Redaktioneller

Newsfeed

Wir haben für Sie eine Vorauswahl an redaktionellen Inhalten zusammengestellt, die von Mediengesellschaften, Verlagen, Börsendiensten und Finanzblogs bereit gestellt werden. Hier können Sie sich einen schnellen Überblick über die Themen verschaffen, die im Augenblick von öffentlichen Interesse sind.
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Nachrichten aus Wirtschaft, Politik und den Finanzmärkten
In diesem Bereich unserer Nachrichtensektion stellen wir Ihnen redaktionelle Inhalte führender Verlage zur Verfügung.

Aktuelle Nachrichten

Von Echtzeit zu Vorausschau

Wie programmierbare Prozesse das Corporate Treasury neu definieren. Ein Gastbeitrag von Thomas Feiler. Echtzeit hat das Tempo des Zahlungsverkehrs verändert. Doch wer nur schneller reagiert, bleibt trotzdem reaktiv. Die nächste Stufe im Corporate Treasury heißt Vorausschau: Entscheidungen treffen, bevor sie notwendig werden. Sie möchten diesen Artikel weiterlesen? Jetzt kostenlos registrieren Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Jetzt einloggen und weiterlesen. var getElements = document.querySelectorAll("a[href*='returnUrl=https%3A%2F%2Fwww.dertreasurer.de%2Ffeed%2F']"); for (i = 0; i < getElements.length; i++) { var originalUrl = new URL(getElements[i].href); originalUrl.searchParams.set("returnUrl", window.location.href); getElements[i].href = originalUrl.href; }

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Berenberg: Staffelübergabe und neue Struktur im Corporate Banking

Ende einer Ära bei Berenberg: Tobias Bittrich gibt die Leitung Corporate Banking nach fast zwei Jahrzehnten ab. Sein Nachfolger wird künftig für drei Geschäftsfelder verantwortlich sein. Ende einer Ära bei Berenberg: Tobias Bittrich gibt die Leitung Corporate Banking nach fast zwei Jahrzehnten ab. Sein Nachfolger wird künftig für drei Geschäftsfelder verantwortlich sein. Berenberg bekommt einen neuen Leiter Corporate Banking: Frederik Gottlob übernimmt den Posten zum Jahreswechsel. Er ist ein echtes Berenberg-Eigengewächs. Im Jahr 2015 startete er im Rahmen eines Graduiertenprogrammes bei der Hamburger Privatbank und stieg im Anschluss schnell die Karriereleiter nach oben. 2022 wurde Gottlob zum Teamleiter Merchant Banking Origination & Growth ernannt, seit 2024 fungiert er als Director und Leiter des Bereiches Corporates. Gottlob folgt auf Tobias Bittrich, der Berenberg nach mehr als 18 Jahren an der Spitze des Firmenkundengeschäfts verlassen wird. Seit 2020 war Bittrich zudem Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung. Wohin es ihn zieht, ist noch nicht bekannt. Berenberg schafft zwei Zentralbereiche Zudem hat Berenberg Änderung an seiner organisatorischen Struktur vorgenommen: Neben dem bisherigen Bereich „Investment Bank“ wird es künftig den neugeschaffenen Zentralbereich „Corporate, Wealth and Asset Management“ geben. Für Letzteren wird Frederik Gottlob verantwortlich zeichnen, Laura Janssen bleibt Leiterin der Investment Bank. Beide werden darüber hinaus am 1. Januar 2026 Mitglieer der erweiterten Geschäftsleitung. In beiden Zentralbereichen werden jeweils etwa 400 Mitarbeiter tätig sein, insgesamt beschäftigt Berenberg in der Gruppe aktuell rund 1.580 Mitarbeiter.

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Deutsche Bank ernennt neuen Corporate-Chef im Osten

Nach über 40 Jahren bei der Deutschen Bank verabschiedet sich Harald Eisenach in den Ruhestand. Der neue Corporate-Chef für den Osten kommt von der Unicredit. Die Deutsche Bank vollzieht eine Personalrochade in der Unternehmensbank: Harald Eisenach, Leiter der Unternehmensbank in der Region Ost, Sprecher der Regionalen Geschäftsleitung Ost und Leiter Corporate Coverage Region Ost, wird am 1. Januar 2026 nach 44 Jahren bei der Deutschen Bank seine Führungspositionen in der Unternehmensbank übergeben und zum 1. März 2026 aus dem aktiven Dienst ausscheiden. Das teilte das Geldhaus gegenüber DerTreasurer mit. Sie möchten diesen Artikel weiterlesen? Jetzt kostenlos registrieren Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Jetzt einloggen und weiterlesen. var getElements = document.querySelectorAll("a[href*='returnUrl=https%3A%2F%2Fwww.dertreasurer.de%2Ffeed%2F']"); for (i = 0; i < getElements.length; i++) { var originalUrl = new URL(getElements[i].href); originalUrl.searchParams.set("returnUrl", window.location.href); getElements[i].href = originalUrl.href; }

