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Wir haben für Sie eine Vorauswahl an redaktionellen Inhalten zusammengestellt, die von Mediengesellschaften, Verlagen, Börsendiensten und Finanzblogs bereit gestellt werden. Hier können Sie sich einen schnellen Überblick über die Themen verschaffen, die im Augenblick von öffentlichen Interesse sind.
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Nachrichten aus Wirtschaft, Politik und den Finanzmärkten
In diesem Bereich unserer Nachrichtensektion stellen wir Ihnen redaktionelle Inhalte führender Verlage zur Verfügung.

Aktuelle Nachrichten

Konjunktur kurzgefasst

Der Bundestag hat den Bundeshaushalt 2025 ohne Komplikationen verabschiedet. Jetzt geht es in die kritische Umsetzungsphase der Investitionsoffensive. Diese Woche stehen richtungsweisende Stimmungsindikatoren aus der deutschen Wirtschaft an. In Frankreich bleibt die Haushaltskrise auch unter dem neuen Premierminister vorerst ungelöst. In den USA steht zur Debatte, in welchem Ausmaß der Arbeitsmarkt sich abkühlen und weitere Zinssenkungen der Fed nach sich ziehen wird.

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Monitoring Energiewende: Vorrang für Kosteneffizienz

Der Monitoringbericht zur Energiewende im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWE) und die Schlussfolgerungen des BMWE sind ein Realitätscheck bezüglich der Kosteneffizienz energiepolitischer Maßnahmen oder des erwarteten künftigen Stromverbrauchs. Im Kern geht es darum, dass der Ausbau von Erneuerbaren, Netzen, Speichern und Stromnachfrage besser synchronisiert werden muss, Maßnahmen für eine höhere Versorgungssicherheit zu ergreifen und mehr Technologieoffenheit zuzulassen. Insgesamt muss die Kosteneffizienz der Energiewende deutlich steigen.

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Konjunktur kurzgefasst

Für den Deutschen Bundestag beginnen nun drei wichtige Sitzungswochen. Der ZEW-Index wird ein weiteres frühes Stimmungssignal für den Monat September geben. Zudem stehen die finalen August-Daten zur Verbraucherpreisinflation in der Eurozone an. Ganz besondere Aufmerksamkeit dürfte die Fed-Sitzung am Mittwoch bekommen. Nicht zuletzt aufgrund der jüngsten Daten vom US-Arbeitsmarkt haben wir unsere Leitzinsprognose angepasst.

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Haushalte sparen weniger, zögern aber weiter bei Krediten

Das Wachstum der Einlagen von Privatpersonen in Deutschland verlangsamte sich im ersten Halbjahr 2025. Gleichzeitig verlagerten die Haushalte ihre Ersparnisse wieder in liquidere Sichteinlagen. In den kommenden Monaten dürfte das Einlagenwachstum eher gering bleiben, da die Einlagenzinsen wahrscheinlich weiter zurückgehen werden. Zudem könnten die Verbraucher im Zuge der erwarteten wirtschaftlichen Erholung weniger zurückhaltend werden und eher bereit sein, Geld auszugeben. Die ausstehenden Immobilienkredite nahmen in H1 2025 um solide EUR 11,4 Mrd. zu. Das Wachstum der brutto neu vergebenen Hypotheken kühlte jedoch im zweiten Quartal leicht ab, nachdem die Hypothekenzinsen etwas gestiegen waren. Da die Zinsen voraussichtlich auf erhöhtem Niveau bleiben werden, dürfte das Immobilienkreditwachstum auch im Rest des Jahres gedämpft ausfallen.

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Mehr Tempo gefragt – ein Jahr nach dem Draghi-Bericht

Exakt vor einem Jahr hat die Europäische Kommission den Draghi-Bericht vorgestellt, einen Fahrplan zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der EU. In diesem Bericht ziehen wir Bilanz über die konkreten wirtschaftspolitischen Maßnahmen, die seither eingeleitet wurden, insbesondere diejenigen, die über Strategiepapiere hinausgehen. Insgesamt kommen wir zu dem Schluss, dass es zwar keine bahnbrechenden Veränderungen gab, aber einige wesentliche Reformen auf den Weg gebracht wurden.

