußball".Vor gut einem Monat hatte Kanadas Nationalstürmerin Olivia Smith (21) mit ihrem Wechsel für rund 1,16 Millionen Euro von Liverpool zu WFC Arsenal für einen Rekord gesorgt. Und bereits im Januar zahlte Chelsea WFC für den Transfer von US-Nationalspielerin Naomi Girma 1,06 Millionen Euro an San Diego Wave.Flügelspielerin Ovalle erhält in Orlando einen Vertrag bis 2027 mit Option auf ein weiteres Jahr. Mit ihrem Heimatverein Tigres gewann die Rekordtorschützin des Klubs (136 Tore) seit 2017 sechs Titel. Für Mexiko traf Ovalle in bisher 58 Länderspielen 20 Mal.Rekordtransfer ist historisch"Dies ist nicht nur für unseren Verein, sondern auch für den mexikanischen und weltweiten Fußball ein historischer Transfer", hieß es in einer Mitteilung des abgebenden Klubs. Ovalle – Spitzname "La Maga" (die Magierin) – erklärte, auch in Orlando Titel gewinnen zu wollen.Als teuerste deutsche Spielerin gilt bisher Nationalspielerin Lena Oberdorf, die im vergangenen Jahr für über 400.000 Euro vom VfL Wolfsburg zum FC Bayern wechselte.

Zeige mehr

Fußball-Bundesliga: Absteiger, Trainer-Coups und Mittelmaß-Gefahr – Thesen zur neuen Saison

Der FC Bayern und der BVB leiden unter den Folgen der Klub-WM, bei Leverkusen ist der Lack ab, und für den HSV wird es fies. Die stern-Thesen zur Bundesliga-Saison 2025/26.Endlich wieder Fußball! Die Bundesliga geht in dieser Saison in ihre 63. Auflage. Mit dem Hamburger SV und dem 1. FC Köln sind zwei Traditionsvereine ins deutsche Oberhaus zurückgekehrt. Fans dürfen sich daher unter anderem auf das Nordderby zwischen dem HSV und Werder Bremen freuen, sowie auf das Stadtderby zwischen dem HSV und St. Pauli. Die Kölner treten zudem wieder im Rheinderby gegen Borussia Mönchengladbach an.Auch Anhänger von anderen Vereinen können der neuen Spielzeit entgegenfiebern. Klubs wie Eintracht Frankfurt, SC Freiburg und Mainz 05 wollen ihren Höhenflug aus der letzten Spielzeit fortsetzen und sich sowohl in der Bundesliga als auch in der Champions- und Europa League behaupten.Bundesliga-Topklubs von Personalnot geplagtFans von Bundesligisten wie Werder Bremen schauen hingegen mit Sorge auf die kommende Saison. Eine schwache Vorbereitung, das DFB-Pokal-Aus in der ersten Runde und ein dünner Kader bereiten den Anhängern der Grün-Weißen Bauchschmerzen. Folgen auf Europahoffnungen nun Abstiegssorgen?Um Letzteres müssen sich der FC Bayern und der BVB zwar keine Sorgen machen, die Bundesliga-Schwergewichte sind aber von der Klub-WM noch schwer gebeutelt, einige Spieler fallen zum Bundesligastart aus. Außerdem haben die Münchner und die Dortmunder in diesem Transfersommer nur wenige Spieler verpflichtet. "Es ist vermutlich einer der kleinsten Kader, in dem ich je gespielt habe", sagte Bayerns Starstürmer Harry Kane nach dem Supercup-Sieg gegen Stuttgart. Die Personalnot könnte beide Teams in dieser Saison Punkte kosten.Neue Saison, neue RegelnZur kommenden Spielzeit gibt es einige Neuerungen, auf die sich Spieler, Trainer, Schiedsrichter und Fans einstellen müssen, wie etwa die halbautomatisierte Abseitstechnik (hier eine Übersicht aller Änderungen). Die DFL empfiehlt den Bundesligisten zudem, strengere Regeln für Ballkinder einzuführen. Diese sollen den Spielern die Bälle nicht mehr zuwerfen, sondern sie auf Hütchen am Spielfeldrand ablegen. Das macht den Fußball in dieser Saison noch klinischer als zuvor.In dieser Fotostrecke finden Sie eine Übersicht aller stern-Thesen zur Bundesliga-Saison 2025/26.

