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Nachrichten aus Wirtschaft, Politik und den Finanzmärkten
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Aktuelle Nachrichten

Basketball: NBA: Comeback-Sieg für Orlando und da Silva

Die Orlando Magic mit Tristan da Silva setzen in der NBA ein Ausrufezeichen und gewinnen nach einer Aufholjagd gegen die Denver Nuggets. Auch die Sacramento Kings um Dennis Schröder siegen.Mit einem gut aufgelegten Basketball-Europameister Tristan da Silva in den eigenen Reihen haben die Orlando Magic in der NBA einen eindrucksvollen Comeback-Sieg gefeiert. Das Team aus Florida gewann sein Heimspiel gegen die Denver Nuggets trotz eines zwischenzeitlichen 17-Punkte-Rückstands mit 127:126. Damit revanchierten sich die Magic auch für die Niederlage in Denver etwas mehr als eine Woche zuvor.Da Silva kam von der Bank und steuerte 17 Punkte zum Sieg bei, seine höchste Punktzahl seit mehr als einem Monat. Herausragender Akteur bei Orlando war jedoch Anthony Black mit 38 Zählern. Die beiden Weltmeister Franz und Moritz Wagner fehlten weiterhin verletzt. Aufseiten der Nuggets dominierte einmal mehr Nikola Jokic das Geschehen, doch auch seine Gala mit 34 Punkten, 21 Rebounds und 12 Assists genügte Denver nicht zum Sieg.Schröder und Kings schlagen MavericksAuch für Dennis Schröder und die Sacramento Kings gab es einen Erfolg zu bejubeln. Das Team aus Kalifornien gewann zu Hause gegen die Dallas Mavericks mit 113:107 und feierte seinen achten Saisonsieg. Nationalmannschafts-Kapitän Schröder kam wie gewohnt von der Bank und erzielte zehn Punkte, zudem gab er fünf Assists. Damit stand er aber im Schatten unter anderem von Russell Westbrook und Keon Ellis, die beide jeweils 21 Punkte erzielten.Bei den Mavericks, die ihre vierte Niederlage in den vergangenen fünf Spielen hinnehmen mussten, war Cooper Flagg mit 23 Punkten erfolgreichster Werfer. Trotz des Sieges bleiben die Kings Vorletzter in der Western Conference.

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Premier League: Wirtz trifft bei emotionalem Liverpool-Sieg gegen Wolves

Erleichterung bei Florian Wirtz: Der Nationalspieler erzielt endlich sein erstes Liverpool-Tor. Im ersten Spiel von Diogo Jotas Ex-Clubs Liverpool und Wolverhampton seit seinem Tod wird es emotional.Mit seinem ersten Tor für den FC Liverpool hat Florian Wirtz dem englischen Fußballmeister zu einem knappen Sieg verholfen. Der deutsche Nationalspieler traf beim emotionalen 2:1 (2:0)-Sieg gegen die Wolverhampton Wanderers, durch den die Reds in der Premier-League-Tabelle auf Platz vier kletterten. Es war das erste Aufeinandertreffen der beiden Ex-Vereine von Diogo Jota, seitdem der Portugiese im Juli bei einem Autounfall ums Leben gekommen war.Im Parallelspiel eroberte der FC Arsenal mit einem 2:1 (1:0) gegen Brighton & Hove Albion die Tabellenspitze zurück. Ein Treffer von Martin Ödegaard (14.) und ein Eigentor von Georginio Rutter (52.) reichten zum knappen Sieg gegen Brighton, für das Diego Gómez (64.) traf.Erster Liverpool-Treffer für WirtzLiverpool war gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten, der aus bislang 18 Spielen nur zwei Punkte holte, von Beginn an das überlegene Team. Aber erst kurz vor der Pause schoss Ryan Gravenberch (41. Minute) die Reds in Führung.Nur eine Minute später schlug Florian Wirtz (42.) zu. Für den in die Kritik geratenen deutschen Nationalspieler, der im Sommer für rund 150 Millionen Euro von Bayer Leverkusen gekommen war, war es ein Befreiungsschlag - das erste Liverpool-Tor nach 23 Einsätzen.Krisenclub Wolverhampton gelang zwar in der 51. Minute der Anschlusstreffer durch Santiago Bueno, mehr aber nicht. Liverpool hat als Tabellenvierter zehn Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Arsenal. Die Gunners verdrängten Manchester City von Platz eins, das durch ein 2:1 (0:0) bei Nottingham Forest nur für kurze Zeit die Spitzenposition übernommen hatte.Diogo Jotas Söhne als EinlaufkinderVor dem Premier-League-Duell zwischen Liverpool und Wolverhampton wurde mit einer emotionalen Geste an den verstorbenen Jota erinnert, der in seiner Karriere für beide Clubs gespielt hatte. Vor dem Anpfiff in Anfield liefen Jotas Söhne Dinis und Duarte an der Seite von LFC-Kapitän Virgil van Dijk auf das Spielfeld.Zuvor war in der Nähe des Stadions ein Wandgemälde zu Ehren des portugiesischen Stürmers enthüllt worden. Es zeigt Jota, der seine Hände zu einem Herzen formt. Darunter steht "Forever 20". Jotas Rückennummer 20 wird beim FC Liverpool nach seinem Tod nicht mehr vergeben. In der 20. Spielminute erhoben sich die Zuschauer in Anfield, applaudierten und sangen Jotas Namen.Jotas Witwe, Rute Cardoso, und ihre beiden Söhne hatten bereits die Premier-League-Auftaktspiele in Liverpool und Wolverhampton im August besucht.Jota und Cardoso hatten zwei Wochen vor dessen Tod geheiratet. Der Stürmer war im Juli bei einem Autounfall in Spanien gemeinsam mit seinem Bruder ums Leben gekommen. Er wurde 28 Jahre alt.

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Alpiner Weltcup: Bestes Weltcup-Ergebnis: Jocher sorgt für Ski-Überraschung

Zumindest ein deutscher Speedfahrer setzt mal wieder ein Ausrufezeichen. Simon Jocher muss sich bei der Weltcup-Premiere in Livigno nur einem Österreicher und den starken Schweizern geschlagen geben.Skirennfahrer Simon Jocher ist beim Super-G in Livigno ein Befreiungsschlag geglückt. Der 29-Jährige belegte Rang fünf, feierte damit das bislang beste Weltcup-Ergebnis seiner Karriere und knackte die nationale Norm für die Olympischen Winterspiele im Februar.Der Österreicher Marco Schwarz fuhr zu seinem zweiten Sieg innerhalb weniger Tage. Der frühere Kombinations-Weltmeister triumphierte vor den Schweizern Alexis Monney und Franjo von Allmen. Kurz vor Weihnachten hatte der 30-jährige Schwarz bereits den Riesenslalom in Alta Badia gewonnen.Alpin-Dominator Marco Odermatt leistete sich bei der Weltcup-Premiere im italienischen Livigno einen groben Fehler und reihte sich direkt hinter seinen Schweizer Teamkollegen auf Rang vier ein.Für Baumann und Co. wird die Zeit knappZumindest Jochers Leistung dürfte im Lager der deutschen Speed-Fahrer ein Stück weit für Erleichterung sorgen. Nach einer Reihe von Enttäuschungen zeigt die Formkurve bei dem immer wieder von Verletzungen geplagten Schongauer allmählich wieder nach oben. "Ich bin super happy heute und damit, dass ich auch im Super-G endlich zeigen konnte, was ich kann", sagte Jocher.Romed Baumann als 35. und Luis Vogt als 39. blieben aber erneut hinter den Erwartungen, Anton Grammel fuhr auf Platz 44. Viele Speed-Rennen bleiben vor Olympia nicht mehr. Die Klassiker in Wengen und Kitzbühel im Januar bieten die letzten Chancen, die Nominierungskriterien zu erfüllen. Man könne es nicht erzwingen, sagte Routinier Baumann der ARD.Ende Dezember fahren die Alpin-Asse normalerweise in Bormio. Da auf der legendären Stelvio-Piste in dieser Saison aber auch die Männer-Rennen der Olympischen Spiele ausgetragen werden, zog der Weltcup diesmal nach Livigno um. Bei den Winterspielen im Februar finden in der 7.000-Einwohner-Gemeinde dann Wettbewerbe im Snowboard und Ski Freestyle statt.