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Konjunktur kurzgefasst

In Berlin endet die parlamentarische Sommerpause. Neue harte Daten werden zeigen, wie die deutsche Wirtschaft in das dritte Quartal gestartet ist. In Frankreich will Premierminister Francois Bayrou die Vertrauensfrage stellen. Auch wenn die EZB am Donnerstag die Leitzinsen weiter unverändert lassen dürfte, wird die Pressekonferenz hinsichtlich der Einschätzung von Inflations- und Wachstumsaussichten interessant. In den USA werden die jüngsten Daten zur Verbraucherpreisinflation mit Spannung erwartet.

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Kreditgeschäft und Konjunktur kommen in Q2 2025 (noch) nicht vom Fleck

Die Kredite an Unternehmen und Selbstständige haben im zweiten Quartal de facto stagniert (+0,1%) und liegen nur 0,6% höher als im Vorjahr. Die Kontraktion in der Industrie hielt an, aber auch im Dienstleistungssektor zeigten sich erhebliche Bremsspuren. Die Retailinstitute gewinnen unverändert Marktanteile; das Einlagenwachstum blieb robust. Die Leitzinsen werden voraussichtlich nicht weiter gesenkt. Bei den Finanzierungsalternativen gab es mehr Schatten als Licht.Die deutsche Volkswirtschaft hat in Q2 einen Rückschlag erlebt (BIP -0,3% ggü. Vorquartal). Während der Außenhandel nach Vorzieheffekten in Q1 wie erwartet keine positiven Impulse setzen konnte, schnitten die Investitionen und der private Konsum überraschend schwach ab. Nichtsdestoweniger dürfte sich die Lage im zweiten Halbjahr dank der Einigung im Handelsstreit, den staatlichen Investitionsanreizen und zunehmenden Infrastrukturausgaben bessern.

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Die Zukunft des Neubaus II. Strukturbrüche im Wohnungsbau. Konsolidierung setzt sich fort. Fertigteilbau dürfte boomen.

Die deutsche Baubranche konsolidiert sich. Die Bedeutung mittlerer und größerer Unternehmen nimmt zu, und die Bauherren-Statistik weist mittlerweile mehr Unternehmen als private Haushalte aus. Bei den Fertigstellungen sank der Anteil der Eigenheime wie erwartet, während gleichzeitig der Bau großer Mehrfamilienhäuser in urbanen Zentren an Bedeutung gewinnt. Wir halten dies für eine strukturelle Entwicklung. Besonders kräftige Zuwächse erwarten wir im Fertigteilbau. Die Produktion in einer Werkshalle und der hohe Vorfertigungsgrad ermöglichen eine hohe Kapitalintensität und eine schnellere Adaption von Digitalisierung, KI und Robotik. Wir erwarten, dass dies die Basis für ein deutlich höheres Produktivitätswachstum in der Baubranche darstellt und entgegen dem Trend im Individualbau zu sinkenden Baukosten führen dürfte. Aufgrund dieser technologischen Entwicklungen, die wir in einem separaten Bericht detaillierter beschreiben, prognostizieren wir, dass in den 2030er Jahren in der Spitze bis zu 380.000 Wohnungen pro Jahr fertiggestellt werden. Damit würde das bisherige Zyklushoch von 306.000 Wohnungen aus dem Jahr 2020 deutlich übertroffen.

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Die Zukunft des Neubaus I. Technologie, Technologie, Technologie

Die Produktivität in der Baubranche ist seit der Wiedervereinigung strukturell rückläufig. Trotz dieses mangelnden Fortschritts zeichnen sich nun Anzeichen für eine massive technologische Erneuerung ab. Wir identifizieren drei wesentliche Elemente, die das Bauen grundlegend transformieren und konventionelle Bauweisen zunehmend verdrängen werden: Digitalisierung, insbesondere Building Information Modeling (BIM), Robotik und industrielles Bauen. Building Information Modeling (BIM) bildet das digitale Rückgrat dieser Transformation, indem es alle Projektbeteiligten neutral und offen vernetzt und eine umfassende digitale Bauplanung und -ausführung ermöglicht. Roboter sind bereits auf Baustellen im Einsatz, und ihre Möglichkeiten werden in den nächsten Jahren voraussichtlich erheblich zunehmen, was die Automatisierung vorantreiben wird. Zudem gewinnt der industrielle Bau seit Jahren Marktanteile. Hier sind erhebliche Skaleneffekte zu erwarten. Alle drei Technologien können durch die Integration von künstlicher Intelligenz über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg kontinuierlich optimiert werden. Wenn diese Entwicklungen weiter an Fahrt gewinnen – wovon wir ausgehen –, dürfte die Produktivitätsflaute in der Baubranche in den kommenden Jahren beendet sein.

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