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Ion Group: Der Übernahme-Gigant im Treasury-Tech-Markt

Die Ion Group ist der große Konsolidierer im TMS-Markt, Gründer Andrea Pignataro setzt dabei auf einen offensiven Mix aus Zukäufen und Schulden. Die Struktur der Ion Group ist so komplex wie einzigartig. Ihr Macher ist eine Persönlichkeit, die kaum im Rampenlicht auftaucht: Andrea Pignataro. Der Italiener gründete den Finanzsoftwarekonzern 1998 in London, als er noch Anleihehändler bei Solomon Brothers war. In den vergangenen 25 Jahren hat der Milliardär das Unternehmen zu einem Konglomerat ausgebaut, das durch eine aggressive Verschuldungs- und M&A-Strategie beachtliche Größe erreicht hat. Sie möchten diesen Artikel weiterlesen? Jetzt kostenlos registrieren Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Jetzt einloggen und weiterlesen. var getElements = document.querySelectorAll("a[href*='returnUrl=https%3A%2F%2Fwww.dertreasurer.de%2Ffeed%2F']"); for (i = 0; i < getElements.length; i++) { var originalUrl = new URL(getElements[i].href); originalUrl.searchParams.set("returnUrl", window.location.href); getElements[i].href = originalUrl.href; }

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Neuer Head of Corporate Finance bei Vonovia

Auf der Suche nach einem Nachfolger für Fabian Lander als Abteilungsleiter Corporate Finance ist Vonovia fündig geworden. Der Neuzugang kommt von der Konkurrenz. Vonovia hat einen neuen Abteilungsleiter Corporate Finance: Stefan Kroh hat den Posten bei dem Bochumer Wohnkonzern zum 1. Dezember übernommen. Inhaltlich verantwortet er vor allem die Liquiditäts- und Kapitalbeschaffung des gesamten Vonovia-Konzerns nebst Fixed Income Investor Relations, wie das Unternehmen gegenüber DerTreasurer mitteilt. Sie möchten diesen Artikel weiterlesen? Jetzt kostenlos registrieren Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Jetzt einloggen und weiterlesen. var getElements = document.querySelectorAll("a[href*='returnUrl=https%3A%2F%2Fwww.dertreasurer.de%2Ffeed%2F']"); for (i = 0; i < getElements.length; i++) { var originalUrl = new URL(getElements[i].href); originalUrl.searchParams.set("returnUrl", window.location.href); getElements[i].href = originalUrl.href; }

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Die widerspenstigen Konjunkturhelfer