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Alpiner Weltcup: Nächster Ski-Coup für Scheib - Moltzan stürzt heftig

Für die Österreicherin Julia Scheib ist es weiter ein famoser Winter. Eine US-Amerikanerin sorgt beim Riesenslalom in Semmering für einen Schreckmoment, Lena Dürr ist beste Deutsche.Die österreichische Skirennfahrerin Julia Scheib sorgt in der Olympia-Saison weiter für Furore. Die 27-Jährige feierte beim Riesenslalom im heimischen Semmering bereits ihren dritten Weltcup-Sieg in diesem Winter. Zweite wurde die Schweizerin Camille Rast vor der schwedischen Olympiasiegerin Sara Hector, die nach dem ersten Lauf noch geführt hatte. Scheib hatte 2018 im Weltcup debütiert, bis zu diesem Winter aber noch kein Rennen gewonnen. Nun stand sie wie schon bei den Riesenslaloms in Sölden (Österreich) und Mont-Tremblant (Kanada) ganz oben. Ihre aktuell schärfste Rivalin in dieser Disziplin, die Neuseeländerin Alice Robinson, schied aus.Dürr in Top Ten - Moltzan stürzt heftigDie deutschen Topfahrerinnen Lena Dürr und Emma Aicher belegten am Zauberberg die Plätze 10 und 19. Das Duo dürfte vor allem im Slalom am Sonntag wieder angreifen. Die 20-jährige Jana Fritz überraschte mit Rang 24 und holte bei ihrem erst vierten Weltcup-Start die ersten Punkte der Karriere.Für einen Schreckmoment sorgte kurz Ende des Rennens Paula Moltzan. Die US-Amerikanerin stürzte und knallte auf den Rücken. Ihre Teamkollegin, die langjährige Alpin-Dominatorin Mikaela Shiffrin, wollte gar nicht hinsehen und schlug im Zielraum die Hand vor den Mund. Moltzan stand aber immerhin wieder auf und humpelte mit schmerzverzerrtem Gesicht von der Strecke.

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WM in London: Darts-Weltmeister Littler spricht über Augen-OP als Kind

Vom schielenden Kind zum jüngsten Darts-Champion: Wie Luke Littlers Augen-OP ihm die Sicht auf eine außergewöhnliche Karriere eröffnete.Englands Darts-Superstar Luke Littler (18) hat verraten, dass er als Kind geschielt hat. Die Fehlstellung der Augen wurde dank einer Operation korrigiert. "Als ich vier oder fünf war, wurde das Problem behoben", sagte der Weltmeister laut der Nachrichtenagentur PA am Rande der WM in London. Der Eingriff zahlte sich aus: Littler ist mit seinen 18 Jahren nun der beste Dartspieler der Welt. Auf die Frage, ob die Dinge ohne die Operation anders hätten laufen können, antwortete er: "Nun, wer weiß?" Littler wurde im Januar mit 17 Jahren der jüngste Weltmeister der Darts-Geschichte.Nächstes WM-Match gegen SuljovicBei der WM im Alexandra Palace in London trifft er am Abend in der dritten Runde auf den Österreicher Mensur Suljovic. Zum Auftakt hatte Littler den Litauer Darius Labanauskas ohne größere Probleme mit 3:0-Sätzen besiegt. Auch sein Zweirunden-Match gegen den Waliser David Davies gewann Littler souverän mit 3:0.

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Nach Knie-OP: "Eine Frage von Tagen" – Havertz vor Comeback bei Arsenal

Kai Havertz steht nach seiner Knie-OP kurz vor dem Comeback beim FC Arsenal. Trainer Mikel Arteta lobt den deutschen Fußball-Nationalspieler, der beim DFB schon sehr lange vermisst wird.Fußball-Nationalspieler Kai Havertz steht nach langer Verletzungspause kurz vor seinem Comeback beim FC Arsenal. "Er war schon ziemlich nah dran, und es ist nur noch eine Frage von Tagen", sagte Cheftrainer Mikel Arteta vor dem heutigen Premier-League-Heimspiel der Nordlondoner gegen Brighton & Hove Albion (16.00 Uhr). Der 26 Jahre alte Havertz war Ende August am rechten Knie operiert worden. Sein bislang letztes Spiel bestritt er am ersten Spieltag gegen Manchester United (1:0).Laut Arteta sei Havertz bereits für das Ligapokalspiel am vergangenen Dienstag gegen Stadtrivale Crystal Palace (9:8 n.E.) eine Option gewesen, nachdem er in der Woche zuvor ins Mannschaftstraining zurückgekehrt war. "Mal sehen, wie er auf den nächsten Schritt reagiert, aber er ist ein Spieler, den wir sehr vermisst haben und der dem Team eine neue Dimension verleiht. Ich werde sehr froh sein, ihn bald wieder dabei zu haben", erklärte der Coach weiter.Havertz ohne Länderspiel-Einsatz 2025Auch Bundestrainer Julian Nagelsmann dürfte sich über Havertz' baldige Rückkehr freuen. In diesem Jahr verpasste der Offensivspieler, der bei bislang 55 Einsätzen 20 Tore für das DFB-Team erzielte, nach diversen Verletzungen sämtliche Länderspiele. Für die WM 2026 könnte der Arsenal-Star, der letztmals im November 2024 für das DFB-Team auflief, aber eine wichtige Option für Nagelsmann sein.

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Skispringen: Favoriten, TV, Geld: So läuft die Vierschanzentournee