Zeige mehr

50 % Rabatt: Sichere Sache: Kryptonite Kettenschloss heute für weniger als 30 Euro

Wer sein Fahrrad liebt, schließt es an. Vor allem in großen Städten. Idealerweise mit einem hochwertigen Schloss. Für Sparfüchse hat Amazon heute einen verlockenden Deal.Fahrräder gehören seit Langem zu den beliebtesten Zielen von Langfingern und Kleinkriminellen. Mit mehr als 27.000 polizeilich gemeldeten Fällen lag Berlin laut Statista auch 2024 einsam an der Spitze des Radklau-Rankings. Wer möglichst lange Freude an seinem Bike haben möchte, sollte es nach dem Abstellen absichern. Das ist kein Geheimnis und doch bleiben immer wieder Räder unverschlossen vor Supermärkten oder an Häusern stehen und sich dann leichte Beute. Schlösser schrecken ab. Doch Sicherheit kostet auch Geld. Amazon verkauft heute ein Kryptonite Kettenschloss aus gehärtetem Stahl mit 50 Prozent Rabatt. Hier sind die Details zu unserem Deal des Tages.Kryptonite Kettenschloss Keeper: Die wichtigsten Infos 7 mm starke Vierkantkette aus ManganstahlLänge: 85 cmKnack- und bohrfester ScheibenzylinderKryptonite Sicherheitslevel 5/102 T-Schlüssel aus EdelstahlGewicht: ca. 1,4 kgWer ein Schloss für den Alltag sucht, ist mit dem Kryptonite Keeper Kettenschloss gut beraten. 85 Zentimeter reichen, um das Bike bequem an Laternen, Zäunen oder Fahrradständern zu sichern. Es lässt sich leicht um die Hüfte schnallen und die Stahlkette knacken auch Langfinger nicht im Vorbeigehen. Starker Service: Wenn Sie die beiden Schlüssel nach dem Kauf online registrieren lassen, schickt Kryptonite Ihnen bei Verlust zwei neue zu. Amazon lockt heute mit einem attraktiven Preis. Statt für 58 Euro landet das Kryptonite Kettenschloss für knapp 29 Euro im Warenkorb. Noch ein Grund, zuzuschlagen.Hinweis: Bitte beachten Sie, dass Angebote manchmal nur für kurze Zeit verfügbar sind und die Preise sich schnell ändern können.Spar-Tipp: Wenn Sie weitere Angebote suchen, schauen Sie bei unseren Deals des Tages vorbei. Dort finden Sie interessante Angebote verschiedener Shops wie Amazon, Ebay, Otto und Co. 

Zeige mehr

Tennis: US Open: Machbare Gegner für Zverev

Alexander Zverev hat vor Beginn der US Open noch mit körperlichen Problemen zu kämpfen. Immerhin die Auslosung meint es gut mit dem Tennis-Spieler.Alexander Zverev hat beim letzten Grand-Slam-Turnier der Tennis-Saison eine machbare Auslosung erwischt. Der Weltranglisten-Dritte bekommt es zum Auftakt in New York mit dem Chilenen Alejandro Tabilo zu tun, der aktuell nur Platz 126 der Weltrangliste belegt.Zverev landete bei der Zeremonie am Donnerstag in einer Hälfte mit dem Weltranglisten-Ersten Jannik Sinner. Der Italiener hat das Spektakel in New York im vergangenen Jahr gewonnen und triumphierte zuletzt auch in Wimbledon. Allerdings hatte Sinner wie Zverev zuletzt mit körperlichen Problemen zu kämpfen und musste beim Masters-1000-Event in Cincinnati am Montag beim Stand von 0:5 im ersten Satz gegen den Spanier Carlos Alcaraz aufgeben.Alcaraz könnte im Halbfinale auf Novak Djokovic treffen, der in New York den nächsten Versuch unternimmt, seinen 25. Grand-Slam-Titel zu feiern. Alcaraz bekommt es zum Auftakt mit dem Aufschlag starken Amerikaner Reilly Opelka zu tun.Bislang nur zwei deutsche Männer am StartDaniel Altmaier, außer Zverev der bislang einzige Deutsche im Herren-Feld, trifft in der ersten Runde auf Hamad Medjedovic. Bei den French Open in Paris hatte Altmaier in der dritten Runde gegen den Serben in vier Sätzen gewonnen. So wenig deutsche Männer wie dieses Jahr waren bei den US Open zuletzt 1985 dabei.Bei den Frauen spielt Eva Lys zunächst gegen eine Qualifikantin. Tatjana Maria trifft auf die Griechin Maria Sakkari, Laura Siegemund auf die Russin Diana Schneider.