Lange standen Notenbanken bereit um Finanzmärkte und Konjunktur zu retten. Nun werden sie vorsichtiger. Was bedeutet das für 2026? Der aktuelle Zinsausblick von ING-Chefvolkswirt Carsten Brzeski. Ein bisschen sind es die Geister, die sie selbst gerufen haben. In den vergangenen 20 Jahren waren die großen Notenbanken die Superhelden der Finanzmärkte und Regierungen. Wann immer eine Krise aufzog, standen vor allem die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) und die Europäische Zentralbank (EZB) bereit, um mit Liquiditätshilfen, Zinssenkungen oder Anleihekäufen Finanzmärkte und Konjunktur zu retten. Da kann es kaum überraschen, dass auch mit Blick auf das kommende Jahr und die immer noch schwächelnde Konjunktur weiterhin die Hoffnung auf Zinssenkungen besteht. Allerdings zieren sich die Notenbanken mehr als in den Jahren zuvor. Ganz werden sie sich allerdings nicht aus der Verantwortung stehlen können. Fed und EZB in Zugzwang In den USA steht die Fed in den kommenden Monaten weiterhin einer sich abkühlenden Wirtschaft gegenüber. Zinssenkungen sind da mehr als wahrscheinlich, um den Leitzins wenigstens auf ein neutrales Niveau von gut 3 Prozent zu bringen. Weiter runter wird es aber nicht gehen, denn der Inflationsdruck nimmt zu. Mittlerweile sind die Folgen der Zölle schon in einigen Sektoren und bei einigen Preisen zu spüren. Im kommenden Jahr werden es noch mehr sein. Die EZB wiederholt gebetsmühlenartig, dass sie sich mit einem Leitzins von 2 Prozent in einem „good place“ befindet. Anders ausgedrückt: Mit einer Konjunktur, die zwar nicht viel, aber immerhin wächst, und einer Inflation von um die 2 Prozent gibt es nur wenig Argumente, den „good place“ zu verlassen. Allerdings wird es in den kommenden Monaten für die EZB nicht mehr ganz so lauschig sein. Der stärkere Euro, der sich abkühlende Arbeitsmarkt, die sich nicht wirklich beschleunigende Konjunktur und Produkte, die durch die US-Zollpolitik zu Dumpingpreisen in Europa verscherbelt werden, erhöhen die Gefahr eines „Inflation Undershooting“. In so einem Szenario sind ein oder zwei Zinssenkungen nicht auszuschließen. Da aber mittelfristig nicht nur die Konjunkturpakete, sondern auch strukturelle Faktoren wie die Demographie oder die Energietransformation eher für einen Inflationsanstieg sprechen, wird sich auch die EZB vor weiteren Zinssenkungen so zieren wie die Fed. Staatsverschuldung als Gefahr Allerdings droht den Notenbanken noch Gefahr aus einer ganz anderen Ecke: Auch im kommenden Jahr wird die Staatsverschuldung in den Industriestaaten weiter steigen. Es ist ein Spiel mit dem Feuer, bei dem nicht sicher ist, ob Investoren die Geduld behalten oder nicht doch höhere Zinsen fordern, um Staatsanleihen zu kaufen. Sollte das passieren, wird der (politische) Druck auf die Notenbanken wieder zunehmen, selbst in die Bresche zu springen und neue Anleihekaufprogramme aufzulegen. Am liebsten wäre es den großen Notenbanken, wenn alles so bliebe, wie es ist – am kurzen wie am langen Ende der Zinsstrukturkurve. Aber so sehr sie sich auch zieren mögen: Ganz ohne neue Rettungsaktionen werden sie wohl auch 2026 nicht auskommen. Für die Konjunktur oder die Regierungen. Und im schlimmsten Fall für beide. Info Der Autor In seiner Kolumne wirft Carsten Brzeski regelmäßig einen Blick auf das aktuelle wirtschaftliche Umfeld. Brzeski ist Global Head of Macro Research der ING und seit 2013 Chefvolkswirt für Deutschland und Österreich.

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Warenkreditversicherung: steigende Risiken, stagnierende Nachfrage

Trotz gestiegener Risiken und Forderungsausfällen bleiben Nachfrage und Prämien für Warenkreditversicherungen konstant. Wie passt das zusammen? Ob Kfz, Wohngebäude oder Hausrat: Die meisten Verbraucher mussten 2025 teils drastische Anstiege bei den Versicherungsbeiträgen hinnehmen – und 2026 dürfte es weitergehen. Ganz anders verhält es sich bei den im B2B-Bereich relevanten Warenkreditversicherungen. „Die Prämien stagnieren seit Jahren, obwohl die Risiken zweifellos gestiegen sind“, sagt Jochen Böhm, Risk Underwriting Director für Nordeuropa bei Coface. Seine Erklärung dafür: „Der Markt ist einfach sehr kompetitiv.“ Sie möchten diesen Artikel weiterlesen? Jetzt kostenlos registrieren Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Jetzt einloggen und weiterlesen. var getElements = document.querySelectorAll("a[href*='returnUrl=https%3A%2F%2Fwww.dertreasurer.de%2Ffeed%2F']"); for (i = 0; i < getElements.length; i++) { var originalUrl = new URL(getElements[i].href); originalUrl.searchParams.set("returnUrl", window.location.href); getElements[i].href = originalUrl.href; }

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Treasury-Wechsel: Amprion, Spiegel, Mann + Hummel

Amprion hat einen neuen Head of Corporate Finance & Investor Relations, Spiegel befördert Finanzleiterin Martina Hoyer zur CFO und Dominik Paschinger geht für Mann + Hummel in die USA. Das und mehr im Personalienticker. Neuer Finanz- und IR-Leiter bei Amprion Sie möchten diesen Artikel weiterlesen? Jetzt kostenlos registrieren Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Jetzt einloggen und weiterlesen. var getElements = document.querySelectorAll("a[href*='returnUrl=https%3A%2F%2Fwww.dertreasurer.de%2Ffeed%2F']"); for (i = 0; i < getElements.length; i++) { var originalUrl = new URL(getElements[i].href); originalUrl.searchParams.set("returnUrl", window.location.href); getElements[i].href = originalUrl.href; }