Es geht wieder los. Bei der Vierschanzentournee springen die besten Skispringer um den goldenen Adler. Die Deutsche Presse-Agentur beantwortet die wichtigsten Fragen rund um das Traditionsevent.Mit der Qualifikation am Sonntag startet die 74. Vierschanzentournee. Bis zum 6. Januar springen die besten Skispringer der Welt um den berühmten goldenen Adler. Das Traditionsevent hat auch in der Olympia-Saison einen riesigen Stellenwert. Wie läuft die Vierschanzentournee?In insgesamt acht Wettkampfsprüngen (zwei pro Station) versuchen die Athleten, möglichst viele Punkte zu holen. Neben der Weite spielen unter anderem auch die Haltungsnoten und Windpunkte eine wichtige Rolle. Die Punkte der einzelnen Sprünge werden addiert. Wer nach dem letzten Sprung in Bischofshofen am 6. Januar die meisten Punkte hat, darf sich über die Siegertrophäe freuen - den goldenen Adler. Das deutsche Team wartet seit dem Triumph von Sven Hannawald im Jahr 2002 auf einen Tournee-Gesamtsieg.Wo sind die vier Stationen?Gesprungen wird traditionell auf zwei deutschen und zwei österreichischen Schanzen. Der erste Wettkampf findet am Montag (16.30 Uhr) in Oberstdorf statt. Es folgt das traditionelle Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen. Anschließend fährt der Skisprung-Tross nach Österreich. Auf der dritten Tournee-Station am Bergisel in Innsbruck endeten bei schwierigen Bedingungen schon häufig große Sieg-Träume. Die endgültige Entscheidung fällt dann am 6. Januar auf der Paul-Außerleitner-Schanze in Bischofshofen.Wer sind die Favoriten?Der Topfavorit kommt aus Slowenien und heißt Domen Prevc. Der 26-Jährige gewann von den vergangenen sechs Weltcup-Springen fünf. Einmal landete er auf dem zweiten Platz. Prevc führt auch den Gesamtweltcup an und springt in Oberstdorf im Gelben Trikot des Gesamtführenden.Erster Verfolger ist Ryoyu Kobayashi. Der Japaner gewann den letzten Wettkampf vor der Tournee in Engelberg in der Schweiz. Zudem ist er ein echter Tournee-Experte. Schon dreimal gewann der 29-Jährige das Event. Zuletzt durfte er sich 2023/24 über den Triumph freuen. Der Slowene Anze Lanisek zählt ebenfalls zu den Siegkandidaten. Gespannt sein darf man auf die Österreicher um Stefan Kraft und Titelverteidiger Daniel Tschofenig.Wie stehen die deutschen Chancen?Philipp Raimund und Felix Hoffmann zeigten zuletzt, dass sie aktuell zur absoluten Weltspitze zählen. Raimund präsentiert sich in diesem Winter bislang sehr stabil und liegt auf Rang vier der Gesamtwertung. Hoffmann ließ in Engelberg mit zwei Podestplätzen aufhorchen. Der 28-Jährige wurde Zweiter und Dritter. Die beiden haben Andreas Wellinger, Karl Geiger und Pius Paschke in diesem Jahr als Hoffnungsträger abgelöst. Wellinger und Geiger stecken derart in der Krise, dass sie zuletzt sogar im Weltcup pausierten. In Oberstdorf sind sie wieder dabei.Gibt es für die Springerinnen auch eine Vierschanzentournee?Noch nicht, aber bald. Der Weg ist nach langer Wartezeit für die Athletinnen nun frei. Die 75. Vierschanzentournee 2026/27 werde "in die Geschichte eingehen", sagte Tournee-Präsident Manfred Schützenhofer zuletzt. Geplant ist, dass die Frauenwettbewerbe an allen Tournee-Orten am Qualifikationstag der Männer stattfinden. Das ist nun auch deshalb möglich, weil sich der Österreichische Skiverband und das Land Tirol auf die Finanzierung einer neuen Flutlichtanlage im Bergisel-Stadion geeinigt haben. Die Veranstalter sind dadurch zeitlich flexibler.Was gibt es zu gewinnen?Der Gesamtsieger darf sich nicht nur über den prestigeträchtigen goldenen Adler, sondern auch über eine Prämie von 100.000 Euro freuen. Bei jedem Wettkampf werden zudem die üblichen Weltcup-Preisgelder des Weltverbandes Fis ausgezahlt. Die besten 30 Athleten jedes Wettkampfes erhalten abgestuft nach Platzierung Geld. Ein Qualifikationssieg wird dem Gewinner zudem mit 3.175 Euro versüßt.Wer überträgt die Wettkämpfe?Alle Wettkämpfe und auch die Qualifikationen am Vortag werden live im Fernsehen übertragen. Die ARD und das ZDF teilen sich die Stationen auf. Die Springen in Oberstdorf und Bischofshofen sind in der ARD, die Wettkämpfe in Garmisch-Partenkirchen und Innsbruck im ZDF zu sehen. Eurosport überträgt alle Wettbewerbe und Qualifikationen.

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Basketball: Orlando Magic schwächeln ohne verletzten Wagner in der NBA

Franz Wagner fehlt den Orlando Magic seit Anfang Dezember verletzt. Ohne seinen Topscorer schwächelt das Team - und kassiert auch gegen Charlotte eine Heimniederlage.Die Orlando Magic haben in der NBA eine weitere Niederlage kassiert. Ohne die verletzten Wagner-Brüder unterlag das Team zu Hause mit 105:120 (48:57) gegen die Charlotte Hornets. Der deutsche Basketball-Europameister Tristan da Silva kam von der Bank und erzielte acht Punkte.Orlando ist aktuell noch auf Playoff-Kurs, hat seit der Verletzung von Franz Wagner Anfang Dezember aber mehr Spiele verloren als gewonnen. Bester Werfer gegen Charlotte war Anthony Black mit 24 Punkten, während unter anderem All-Star Paolo Banchero einen schwachen Abend hatte.Für die Hornets erzielte LaMelo Ball 22 Punkte, der starke Rookie Kon Knueppel verletzte sich kurz vor der Halbzeitpause schwer am Knöchel.Pistons unterliegen in UtahEine überraschende Niederlage kassierten die Detroit Pistons, das beste Team der Eastern Conference, bei den Utah Jazz. Keyonte George traf den entscheidenden Wurf zum 131:129 für die Jazz zwei Sekunden vor Schluss. Detroits Starspieler Cade Cunningham (29 Punkte, 17 Assists) verpasste wiederum den Siegtreffer mit der Schlusssirene.Bestmarken für Brown und LopezJaylen Brown führte die Boston Celtics zu einem klaren 140:122 bei Schlusslicht Indiana Pacers. Für Brown war es die achte Partie in Folge mit mindestens 30 Punkten - das hatte vor ihm nur NBA-Legende Larry Bird für die Celtics geschafft.Brook Lopez von den Los Angeles Clippers erlebte ebenfalls einen bemerkenswerten Abend. Der 37 Jahre alte Center erzielte beim 119:103 bei den Portland Trail Blazers 31 Punkte - und verwandelte dabei erstmals in seiner langen Karriere neun Dreier in einer Partie.

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Operation in elf Provinzen: Türkei: Weitere Festnahmen im Fußball-Wettskandal

Der Wettskandal im türkischen Fußball weitet sich immer mehr aus. Jetzt kommt es zu weiteren Inhaftierungen. Auch ein früherer Spitzenfunktionär von Galatasaray ist darunter.Im Zusammenhang mit dem Wettskandal im türkischen Fußball ist es erneut zu Festnahmen gekommen. Laut übereinstimmenden türkischen Medienberichten wurden gegen 29 Personen Haftbefehle erlassen - darunter der ehemalige Vize-Präsident von Galatasaray Istanbul, Erden Timur (44), und ein Funktionär des türkischen Fußballverbandes. Bei einer zeitgleichen Operation in elf Provinzen wurden 26 Personen bereits festgenommen, neben Timur auch 14 Fußballspieler. Eine Person sitzt wegen einer anderen Straftat schon im Gefängnis, die Fahndung nach den übrigen zwei dauert an, wie die Generalstaatsanwaltschaft Istanbul mitteilte.Bei der Prüfung von Timurs Bankkonten sei festgestellt worden, dass er verdächtige Finanztransaktionen getätigt haben soll. Die Generalstaatsanwaltschaft wirft ihm demnach Geldwäsche, Spielmanipulation und illegale Wetten vor. Die Fußballspieler hätten auf den Ausgang von Spielen gewettet.Weit über 1.500 BetroffeneDer Wettskandal erschüttert seit mehreren Wochen den türkischen Fußball. Der türkische Fußballverband (TFF) hatte Ende Oktober Vorwürfe bekannt gemacht, wonach insgesamt 152 Unparteiische aktiv Wetten platziert haben sollen. Laut TFF sollen von den 571 Referees, die in den Profiligen tätig sind, 371 über Wettkonten verfügen.Auch gegen Vereine und Spieler wird ermittelt: 149 Schiedsrichter und 1.022 Spieler sind bisher für die Zeit der Ermittlung gesperrt worden. Aus der türkischen Top-Liga Süperlig sind 27 Akteure betroffen, darunter Profis der Spitzenclubs Galatasaray, Fenerbahçe und Besiktas Istanbul sowie Trabzonspor. Unter den Verdächtigen befinden sich auch weitere Clubchefs.