Zeige mehr

Meinung: Wenn Dazn die Buli-Konferenz zeigt, erwartet die Fans ein böses Erwachen

Dazn übernimmt die Samstagskonferenz der Bundesliga, Sky zeigt alle Einzelspiele. Die Zersplitterung des Fußball-TV-Marktes erreicht damit einen Tiefpunkt – es ist ein Elend.Der Samstagnachmittag dürfte für einige Fußballfans eine unangenehme Überraschung bereithalten. Wenn sie ihre geliebte Bundesliga-Konferenz beim Anbieter Dazn statt wie bisher bei Sky anschauen, werden sie schnell merken: Der neuen Ausgabe fehlt eine attraktive Option. Der geneigte Fußballgucker kann nicht mehr innerhalb des Senders auf ein Einzelspiel umschalten, wie es für viele in den vergangenen 25 Jahren zur guten Gewohnheit geworden ist: Schauen, was die anderen Vereine machen, und zwischendurch für zehn oder zwanzig Minuten ausschließlich die Partie der eigenen Mannschaft verfolgen.Die kleine, aber bedeutende Änderung ist zwar seit der Versteigerung der TV-Rechte Ende 2024 bekannt, wird aber nicht jedem Anhänger bewusst gewesen sein. Wer verfolgt schon im Detail die komplizierte Vergabe von TV-Rechten der Bundesliga, die sich auf insgesamt 15 Pakete verteilt?Im vergangenen Dezember erwarb Dazn zwar die Konferenzrechte für die nächsten vier Jahre, die Rechte für die Einzelspiele am Samstagnachmittag blieben aber bei Sky. Wer jetzt zwischen Konferenz und Einzelpartie hin- und herspringen möchte, braucht zwei TV-Abos. Der Fernsehzuschauer muss blechen oder er verzichtet auf lieb gewonnene Gewohnheiten – und damit auf mehr Informationen und Vergnügen. Sky bietet den Zuschauern zwar die Option eines Splitscreens an, aber wer verfolgt schon in kleinen Kacheln vier oder fünf Spiele gleichzeitig auf dem Bildschirm? Es ist nicht mal annähernd ein adäquater Ersatz.Kein Vorwurf an Dazn und SkyDie Trennung von Konferenz und Einzelspielen am Samstagnachmittag ist nicht der Untergang des Abendlandes, aber sie nervt. Die kundenfeindliche Zersplitterung des Fußball-TV-Marktes ist um ein weiteres Ärgernis reicher, der Abo-Dschungel wuchert weiter, alles zum Nachteil der Fans.Den Sendern Sky und Dazn ist dabei kein Vorwurf zu machen. Sie nehmen nur, was die DFL anbietet. Blöderweise vergibt der Liga-Verband die Samstagskonferenz und die Einzelpartien in zwei verschiedenen Rechtepaketen (A und B). In den vergangenen 25 Jahren war das kein Problem, weil Sky immer beide Pakete erwarb. DFL handelt im Sinne der ProfimaximierungDie DFL wiederum schnürt die Pakete im Sinne der Profitmaximierung, denn dafür ist sie da. Trotz pessimistischer Prognosen nahm sie mit dem Verkauf des neuen Rechtepakets (das bis 2029 gilt) sogar ein wenig mehr ein: 1,121 Milliarden Euro pro Jahr statt der 1,1 Milliarden Euro im abgelaufenen Zyklus. Der Fall macht einmal mehr deutlich: Was gut für die Liga und die Vereine ist, weil sie ihre Einnahmen steigern, muss nicht gut für den Fan sein.

Zeige mehr

Radsport: Starke Geste: Radstar Lipowitz bei D-Tour als Wasserträger

Radstar Florian Lipowitz wird auf der ersten Etappe der Deutschland Tour gefeiert - auch als Helfer für seine Kollegen. Im Massensprint besiegt ein Brite hauchdünn den Favoriten.Deutschlands neuer Radstar Florian Lipowitz stopfte sich mehrere Trinkflaschen unter sein Trikot und eilte vollbepackt vom Teamwagen wieder zu seinen Mannschaftskollegen ins Peloton zurück. Der Dritte der Tour de France übernahm auf der ersten Etappe der Deutschland Tour gerne die Rolle des Wasserträgers für seine Red-Bull-Teamkollegen. Der 24 Jahre alte Bergspezialist gab auf dem flachen Teilstück über 202,6 Kilometer von Essen nach Herford etwas für die Unterstützung, die er bei der Frankreich-Rundfahrt erhalten hatte, zurück. "Ich habe das heute supergerne gemacht, die Jungs waren auch teilweise bei der Tour dabei, wenn ich da meinen Teil ein bisschen zurückgeben kann, dann freut mich das", sagte der junge Schwabe der ARD. Sportlich hat die D-Tour für Lipowitz nicht die ganz große Bedeutung. Nach seinem Coup in Frankreich gönnte er sich eine gut zweiwöchige Pause mit Urlaub in Südtirol und am Gardasee."Ich war einfach erst mal froh, ein bisschen weg vom Radfahren zu kommen. Das fiel mir nicht ganz so einfach, aber ich konnte mich gut erholen. Umso härter ist der Einstieg - obwohl es heute flach war, war es für mich anstrengend heute", sagte Lipowitz, der bei der Frankreich-Tour auch das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers gewann. Entlang der Strecke wurde der Senkrechtstarter aus Laichingen enthusiastisch von den Fans gefeiert. Etappensieg für Brennan - Lipowitz-Teamkollege trägt Blaues TrikotDie Etappe gewann der Brite Matthew Brennan im Massensprint hauchdünn vor dem Favoriten Jonathan Milan aus Italien. Der Niederländer Danny van Poppel belegte den dritten Platz. Milan hatte im Vorjahr drei Etappen bei der D-Tour gewonnen. Bester Deutscher war Jonathan Malte Rottmann auf dem zehnten Rang. Das Blaue Trikot des Gesamtführenden bei dem einzigen Etappenrennen in Deutschland trägt nun Lipowitz' Teamkollege van Poppel.Nach dem Start im Schatten des Weltkulturerbes Zeche Zollverein nutzte eine vierköpfige Ausreißergruppe mit den deutschen Fahrern Vinzent Dorn, Jon Knolle, Miguel Heidemann sowie dem Amerikaner Andrew August die Gelegenheit, um sich auf der längsten Etappe der D-Tour in Szene zu setzen. Das Quartett konnte zwischenzeitlichen einen Vorsprung von knapp 3:30 Minuten herausfahren. Etwa 10 Kilometer vor dem Ziel wurden auch die letzten beiden Ausreißer vom Hauptfeld gestellt. Degenkolb besteht ersten Härtetest nach schwerem SturzMit dem Hauptfeld rollte auch der ehemalige Paris-Roubaix-Sieger John Degenkolb über den Zielstrich. Der inzwischen 36 Jahre alte Routinier aus Thüringen überstand nach seinem schweren Sturz im April mit mehreren Brüchen im Handgelenk, Unterarm, Ellenbogen und Schlüsselbein den ersten Härtetest.Am Vortag hatte er beim kurzen Prolog in Essen nach mehr als vier Monaten nach seinem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt sein Comeback gefeiert. Die Zeit bis zur Rückkehr hatte Degenkolb in einem Interview bei ZDF-heute.de als "die schlimmste Zeit meiner Karriere" bezeichnet.Die zweite Etappe der D-Tour führt die Radprofis über 190,3 Kilometer von Herford nach Arnsberg ins Sauerland. Das fünftägige Etappenrennen endet am Sonntag in Magdeburg.

Zeige mehr

Brasilianisches Wunderkind : Achtjähriger Fußballer bekommt Vertrag mit Nike

Der achtjährige Nachwuchsspieler Nathanzinho aus Brasilien unterschreibt bei dem Sportartikelausrüster Nike einen Vertrag. Damit sorgt er für Verwunderung im Fußballuniversum. Davon träumen wohl viele Fußballer: Einmal einen großen Ausrüstervertrag an Land zu ziehen. Umso außergewöhnlicher ist es, wenn dies bereits ganz am Anfang der Karriere klappt – oder sogar noch davor. Der achtjährige brasilianische Fußballstar Nathanzinho hat es geschafft und steht nun beim Sportartikelriesen Nike unter Vertrag. Unter anderem die brasilianische Tageszeitung "O Globo" berichtete.Der junge Kicker, der unter dem Künstlernamen Nathanzinho bekannt ist, spielt beim Fußballclub Flamengo in Rio de Janeiro. Schon der berühmte ehemalige Spieler Zico kickte in den 1970er- und 1980er-Jahren für den Verein. Nathanzinho ist großes FußballtalentNathanzinho ist der jüngste Athlet von Flamengo, der je bei dem Sportgiganten Nike unterschrieben hat. In Brasilien glänzt der Nachwuchsspieler bei jedem Wettbewerb, an dem er teilnimmt. Bei der Staatsmeisterschaft Campeonato Carioca in Rio de Janeiro wurde er mit 18 Toren Meister und Torschützenkönig. Eine Super-Leistung zeigte er auch beim Ibercup, einem der größten Jugendfußballturniere der Welt. Dort schoss er mit elf Treffern die meisten Tore und erhielt die beste Bewertung aller Athleten. X Post NathanzinhoBei Nike stehen einige weitere Fußballgrößen unter Vertrag. Der Franzose Kylian Mbabbé und der deutsche Fußballer Jamal Musiala werden derzeit zum Beispiel von Nike ausgestattet. Nach einer langen Partnerschaft mit Adidas geht auch ab 2027 der Deutsche Fußball-Bund (DFB) eine Ausrüstungspartnerschaft mit Nike ein.