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Norwegischer Sportler: Rätsel um Tod von Biathlet Bakken – Familie schaltet Anwälte ein

Der Tod des Biathleten Sivert Guttorm Bakken wirft weiter Fragen auf. Jetzt wird eine Anwaltskanzlei aus seiner Heimat Norwegen hinzugezogen – zur "Unterstützung der Ermittlungen".Nach dem Tod des norwegischen Biathleten Sivert Guttorm Bakken haben der norwegische Biathlon-Verband und Bakkens Familie eine Rechtsanwaltskanzlei eingeschaltet. Diese soll den Fall bis zur Klärung begleiten, wie Anwalt Bernt Heiberg von der Elden Advokatfirma dem norwegischen Sender TV 2 sagte."Dabei handelt es sich um ein reguläres Mandat, bei dem wir als Bindeglied zwischen den italienischen Behörden und den Hinterbliebenen fungieren sowie bei den praktischen Abläufen im Zusammenhang mit der Überführung des Verstorbenen nach Norwegen unterstützen", sagte Heiberg.Weitere Nachrichten erst nach AutopsieEr betonte "ausdrücklich", dass es keine Grundlage für die Annahme gebe, "dass eine strafbare Handlung" vorliege. Seine Kollegin Oline Bredeli sei vor Ort in Italien, um dort das Geschehen zu begleiten. Zudem teilte die Kanzlei mit, dass nicht zu erwarten sei, dass die Medien weitere Informationen bis zum Vorliegen des vorläufigen Autopsieberichtes Anfang der kommenden Woche erhalten.Der 27 Jahre alte Bakken war am 23. Dezember tot in seinem Hotelzimmer im italienischen Lavazè aufgefunden worden. Dort hatte er sich mit anderen Teamkollegen zum Training aufgehalten. Wie der norwegische Biathlon-Verband bekanntgegeben hatte, trug Bakken bei seinem Auffinden eine Höhentrainingsmaske.Sivert Guttorm Bakken war zuletzt wieder in der WeltspitzeBakken galt einst als großes Talent. Im März 2022 gab er sein Weltcup-Debüt. Im selben Jahr gelang ihm auch ein Weltcup-Sieg. Doch kurz darauf holte ihn ein gesundheitlicher Rückschlag ein, er erlitt nach seiner dritten Corona-Impfung eine Herzmuskelentzündung. Erst in der Saison 2024/25 gab er sein Comeback im IBU-Cup, wo er sich mit mehreren Podestplätzen empfahl.In diesem Winter kehrte Bakken auch in den Weltcup-Kader zurück und schaffte mehrere Top-Ten-Platzierungen. Zuletzt war er am 19. Dezember beim letzten Sprintrennen des Jahres im französischen Le Grand-Bornand Fünfter geworden und war auch für den Weltcup in Oberhof ab 8. Januar nominiert gewesen.

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Basketball: Wie im Videospiel: Jokic mit NBA-Rekord an Weihnachten

Nikola Jokic überragt seit Jahren in der NBA. Am traditionellen Weihnachtsabend gelingt ihm in der besten Basketball-Liga der Welt mal wieder ein besonderes Spiel.Nikola Jokic spielte wie im Rausch. 56 Punkte, 16 Rebounds und 15 Assists gelangen dem Basketball-Superstar beim Weihnachtsspiel seiner Denver Nuggets gegen die Minnesota Timberwolves. Als erst zweiter Profi in der Geschichte der NBA schaffte der Serbe somit ein Triple-Double mit mindestens 50 Punkten, 15 Rebounds und 15 Assists. Zuvor hatte dies James Harden vollbracht.Rekordhalter Curry abgelöstDie NBA schrieb treffend von Zahlen "wie in einem Videospiel", bei dem Jokic und Rivale Anthony Edwards (44) zusammen für 100 Punkte selbst verantwortlich waren. Die Nuggets gewannen das packende Heimspiel nach Verlängerung mit 142:138. Jokic schaffte alleine 18 Zähler in der Verlängerung und nahm Superstar Stephen Curry (17) von den Golden State Warriors diese Bestmarke ab."Wir haben einen Weg gefunden, dieses Spiel zu gewinnen", sagte Jokic am ESPN-Mikrofon. Als er auf seine eigenen Fähigkeiten als Führungsspieler angesprochen wurde, antwortete der 30 Jahre alte Serbe in gewohnter Bescheidenheit ausweichend. "Es war ein verrücktes Spiel. Es ist toll, das Weihnachtsspiel mit einem Sieg zu beenden", sagte Jokic.

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Skispringen: 74 Mal reines Männer-Event: Tournee soll weiblicher werden