Zeige mehr

Fußball-Bundesliga: Bayerns "Bock" auf Leipzig und Eberls Galgenhumor

Die 63. Bundesliga-Saison wird in München angepfiffen. Der Meister hat das offizielle Eröffnungsspiel noch nie verloren. Bleibt das gegen Leipzig so? Eine andere Bayern-Frage ist freilich größer.Endlich wieder Bundesliga - nach 97 Tagen Sommerpause verspüren Vincent Kompany und Max Eberl "Bock" auf ein mitreißendes Saison-Eröffnungsspiel gegen RB Leipzig. Doch zugleich treibt das sportlich verantwortliche Duo mit Blick auf die maximalen Titelziele des FC Bayern die Befürchtung um, dass der Kader in der Offensive zwar luxuriös, aber halt auch "relativ dünn" besetzt ist, wie Sportvorstand Eberl befand: "Das kann jeder sehen." Trotzdem verwehren ihm die Münchner Ober-Bosse das Einkaufsgeld.Und so kam es vor dem Anpfiff der 63. Bundesliga-Spielzeit am Freitag (20.30 Uhr/Sat.1. und Sky) in der Allianz Arena zu einer spannenden Pressekonferenz. In der Eberl dem Transfer-Dekret von Vereinspatron und Aufsichtsratsmitglied Uli Hoeneß - Leihen statt Kaufen - mit süffisanten Spitzen begegnete. Selbst der nach außen stets in sich ruhende Trainer Kompany beteiligte sich daran, als er bei der Frage nach kreativen Offensivlösungen bemerkte: "Also, Manuel Neuer wird nicht im Sturm spielen." Sondern natürlich weiter im Tor. Harry Kane, Michael Olise, Serge Gnabry und 70-Millionen-Euro-Einkauf Luis Diaz - das ist ohne den noch lange verletzten Jamal Musiala das Münchner Offensiv-Quartett. Eines, das zweifellos höchste Ambitionen rechtfertigt. Eberls Hoeneß-Konter: Kaufen ist einfacher als leihenDoch Eberl und Kompany erkennen das Risiko im dicht getakteten Spielplan. Dazu kommt der Zeitdruck, weil das Transferfenster in zwei Wochen endet. Der Spielraum ist arg schmal geworden. Weil "kaufen ist deutlich einfacher als 'nur' leihen", wie Eberl festhielt. Er muss "kreative Lösungen" finden. Die Aufgabe beschrieb er beinahe lyrisch: "Was ist die Taube auf dem Dach?" Der Sportvorstand steckt im Dilemma - und mit ihm der Trainer, der die Lücken mit verheißungsvollen Talenten (Tom Bischof, Lennart Karl) und kreativen Aufstellungen füllen muss. "Es ist, wie es ist", sagte Kompany: "Es gibt noch ein paar Wochen. Und wir haben viele Leute, die sich damit beschäftigen."Kompany: Angreifen statt Opfer-Position Der Belgier sagte aber auch noch einen typischen Kompany-Satz: "Ich mag nicht die Opfer-Position, ich hasse sie. Egal, was auf uns zukommt, wir werden angreifen." Eberl wiederum fügt sich in die ihm aufgezwungene Rolle. "Wir haben die Voraussetzungen, dass der Club für sich entschieden hat, Geld zu sparen. Wir haben Kingsley Coman verkauft - zusätzlich, was nicht der Plan war. Wir haben Nick Woltemade nicht verpflichten können. Und jetzt ist die Aufgabe, eben eine Leihe zu machen. Wir müssen jetzt kreativ werden."Seinen Frust verbirgt der Sportvorstand nicht mehr. Vielmehr sagte er beim Stichwort Woltemade, den der VfB Stuttgart auch für 60 Millionen Euro nicht hergeben wollte. "Keine Ahnung, was noch bis zum 1. September passiert. Vielleicht leiht Stuttgart ihn nochmal an uns - denn wir können ja leihen."Aber Eberl verhehlte nicht, dass ein qualitativ hochwertiges Leihgeschäft auf den letzten Drücker kaum realistisch erscheint: "Wenn jetzt Paris Saint-Germain uns fragen würde, ob wir ihnen Michael Olise leihen würden." Dann würde man in München ja auch mit einem verständnislosen Kopfschütteln reagieren. Experten, Fans und die Bayern-Konkurrenten dürfen gespannt sein, wie der kuriose Münchner Transfersommer mit der Florian-Wirtz-Absage und dem gescheiterten Woltemade-Deal endet. Wie das Eröffnungsspiel Bayern gegen Leipzig ausgeht, diese Frage scheint dagegen einfach(er) zu beantworten.Was Goretzka und Neuer vorhabenAlles spricht natürlich für den Meister, der zudem mit dem Rückenwind des Supercup-Gewinns in Stuttgart (2:1) in das Heimspiel geht. "Es war keine ideale Vorbereitung", betonte Kompany zwar mit Blick auf die Club-WM und die knappe Zeit danach. "Aber wir sind mental da. Der Hunger ist da!" Die Gier nach Siegen und Titeln soll Neuer, Kane und Co. antreiben. "Wenn du beim FC Bayern spielst, gehst du immer mit den maximalen Ambitionen in die Saison", sagte Leon Goretzka. Und Kapitän Neuer verkündete nach dem Sieg im Supercup: "Wir haben auch in Richtung Liga und Konkurrenz gezeigt, dass wir von Anfang an da sein wollen und da sein werden." Leipzigs Neustart mit Coach WernerHinzu kommt eine Statistik, die den Bayern Mut macht - und die Leipziger schrecken könnte. Zum 24. Mal gibt es das offizielle Eröffnungsspiel mit dem deutschen Meister - und noch nie hat dieser verloren (18 Siege, fünf Remis). "Dann ist es also an der Zeit", reagierte Leipzigs neuer Kapitän David Raum kämpferisch im "Kicker"-Interview. Die Sachsen wollen nach dem Absturz auf Platz sieben in der Vorsaison mit dem aus Bremen gekommenen Trainer Ole Werner neu angreifen. "Letzte Saison hat es bei Leipzig nicht gepasst. Offensiv bleiben sie aber eine starke Mannschaft, auch wenn Benjamin Šeško weg ist", mahnte Kompany. Doch der Meister-Coach sagte auch selbstbewusst vor dem ersten von 34 Spieltagen: "Es ist die Allianz Arena. Wir sind zu Hause. Und wir haben Bock drauf!"