Auf eine Vierschanzentournee müssen Frauen auch in diesem Jahr warten. Doch schon bald soll es so weit sein - manch eine Springerin scheint inzwischen die Geduld zu verlieren.An Weihnachten können die Skispringer traditionell die Tage bis zur Vierschanzentournee zählen. Für die Skispringerinnen gilt das nicht. Sie zählen seit einiger Zeit die Jahre - und sind damit noch immer nicht fertig. Im Dezember 2026 soll es zwar nach Willen der Verbände endlich so weit sein mit der erstmaligen Austragung des Traditionsevents für Frauen. Schmid: Glaube es erst, wenn es so weit istDoch die allerletzten Hürden wie der Bau eines Flutlichts am Innsbrucker Bergisel oder die Aufnahme in den Wettkampfkalender des Weltverbandes Fis sind dafür noch nicht genommen. Manch eine Athletin verliert allmählich den Glauben, dass es mit der Vierschanzentournee für Frauen zeitnah etwas wird. "Es wurde jetzt viel drüber geredet, dass sie nächstes Jahr kommt. Ich habe aber auch schon gesagt: Ich glaube es erst, wenn es so weit ist", sagte Katharina Schmid, die schon viele Enttäuschungen und Verschiebungen mitgemacht hat.Die Tournee ist auch in der 74. Ausgabe, die am Montag (16.30 Uhr/ARD und Eurosport) in Oberstdorf beginnt, ein reines Männerevent. Zwar haben die Frauen um Schmid und Selina Freitag im dritten Jahr eine sogenannte Two-Nights-Tour an Silvester und Neujahr. Doch das neue Format mit Wettbewerben in Garmisch-Partenkirchen und Oberstdorf ist eben nicht die Tournee in ihrer traditionellen Abfolge.Skispringerinnen hoffen auf Sprungbrett"Ich denke, dass das noch einmal ein Riesenstep für den Frauen-Skisprung wäre", sagte Freitag, die vor allem bei "normalen Bürgern" auf einen Schub hofft. Die Vierschanzentournee als gesetztes Event in der sportarmen Zeit hat sich über Jahrzehnte einen Ruf aufgebaut, von dem zeitnah auch die Frauen profitieren sollen. Freitag sieht eine Tournee für Frauen "als Sprungbrett".Gerungen wird darum schon lange. Vor allem die Wettkampflogistik, TV-Übertragungen und die Hotel-Kapazitäten an den vier Orten wurden dabei immer wieder thematisiert. Nun scheint eine Lösung in Sicht. Die Wettbewerbe der Frauen sollen jeweils am Quali-Tag der Männer stattfinden. In Garmisch ist das schon in diesem Jahr so, weshalb die Qualifikation der Männer auf die ungewohnte Zeit von 16.00 Uhr nach hinten rutscht.Premiere bei der 75. Austragung?Problematisch ist dieser Ablauf nur in Innsbruck, wo noch immer ein Flutlicht fehlt. Die Einigung zwischen dem Österreichischen Skiverband und dem Land Tirol für die Finanzierung einer neuen Flutlichtanlage im Bergisel-Stadion gilt deshalb als eine Art Durchbruch für die Premiere einer Frauen-Tournee, die im kommenden Winter zum 75. Jubiläum kommen könnte. Tournee-Präsident Manfred Schützenhofer hatte jüngst in einer Mitteilung zum bevorstehenden Schritt gesagt: "Das sind fantastische Neuigkeiten und genau das Signal, auf das wir so lange gewartet haben." Das sieht auch der deutsche Frauen-Bundestrainer Heinz Kuttin so. "Es wird Zeit, dass das kommt. Wir sind bereit", sagte der Chefcoach.Die ehemalige Weltmeisterin Schmid hat trotzdem offen gelassen, ob sie für eine erste Tournee ihre Karriere um ein weiteres Jahr fortsetzt. "Wenn ich auf solche Wettkämpfe warten würde, dass ich immer weiter mache, würde ich die nächsten zehn Jahre nicht aufhören", sagte Schmid in Engelberg.Hannawald zu goldener Eule: "So ein Schwachsinn"Einer, der immer für eine Einführung im Originalformat plädiert hat, war Sven Hannawald. Der letzte deutsche Gesamtsieger ist deshalb auch einverstanden mit dem zeitlichen Ablauf der vergangenen Jahre. "Es ist nicht überfällig, sondern wurde über Jahre gesund entwickelt. Bei der Tournee macht man sich immer wieder Gedanken, damit man die Geschichte des Events nicht aufs Spiel setzt", sagte Hannawald der Deutschen Presse-Agentur.Der ARD-Experte erinnert sich an Vorschläge wie eine goldene Eule für die Siegerin (der Sieger bekommt einen goldenen Adler) oder ein Neujahrsspringen in Slowenien. "Da sage ich: so ein Schwachsinn", erklärte Hannawald.Er könne die Kritik an dem langsamen Fortgang zwar verstehen, sagte der frühere Weltklasse-Skispringer. "Am Ende ist die Geschichte der Tournee aber mehr wert als die Karriere einer einzelnen Frau", sagte Hannawald. Als negatives Beispiel führt der 51-Jährige immer wieder die Raw-Air-Serie in Norwegen an. Diese habe es im Gegensatz zur Tournee nicht geschafft, ein alljährliches Prozedere an den stets gleichen Orten zu veranstalten.

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Darts-WM: Wilde Reisen an Weihnachten: Quartett im Ally Pally am Start

Schindler, Pietreczko, Clemens und Merk: Noch vier Deutsche haben bei der Darts-WM in London Chancen. Bemerkenswerte Ansagen gibt es von einem Routinier aus Österreich.Neben dem Feiertagsessen und den Weihnachtsgeschenken haben sich Deutschlands Darts-Profis in den vergangenen Tagen mit einem weiteren Thema beschäftigt: den Reise- und Flugrouten nach London. Denn nach einer kurzen Auszeit geht es an diesem Samstag (13.30 Uhr und 20.00 Uhr/Sport1 und DAZN) mit der dritten Runde der WM weiter. Infolge einer turbulenten ersten Turnierphase sind noch vier Deutsche im Rennen.Der nationale Primus Martin Schindler, Ricardo Pietreczko, Gabriel Clemens und Debütant Arno Merk greifen im Alexandra Palace nach der Sensation - und haben dafür an Weihnachten Kraft in der Heimat getankt. "Weihnachten will man schon mit der Familie verbringen. Ich hatte zwei Jahre Weihnachten hier im Hotel, das ist definitiv nicht so schön", sagte Clemens, der 2023 sensationell das Halbfinale erreichte - und nun in Runde drei auf Ex-Weltmeister Luke Humphries aus England trifft.Kommt ein deutsches Viertelfinale?Schon vor zwei Jahren hatten es vier Deutsche in die Zeit nach dem Fest geschafft - und waren dann innerhalb von eineinhalb Tagen nacheinander ausgeschieden, ohne ein weiteres Spiel zu gewinnen. Das soll dieses Mal anders werden. Den Anfang macht WM-Spezialist Pietreczko, der bei seiner dritten Teilnahme zum dritten Mal nach Weihnachten dabei ist. Gegen den ungesetzten Schweden Andreas Harrysson ist der Mann mit dem Pokemon-Spitznamen "Pikachu" am Samstagabend (20.00 Uhr) Favorit.Sogar ein deutsches Viertelfinale zwischen Pietreczko und Schindler erscheint realistisch. Denn auf Schindler, der auf Platz 13 der Weltrangliste aufgestiegen ist, ruhen die größten Hoffnungen beim Turnier im Ally Pally, das nach Weihnachten traditionell besonders viele deutsche Fans besuchen. Schindler trifft auf Searle"Ich kann noch besser und noch fehlerfreier spielen. Ich bin zufrieden, so wie es gelaufen ist und dass ich durch bin und nach Weihnachten wiederkommen kann", sagte Schindler.Seine junge Tochter bleibt bei der Turnierfortsetzung zu Hause in Deutschland, wie der 29 Jahre alte Familienvater dem Streamingdienst DAZN sagte. "Wir waren jetzt fast sechs Tage hier, das ist einfach zu viel für sie", beschrieb Schindler. Sein Duell mit dem grundsoliden Engländer Ryan Searle gilt als 50:50-Spiel."Er ist ein guter Spieler, er scort gut - er kann auch sehr gut spielen. Ich muss mein eigenes Ding machen. Das ist das, worauf es ankommt", sagte Schindler. Seine bisherigen Aufgaben gegen Stephen Burton aus England (3:1) und den Iren Keane Barry (3:0) hat "The Wall", wie Schindler genannt wird, problemlos gemeistert.Merk: "Wie eine Romanze"Ein großer deutscher Darts-Abend wartet am Sonntag. Erst (21.15 Uhr) trifft Clemens auf den 2024er-Champion Humphries, im Anschluss (ab 22.30 Uhr) fordert Außenseiter Merk den dreimaligen Weltmeister Michael van Gerwen aus den Niederlanden. Merk beschrieb sein bisheriges Turnier als "einen wunderschönen Film, es ist wie eine Romanze". Am 23. Dezember hatte der Objektleiter im Facility-Management überraschend den schottischen Weltklasseprofi Peter Wright glatt mit 3:0 aus dem Turnier geworfen. "Es ist wunderschön", sagte Merk, dessen erfrischende Auftritte die WM bislang bereichern. Ein Sieg über den einstigen Dominator van Gerwen wäre aber eine gewaltige Sensation.Suljovic will Littler "von der Bühne schmeißen"Das gilt auch für den Österreicher Mensur Suljovic, den am Samstag die größte aller Herausforderungen erwartet. Suljovic trifft auf Weltmeister Luke Littler, der als großer Favorit auf die Sid-Waddell-Trophy am 3. Januar gilt. Den 53 Jahre alten Routinier hielt dies nicht davon ab, große Ansagen für das Duell nach dem Weihnachtsfest zu machen. "Littler schmeiße ich von der Bühne runter", sagte Suljovic nach seinem überraschenden Sieg über den Engländer Joe Cullen.Dieser hatte sich öffentlich über das langsame Spieltempo des Rivalen aufgeregt. "Die alte Garde wird sagen, dass das zum Spiel gehört, aber wie auch immer man es formuliert, es ist Betrug. Das ist kein Darts", schrieb Cullen. Suljovic wies dies zurück und beteuerte, er habe nichts falsch gemacht.