Zeige mehr

Fußball: So viel verdient ein Bundesliga-Schiedsrichter

Schiedsrichter ist zwar kein Beruf auf Top-Niveau, aber eine höchst professionelle Angelegenheit. Unparteiische verdienen gutes Geld – ein Stück Unsicherheit bleibt allerdings.Sie müssen innerhalb von Sekundenbruchteilen Entscheidungen treffen, die über Sieg oder Niederlage entscheiden – beobachtet von Zehntausenden im Stadion und Millionen an den Bildschirmen. Oft werden sie Ziel von mindestens verbalen Anfeindungen. Fußball-Schiedsrichter müssen nicht nur Regelkenntnis, sondern auch mentale Stärke, Kommunikationsfähigkeit und Fitness mitbringen.Im Grunde ist die Schiedsrichterei ein eigener Sport – doch obwohl sich dieser Bereich im Fußball in den vergangenen Jahren stark professionalisiert hat, ist Schiedsrichter kein Hauptberuf. Selbst die Top-Referees in Deutschland haben andere Berufe gelernt und gehen diesen teilweise auch heute noch nach. In der Realität sind bei Schiedsrichtern auf Bundesliga-Niveau aber nur wenige Tage pro Woche auf einer herkömmlichen Arbeitsstelle möglich. Schiedsrichter ist somit ein anspruchsvoller, aber durchaus lukrativer Nebenjob.6000 Euro für ein Bundesliga-SpielDas Einkommen der Unparteiischen setzt sich aus einem Grundgehalt und Einsatzprämien zusammen. Schiedsrichter mit weniger als fünf Jahren Bundesliga-Erfahrung erhalten 68.000 Euro Jahresgehalt, bei mehr als fünf Jahren Erfahrung gibt es 78.000 Euro. Fifa-Schiedsrichter, also solche, die auch internationale Spiele leiten, werden mit bis zu 88.000 Euro pro Jahr bezahlt.Darüber hinaus gibt es Prämien für jedes gepfiffene Spiel. Bei einer Bundesliga-Partie sind es 6000 Euro, zusätzlich lässt sich noch Geld als Vierter Offizieller (1500 Euro pro Einsatz in der Bundesliga) und als Videoassistent im Kölner Keller (2300 Euro) oder als dessen Assistent (1150 Euro) verdienen. In der 2. Liga bekommt der Hauptschiedsrichter immerhin noch 3000 Euro pro Einsatz. Der VAR erhält 1150 Euro, der VAR-Assistent 575 Euro, der Vierte Offizielle 750 Euro.Mehr als 200.000 Euro in einer SaisonÜber ein ganzes Jahr kann so eine hübsche Summe zusammenkommen. Top-Verdiener in der vergangenen Saison war laut einer Auswertung des "Kicker" Sascha Stegemann, der allein mit seinen Einsätzen auf nationaler Ebene auf 222.200 Euro kam. Das entspricht einem Monatsgehalt von etwa 18.500 Euro. Insgesamt haben 13 Schiedsrichter mehr als 200.000 Euro verdient.Zehn deutsche Schiedsrichter stehen zudem auf der Fifa-Liste, dürfen also auch auf internationaler Ebene Spiele leiten. Daraus ergibt sich ein weiterer Nebenverdienst: So werden für ein Spiel in der Gruppenphase der Champions League 7000 Euro bezahlt. Bei Halbfinals oder Endspielen liegen die Prämien noch einmal deutlich höher.Schiedsrichter betreiben Sport auf Top-NiveauWer in Deutschland und international auf höchstem Niveau Fußballspiele pfeift, darf sich also über einen mehr als ordentlichen Verdienst freuen. Im Hinterkopf behalten sollte man aber: Schiedsrichterei auf diesem Level ist professioneller Sport, der höchste körperliche und mentale Fähigkeiten erfordert. Nur sehr wenige schaffen es bis in die obersten Ligen. Die Referees müssen sich fit halten, teils eigene Trainer oder Physiotherapeuten engagieren, Spielvorbereitungen sowie An- und Abreise zu den Partien nehmen viel Zeit in Anspruch.Zudem ist das Einkommen als Schiedsrichter sehr stark von der Zahl der Einsätze abhängig. Zwar bietet der DFB seinen Unparteiischen seit 2012 mit dem Grundgehalt eine Sicherheit. Doch bei Verletzungen oder weniger Einsätzen kann schnell ein großer Teil der Prämien wegfallen. In einem gewissen Alter ist dann Schluss mit dem Dienst an der Pfeife – beim DFB üblicherweise mit 47 Jahren. Quellen: "Kicker", "Welt"