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Show-Match in Dubai: Tennis-Duell der Geschlechter: Sabalenka fordert Kyrgios

52 Jahre nach dem legendären Duell zwischen Billie Jean King und Bobby Riggs kommt es wieder zu einem Tennis-Vergleich der Geschlechter. Doch welchen Wert hat das Duell wirklich?Das letzte Tennis-Duell der Geschlechter schaffte es sogar bis nach Hollywood. 1973 setzte sich die legendäre Billie Jean King im Alter von 29 Jahren gegen den 55 Jahre alten früheren Weltranglisten-Ersten Bobby Riggs durch. In den USA saßen mehr als 50 Millionen Menschen vor dem Fernseher, für den Frauensport war der Sieg von King ein Riesenerfolg. 2017 wurde das Spektakel verfilmt, mit Emma Stone und Steve Carell in den Hauptrollen.Ob es die Neuauflage des "Battle of Sexes" ebenfalls auf die Kino-Leinwand schafft, bleibt abzuwarten. Doch das Interesse am Duell zwischen der aktuellen Weltranglisten-Ersten Aryna Sabalenka aus Belarus und dem Australier Nick Kyrgios an diesem Sonntag in Dubai ist groß. Mit Spannung wird erwartet, ob die aktuell beste Tennisspielerin der Welt den zuletzt dauerverletzten Wimbledon-Finalisten von 2022 in die Schranken weisen kann.Flotte Sprüche von beiden SeitenKyrgios, als Tennis-Rüpel bekannt, verschwendet daran keinen Gedanken. "Sie wird mich nicht schlagen. Glaubst du wirklich, ich müsste Hundert Prozent geben?", fragte der 30-Jährige in einem Podcast. Er werde den Tennisschläger für immer an den Nagel hängen, wenn er das Duell in der Coca-Cola Arena von Dubai verliere.Sabalenka will genau das erreichen. "Ich werde mein Bestes geben und ihm in den Hintern treten", sagte die viermalige Grand-Slam-Turniersiegerin. "Ich bin stolz darauf, die Frauen zu vertreten und Teil dieser modernen ‚Battle of the Sexes‘ zu sein", sagte die US-Open-Siegerin dieses Jahres.Leicht angepasste RegelnGespielt wird über zwei Gewinnsätze. Ein womöglich entscheidender dritter Satz wird im Match-Tiebreak bis zehn Punkte ausgespielt. Ein paar kleinere Änderungen gibt es im Vergleich zu normalen Tennis-Matches. So haben beide Protagonisten nur einen Aufschlag, zudem wird die Spielfeldseite von Sabalenka um neun Prozent kleiner sein als die von Kyrgios. Damit sollen möglichst faire Bedingungen geschaffen werden.Doch welchen Wert hat dieses Duell der Geschlechter wirklich? Darüber gehen die Meinungen deutlich auseinander. Während einige darin eine große Chance für das Frauen-Tennis sehen, wenn Sabalenka gewinnt, sehen andere keinerlei Vorteil für die Frauen auf der Tour. Ganz im Gegenteil.Auch Kritik am Show-Duell"Ich sehe absolut keinen Gewinn für das Damentennis – ich sehe nur Trostlosigkeit", sagte die bekannte britische Tennis-Journalistin Catherine Whitaker der BBC. "Es ist ein krasses kommerzielles Unterfangen und ein Vehikel für einen der offensten Frauenfeinde im Tennis, der nur Aufmerksamkeit will. Wenn Sabalenka gewinnt, besiegt sie einen Mann, der nicht fit ist und seit Jahren völlig irrelevant ist. Was gewinnt sie damit? Nichts."In der Tat steht hinter der Leistungsfähigkeit von Kyrgios ein großes Fragezeichen. Der Australier hat seit März kein offizielles Match mehr auf der Tour bestritten und ist in der Weltrangliste bis auf Platz 671 zurückgefallen. Ob er an den Australian Open in Melbourne im Januar teilnimmt, ist wie so oft in den vergangenen Jahren noch unklar.Sabalenka will Spaß habenDennoch könnte Kyrgios der biologische Vorteil als Mann zugutekommen. Schon aus anatomischer Sicht schlagen Männer härter als Frauen, auch wenn Sabalenka zu den am druckvollsten agierenden Spielerinnen der Tennis-Tour gehört.Die Nummer eins der Welt macht sich keinen Stress. "Ich wüsste nicht, was ich zu verlieren hätte. Wir wollen einfach Spaß haben und eine gute Show bieten", sagte die 27-Jährige.

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Basketball: Hartensteins Thunder verlieren erneut gegen den Angstgegner

Die Oklahoma City Thunder verlieren zum dritten Mal innerhalb von zwei Wochen in der NBA gegen die San Antonio Spurs. Am starken Isaiah Hartenstein lag das eher nicht.NBA-Titelverteidiger Oklahoma City Thunder hat innerhalb von zwei Wochen die dritte empfindliche Niederlage gegen die San Antonio Spurs einstecken müssen. Das Team um den deutschen Center Isaiah Hartenstein verlor am Weihnachtstag 102:117 gegen den neuen Angstgegner aus Texas. Anschließend schlug Superstar Shai Gilgeous-Alexander Alarm. "Wenn man in kurzer Zeit dreimal in Folge gegen dasselbe Team verliert, ist das andere Team wohl besser", sagte der wertvollste Spieler (MVP) der vergangenen Saison nach dem Match. "Wir müssen in den Spiegel schauen und besser werden, wenn wir unser Ziel erreichen wollen."Trotz der fünften Saisonniederlage stehen die Thunder mit 26 Siegen weiterhin an der Spitze der Western Conference, San Antonio kommt dem Meister allerdings immer näher (23-7).OKC kam gegen die Spurs beim Weihnachtsduell zwar gut in Fahrt und traf die ersten sieben Würfe, sah sich aber trotzdem schon zum Ende des ersten Viertels im Rückstand. Den gelang es trotz der starken Leistung Hartensteins (13 Punkte, 12 Rebounds) auch nicht mehr aufzuholen. Bester Scorer war San Antonios De'Aaron Fox, der 29 Punkten erzielte. Gilgeous-Alexander holte für die Thunder 22 Zähler.Auch Kleber verliert mit den LakersGenau wie Hartenstein musste auch Maxi Kleber mit den Los Angeles Lakers eine deutliche Niederlage hinnehmen. Das Team des deutschen Forwards unterlag den Houston Rockets mit 96:119, wobei Kleber mit zwei Punkten in sechs Minuten wenig Einfluss auf das Spiel hatte. Dominant waren Houstons Amen Thompson (26 Punkte) sowie Kevin Durant, der wie Lakers-Star Luka Doncic auf 25 Zähler kam. L.A. bleibt dennoch einen Rang vor Houston.Ariel Hukporti, der dritte deutsche NBA-Profi mit Einsatz am ersten Weihnachtstag, durfte sich derweil über einen Sieg freuen: Seine New York Knicks gewannen nach zwischenzeitlich großem Rückstand noch 126:124 gegen die Cleveland Cavaliers. Der Big Man blieb in vier Minuten ohne einen Zähler, dafür zeigte sich Mitspieler Jalen Brunson mit 34 Punkten in Gala-Form. New York ist mit 21 Siegen aus den ersten 30 Spielen Zweiter im Osten.

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Trauer: Hammerwurf-Olympiasieger Bondarchuk gestorben

Anatoliy Bondarchuk ist im Hammerwerfen eine Legende. Er war der erste Mann, der die 75-Meter-Marke knackte. Jetzt ist er gestorben.Der ehemalige ukrainische Hammerwerfer Anatoliy Bondarchuk ist im Alter von 85 Jahren gestorben. Wie der Europäische Leichtathletikverband mitteilte, starb der Olympiasieger von 1972 am 23. Dezember.Bondarchuk gelang 1969 der Durchbruch: Bei der Europameisterschaft in Athen schleuderte er, damals noch für die Sowjetunion, den Hammer auf die Weltrekordweite von 74,68 Metern. Nur rund einen Monat später war er dann mit der neuen Rekordweite von 75,48 Metern der erste Hammerwerfer, der die 75-Meter-Marke durchbrach. Erst 1971 übertraf ihn der Deutsche Walter Schmidt (76,40 Meter). 1972 krönte Bondarchuk seine Karriere mit dem Olympiasieg in München.Auch als Trainer erfolgreichNach dem Ende seiner sportlichen Karriere bei den Olympischen Spielen 1976, wo er Bronze holte, wurde Bondarchuk Trainer. Er betreute zunächst Athleten aus der Sowjetunion, dann auch aus Portugal und Kuwait.Seine größten Erfolge feierte er mit dem gebürtigen Russen Juri Sedych, der 1976 und 1980 Olympia-Gold gewann. Bei der EM 1986 in Stuttgart erzielte er mit 86,74 Metern den immer noch gültigen Weltrekord im Hammerwurf. Zudem wurde Sedych, der im September 2021 starb, 1991 Weltmeister. Bondarchuk zog Mitte der 2000er Jahre nach Kanada und trainierte dort darunter anderem den Kugelstoßer Dylan Armstrong, Olympia-Dritter von 2008. Auch Hammerwurf-Olympiasieger und Weltmeister im Hammerwurf, Ethan Katzberg, beriet er.

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Fußball: Kokainkonsum? Fenerbahçe-Chef nach Festnahme wieder frei

Der Präsident von Fenerbahçe gerät in den Fokus der Justiz. Er soll Drogen konsumiert haben. Und die Vorwürfe gehen noch weiter. Sadettin Saran bestreitet alles.Der Präsident des türkischen Fußball-Traditionsclubs Fenerbahçe Istanbul, Sadettin Saran, ist nach seiner Verhaftung am Mittwochabend unter richterlichen Auflagen wieder freigelassen worden. Das berichteten staatliche Medien. Der 61-Jährige war im Rahmen einer Drogenermittlung in Gewahrsam genommen worden, nachdem bei ihm bei einer Haarprobe der Konsum von Kokain nachgewiesen worden sei. Zudem weitete die Staatsanwaltschaft Istanbul laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu die Vorwürfe nach "zusätzlichen Beweisen aus dem laufenden Verfahren" auch auf Drogenhandel und Beihilfe zum Drogenkonsum aus.Saran bestreitet die Vorwürfe. Er habe nie Kokain konsumiert. Vielmehr bezeichnete Saran das Vorgehen gegen ihn als eine "eindeutige Verleumdungskampagne".Präsident darf nicht ausreisenNach seiner Aussage am Donnerstag ordnete ein Istanbuler Gericht an, dass sich Saran zweimal pro Woche bei einer Polizeidienststelle melden muss. Anadolu zufolge unterliegt er zudem weiterhin einem bereits früher im Zuge der Ermittlungen verhängten Ausreiseverbot.Die Ermittlungen laufen seit Beginn des Monats. Nach seiner Rückkehr aus dem Ausland erschien Saran am 20. Dezember bei der Staatsanwaltschaft, um eine Aussage zu machen und musste sich anschließend forensischen Untersuchungen unterziehen. Dabei seien laut Anadolu in einer Haarprobe Sarans Spuren von Betäubungsmitteln nachgewiesen worden.Unterstützung des Vereins und der FansVor seiner Freilassung am Donnerstag versammelten sich Fans vor dem Hochsicherheitsgerichtsgebäude Çağlayan in Istanbul und skandierten Solidaritätsparolen für den Clubpräsidenten. Die Vereinsführung von Fenerbahçe, die vor Ort war, sagte Saran die volle Unterstützung zu. "Als gesamter Vorstand stehen wir hinter unserem Präsidenten. Wir sind überzeugt, dass wir diese Herausforderung gemeinsam meistern werden. Wir vertrauen der türkischen Justiz. Hoffentlich wird das Ergebnis positiv ausfallen", sagte Vorstandsmitglied Eren Ergen.

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Fußball-Weltmeisterschaft: Iran will Pride-Spiel bei WM unbedingt verhindern

Beim WM-Duell Iran gegen Ägypten in Seattle soll die LGBTQ+-Community im Mittelpunkt stehen. Für Teheran undenkbar, da die Partie in einen islamischen Trauermonat fällt.Der Iran will das Pride Match während der Fußball-WM in den USA verhindern. "Wir haben keinerlei Interesse, dass unser drittes WM-Spiel im Zeichen der Regenbogenfarben ausgetragen wird. Wir wollen das unbedingt verhindern und werden dies auch tun", sagte Irans Verbandspräsident Mehdi Tadsch, wie die Tageszeitung "Hammihan" berichtete.Er fügte hinzu, dass das Spiel gegen Ägypten am 26. Juni in Seattle mit dem islamischen Trauermonat "Muharram" – dem im Iran heiligen Gedenktag für den dritten schiitischen Imam Hussein - kollidiere. Unter diesen Umständen sei eine solche Veranstaltung gleichzeitig mit dem "Muharram" für den Iran undenkbar, so der Verbandspräsident.Homosexualität im Iran eine SündeIm islamischen Iran wird Homosexualität als Sünde betrachtet und kann mit schweren Strafen bis zur Todesstrafe geahndet werden. Die Pläne der WM-Organisatoren in Seattle, die Spiele unter dem Zeichen der LGBTQ+-Community zu stellen, wertet Teheran als Beleidigung islamischer Werte und Heiligkeiten.Fußballexperten im Land bezweifeln jedoch, dass der Iran das Spiel wegen der LGBTQ+-Feierlichkeiten absagen wird. Die Mannschaft tritt in Gruppe G gegen Ägypten, Belgien und Neuseeland an und hofft – auch wegen der neuen Regularien – erstmals in ihrer WM-Geschichte die Vorrunde zu überstehen.Seattle will Pride-Spiel austragenAuch Ägyptens Fußball-Verband hatte mit einem Brief an den Fußball-Weltverband FIFA gegen das Pride Match protestiert. In Ägypten gibt es Straftatbestände "zum Schutz der Moral oder Religion", nach denen auch Homosexualität geahndet werden kann, etwa in Gesetzen zu Prostitution oder den allgemeinen Sitten. Die Pläne für das Pride Match waren schon gefasst, ehe die genaue Begegnung am 26. Juni 2026 feststand. Die WM-Organisatoren teilten mit, daran festhalten zu wollen.Die demokratisch-liberale US-Stadt Seattle feiert am letzten Juni-Wochenende 2026 die LGBTQ+-Gemeinschaft. Die englische Abkürzung LGBTQI+ steht für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans-Menschen, queere sowie intergeschlechtliche Menschen – und das Pluszeichen sowie das Sternchen sind Platzhalter für weitere Identitäten und Geschlechter.