Zeige mehr

Tennis: Zverev? Sinner? Djokovic? Fragen vor dem US- Open-Spektakel

Das letzte Grand-Slam-Turnier der Tennis-Saison beginnt. Alexander Zverev gibt vorher ein bedenkliches Bild ab. Er ist damit nicht der Einzige.Die ersten Sieger der US Open stehen schon fest - die Italiener Sara Errani und Andrea Vavassori sind die Champions des neu strukturierten Mixed-Wettbewerbs. So richtig los geht das letzte der vier Grand-Slam-Turniere der Tennis-Saison mit dem Auftakt der Einzel-Konkurrenzen. Diese beginnen erstmals bereits am Sonntag statt Montag. Das Wichtigste vor dem New Yorker Tennis-Spektakel: Worauf fiebern Tennis-Fans hin?Auf ein mögliches drittes Grand-Slam-Finale der beiden dominierenden Superstars Jannik Sinner und Carlos Alcaraz in Serie. Sie sind als Nummer eins und zwei der Welt die großen Favoriten auf den Titel bei den Herren. Allerdings steht hinter der Fitness von Sinner - wie bei Alexander Zverev - ein dickes Fragezeichen. Im Finale von Cincinnati am Montag gab der Italiener gegen Alcaraz völlig erschöpft auf - beim Stande von 0:5. Reichen dem Vorjahressieger von New York ein paar Tage, um zu genesen? Die sieben vergangenen Grand-Slam-Titel teilten Sinner und sein spanischer Rivale Alcaraz unter sich auf. Unvergessen ist das epische Endspiel der French Open von Anfang Juni, in dem Alcaraz nach fünfeinhalb Stunden triumphierte. Im Juli machte es Sinner im Wimbledon-Finale weniger spannend. Und diesmal?Wer sind die Favoritinnen?Offener ist die Favoritenfrage bei den Damen. Die polnische Wimbledon-Siegerin Iga Swiatek präsentierte sich mit dem Titelgewinn in Cincinnati in starker Form. Die belarussische Weltranglisten-Erste Aryna Sabalenka mag den schnellen Hartplatz, wartet nach zwei Final-Niederlagen in Melbourne und Paris aber in diesem Jahr noch auf ihren ersten Grand-Slam-Titel. Amerikanische Fans dürfen auf French-Open-Siegerin Coco Gauff oder Australian-Open-Gewinnerin Madison Keys hoffen.Wie stehen Zverevs Chancen auf den ersten Grand-Slam-Triumph?Die Chancen scheinen gering. Fünf Jahre ist es her, dass Zverev in New York dicht dran war am großen Grand-Slam-Triumph, im Finale gegen den Österreicher Dominic Thiem aber doch noch scheiterte. Diesmal wäre ein erneuter Endspiel-Einzug überraschender als ein frühes Ausscheiden. In Wimbledon erlebte der Hamburger ein Erstrunden-Debakel, offenbarte dann mentale Probleme. Nun drängt sich bei ihm - wie bei Sinner - die Frage nach den Kräften auf. Im Halbfinale von Cincinnati streikte sein Körper, er konnte sich kaum bewegen. Auf den Mixed-Wettbewerb in New York verzichtete der 28-Jährige dennoch nicht, schied aber mit der Schweizerin Belinda Bencic in Runde eins aus.Wie sind die weiteren deutschen Aussichten?Düster. Abgesehen vom Weltranglisten-Dritten Zverev weckt - zumindest im Einzel - aus einem deutschen Rumpfaufgebot vorab kein deutscher Teilnehmer große Hoffnung, sich ins große Rampenlicht zu spielen. Allerdings: In Wimbledon überraschte zuletzt Laura Siegemund mit dem Erreichen des Viertelfinals, in Australien stand Eva Lys unerwartet in der Runde der besten 16. Kann Novak Djokovic den Grand-Slam-Rekord schaffen?In New York kürte sich Novak Djokovic 2023 als damals 36-Jähriger zum ältesten US-Open-Sieger der Profi-Ära. Der serbische Topstar feierte Grand-Slam-Titel Nummer 24 - seinen bisher letzten. Die Jagd auf den 25. Triumph treibt den 38-Jährigen weiter an, um vor der Australierin Margaret Court (24) zum alleinigen Rekord-Titelträger aufzusteigen. Die Zweifel, dass er dies noch einmal schaffen kann, werden immer größer. Ohne Vorbereitungsturnier greift er nun wieder an. Seit seinem Halbfinal-Aus in Wimbledon - beeinträchtigt durch eine Oberschenkelverletzung - hat er kein Match bestritten.Wie hoch ist das Preisgeld?So hoch wie nie - und höher als bei jedem anderen Tennis-Turnier. Insgesamt 90 Millionen Dollar (77,3 Millionen Euro) können die Tennisprofis dieses Jahr verdienen. Wieder einmal ein Rekordpreisgeld. Um 20 Prozent wurde die Summe angehoben. Wer am 6. September bei den Damen und am 7. September bei den Herren triumphiert, erhält jeweils fünf Millionen Dollar (4,3 Millionen Euro). Vor einem Jahr waren es noch 3,6 Millionen Dollar. Schon für die erste Einzel-Runde gibt es 110.000 US-Dollar Preisgeld (rund 94.500 Euro).Wo können deutsche Fans das Turnier schauen?Kostenlos gibt es die US Open nicht zu sehen. Der Internetsender SporteuropeTV, zuvor Sportdeutschland.TV, besitzt seit 2023 die Übertragungsrechte. Der Pass für das komplette Turnier kostet bei dem Sender 20 Euro. Als Experte arbeitet dort unter anderem Boris Becker. Auch Sky zeigt das letzte Grand-Slam-Turnier des Jahres - und hat dafür eine Sublizenz erworben.