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Vierschanzentournee: Zwei deutsche Skispringer als Jäger: Die Tournee-Favoriten

Der Slowene Domen Prevc ist der Topfavorit für die Vierschanzentournee. Zwei Deutsche sind in der Verfolgerrolle. Oder wird es doch wieder der Tournee-Experte aus Japan?Wer gewinnt die 74. Vierschanzentournee? Mit der Qualifikation am Sonntag in Oberstdorf startet das große Spektakel der Skispringer. Und obwohl Andreas Wellinger und Karl Geiger in der Krise stecken, ist das Team von Bundestrainer Stefan Horngacher keineswegs chancenlos. Gleich zwei deutsche Springer machten zuletzt auf sich aufmerksam. Der große Favorit ist aber ein anderer. Das sind die aussichtsreichsten Sieganwärter:Domen PrevcDer Slowene präsentierte sich zuletzt in hervorragender Verfassung. Von den vergangenen sechs Weltcupspringen gewann Prevc fünf und wurde einmal Zweiter. Er ist schon länger im Weltcup dabei und zeigte schon häufiger seine Klasse. Eine Erfolgsserie wie in dieser Saison ist aber auch für den aktuell Führenden im Gesamtweltcup neu."Er ist a bissl ein verrückter Vogel", beschrieb der frühere deutsche Topspringer und Eurosport-Experte Markus Eisenbichler den 26-Jährigen. Früher habe Prevc "a bissl in seiner eigenen Welt gelebt". Nun sei er gereift. "Er hat einen Plan, er hat ein System. Er lässt sich auch von einem schlechten Sprung nicht aus der Ruhe bringen", sagte Eisenbichler. "Er ist einfach a bissl erwachsener geworden und sieht das alles a bissl anders."Ryoyu KobayashiDer Japaner siegte am Sonntag bei der Tournee-Generalprobe im schweizerischen Engelberg und ist der erste Verfolger von Prevc in der Gesamtwertung. Kobayashi ist also ebenfalls in starker Form. Zudem weiß er, wie man die Tournee gewinnt. Der 29-Jährige gewann das Event bereits dreimal. Zuletzt gelang ihm das in der Saison 2023/24.Philipp RaimundRaimund überzeugt in diesem Winter bisher mit großer Stabilität auf hohem Niveau. In den vergangenen sechs Weltcups wurde der 25-Jährige einmal Zweiter, zweimal Dritter, zweimal Vierter und einmal Zehnter. "Topfavoriten sind Ryoyu und Domen", sagte Ex-Springer Martin Schmitt in einer Eurosport-Medienrunde. "Dahinter sehe ich definitiv den Philipp."Sein Talent zeigte der gebürtige Schwabe auch schon in den vergangenen Jahren. Er wirkt nun aber ausgeglichener und weniger anfällig für Formschwankungen. Auf seinen ersten Einzelsieg im Weltcup wartet Raimund noch. Vielleicht klappt es ja in Oberstdorf.Felix HoffmannDer 28-Jährige springt bisher die Saison seines Lebens und zählt ebenfalls zum Kreis der Jäger. Mit Platz zwei und drei bei den letzten beiden Weltcups vor Weihnachten in Engelberg untermauerte der Thüringer seine starke Verfassung. "Er hat auch das Potenzial, ein Springen zu gewinnen", sagte Schmitt. "Und wer das Potenzial hat, ein Springen zu gewinnen, der kann auch die Tournee gewinnen. Er ist auch im erweiterten Favoritenkreis. Aber man sollte ihm nicht den Rucksack anschnallen."Anze LanisekDer Slowene startete stark in die Saison und gewann im November zwei Wettkämpfe. Zuletzt hatte der 29-Jährige allerdings Schwierigkeiten. Die Plätze 14, 9, 25 und 16 klingen nicht nach Tournee-Favorit. Lanisek hat in seiner Karriere aber schon häufiger gezeigt, was er zu leisten imstande ist und dass er sich auch aus einem Tief herauskämpfen kann. Im Gesamtweltcup liegt er auf Rang drei.Und was ist mit den Österreichern?Im vergangenen Winter dominierte Österreich den Weltcup. Drei Springer aus der Mannschaft von Trainer Andreas Widhölzl lagen in der Endabrechnung an der Spitze. Daniel Tschofenig gewann zudem die Vierschanzentournee. In diesem Jahr läuft es dagegen noch nicht bei ihm und seinen arrivierten Teamkollegen. Abschreiben sollte man die Österreicher aber nicht. Eisenbichler hat vor allem Stefan Kraft auf dem Zettel. "Er hat einen Sprung, der immer funktioniert. Ob es windet oder nicht. Das ist ihm egal."

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Afrika-Cup: Deutschlands WM-Gegner: Elfenbeinküste mit Auftaktsieg

Die Mission Titelverteidigung startet für die Ivorer mit einem fest eingeplanten Sieg. Die Leistung dürfte den deutschen Nationalspielern mit Blick auf die WM aber wenig Kopfzerbrechen bereiten.Deutschlands WM-Gegner Elfenbeinküste hat beim Afrika-Cup einen glanzlosen Pflichtsieg geholt. Der Titelverteidiger setzte sich in seinem Auftaktspiel an Heiligabend gegen Außenseiter Mosambik mit 1:0 (0:0) durch. Das Tor für die Ivorer schoss im Stade de Marrakech Amad Diallo in der 49. Minute.Der Leipziger Bundesligaprofi Yan Diomande spielte von Beginn an für das Siegerteam. Bazoumana Touré von der TSG Hoffenheim saß während des gesamten Spiels auf der Bank.Im Vorjahr hatte die Elfenbeinküste beim Heim-Turnier den dritten Kontinental-Titel gewonnen - und das trotz eines Trainer-Wechsels während der Endrunde. Auch bei der diesjährigen Ausgabe in Marokko ist das Team von Trainer Emerse Faé einer der Favoriten auf den Triumph. Weitere Gruppengegner sind Kamerun und Gabun. Die Elfenbeinküste trifft bei der Weltmeisterschaft am 20. Juni 2026 im zweiten Vorrundenspiel in Toronto auf die deutsche Mannschaft von Bundestrainer Julian Nagelsmann. Weitere Teams der Gruppe E sind Ecuador und WM-Debütant Curaçao.

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· Actio recta non erit, nisi recta fuerit voluntas ·