Zeige mehr

Training für zu Hause: Effektiv und unkompliziert: Fünf Übungen für gesunde Knie

Sie leiden unter Knieschmerzen oder wollen diesen vorbeugen? Unsere Autorin zeigt Ihnen fünf Übungen, die Sie unkompliziert zu Hause machen können.

Zeige mehr

Fußball: Krawalle auf den Rängen: Spiel in Buenos Aires abgebrochen

Über 100 Festnahmen und ein Abbruch kurz nach der Halbzeit: Ein Fußballspiel der Copa Sudamericana gerät außer Kontrolle.Ein Fußballspiel der Copa Sudamericana in Argentinien ist wegen heftiger Krawalle auf den Zuschauerrängen abgebrochen worden. Die Partie zwischen dem argentinischen Vertreter Independiente sowie dem chilenischen Club Universidad de Chile wurde kurz nach der Halbzeitpause angesichts der Situation im Stadion nicht fortgesetzt.Grund waren neben der außer Kontrolle geratenen Situation laut dem veranstaltenden Kontinentalverband Conmebol "fehlende Sicherheitsgarantien des Heimvereins sowie der lokalen Sicherheitsbehörden". Dem TV-Sender ESPN zufolge gab es mehr als 100 Festnahmen. Knapp 200 Menschen wurden verletzt. Mehr als 100 FestnahmenAuf Fotos und Videos ist zu sehen, wie - teilweise vermummte und schwarz gekleidete - Menschen mit Steinen werfen. ESPN berichtete zudem von herausgerissenen Sitzschalen und heftigen körperlichen Auseinandersetzungen, als die Partie bereits unterbrochen war. Die Copa Sudamericana ist in Südamerika der zweitwichtigste Clubwettbewerb, vergleichbar mit der von der UEFA ausgetragenen Europa League. Independiente und Universidad de Chile stehen sich im Achtelfinale des Wettbewerbs gegenüber. Das Hinspiel hatte der chilenische Vertreter mit 1:0 gewonnen. Der Abbruch erfolgte beim Stand von 1:1.Der Fall soll an die Disziplinarkommission des südamerikanischen Verbands weitergeleitet werden. 

Zeige mehr

Showing 921 to 940 of 979 entries

DDH würdigt das Urheberrecht der Nachrichtenverlage und zeigt mit Respekt für das geistige Eigentum der Redaktionen nur einen kleinen Teil der Nachricht bzw. des veröffentlichten Artikels an. Die Informationen hier dienen dem Zweck, sich schnell und gezielt einen Überblick über aktuelle Trends und Entwicklungen machen zu können. Bei Interesse an Einzelthemen klicken Sie gerne auf ein Nachrichtenelement. Wir leiten Sie dann an das Verlagshaus und zum entsprechenden Artikel weiter.

· Actio recta non erit, nisi recta fuerit voluntas ·