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Welche Chancen das Kapitalmarktjahr 2025 geboten hat

2025 war ein turbulentes Jahr: Konjunkturschwäche, geopolitische Unsicherheiten sowie die US-Zollpolitik waren stete Begleiter der Nachrichtenlage. Doch der Finanzbedarf von Unternehmen macht vor unwägbaren Zeiten keinen Halt. Finanzierungen über den Kapitalmarkt waren auch dieses Jahr für viele Unternehmen eine attraktive Finanzierungsquelle, denn trotz externer Herausforderungen zeigte sich der europäische Kapitalmarkt äußerst aufnahmefähig. Im Markt für Schuldscheindarlehen herrschte zu Jahresbeginn zunächst Zurückhaltung, doch ab dem zweiten Quartal legte die Emissionstätigkeit kräftig zu. So sah man im Vergleich zum Vorjahr häufiger großvolumige Deals mit Nachfrageschwerpunkt auf mittleren Laufzeiten. „Diese Entwicklung ist erfreulich“, so Bettina Streiter, Head of Corporate Origination bei der DZ BANK, „schließlich ist der Markt sehr aufnahmefähig, um kapitalmarktfähige Unternehmen über den bestehenden Bankenkreis hinaus mit Fremdkapital zu versorgen. Wir begleiten unsere Kunden dabei professionell von den ersten Überlegungen bis zur Auszahlung.“ Mit 23 Mandaten und einem Marktanteil (Volumen) von 11 Prozent (Quelle: Bloomberg, Stand:11/2025) zählt die DZ BANK zu den leistungsfähigen Banken in diesem Segment. Auch die Nachfrage nach Unternehmensanleihen zeigte sich freundlich. Entgegen der Entwicklung bei Schuldscheindarlehen waren Emittenten und Investoren auf dem europäischen Bondmarkt im gesamten Jahresverlauf durchweg sehr aktiv. Dabei setzt die DZ BANK bei Mandaten den Fokus auf die langfristige Kundenbeziehung und das umfassende Verständnis des Geschäftsmodells zur passgenauen Strukturierung und erfolgreichen Platzierung von Anleihen. 2025 hat die DZ BANK eine Vielzahl von Unternehmen unter anderem aus den Branchen Versorgung, Automotive, Chemie, Mobilität/Logistik und Konsum platzierungsstark am EUR Corporate Bond Markt als Joint Lead Manager begleitet. Nachhaltig strukturierte Emissionen hatten insgesamt einen schweren Stand, haben aber dem Trend rückläufiger Nachhaltigkeitsbemühungen mit robusten Volumina getrotzt. Hierbei dominierten Greenbonds, aber auch Social und Sustainability Bonds festigten ihre Position am Markt für nachhaltige Anleihen. „Der Garant für erfolgreiche Platzierungen in diesem Jahr war und ist die sehr hohe Anlageliquidität und das grundsätzlich hohe Interesse der Investoren am Unternehmenssektor, was wirtschaftliche und politische Treiber in den Hintergrund rückte.“, weiß Streiter. Ein gutes Timing bleibt essenziell Die Erfahrungen aus 2025 zeigen, dass Unternehmen ihr Emissionstiming angesichts geopolitischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten vorausschauend gestalten müssen. Eine enge Marktbeobachtung bleibt essenziell, da Headline-Risiken die Emissionsbedingungen kurzfristig beeinflussen können. Jedoch dürften die Anlageliquidität institutioneller Anleger und kontinuierliche Mittelzuflüsse auch im neuen Jahr die Nachfrage nach Corporate Assets untermauern und insgesamt eine gute Aufnahmefähigkeit von Neuemissionen gewährleisten – vorausgesetzt, große, externe Schocks bleiben aus. Der Wettbewerb um Mandate bei den Investmentbanken bleibt hoch, wobei Beratungskompetenz und Produktvielfalt wichtige Erfolgsfaktoren sind. Für die Finanzabteilungen der Unternehmen ist dabei ein Mix aus regional verankerten und international vernetzten Banken als Partner wichtig, um einen breiten Blickwinkel auf Marktentwicklungen und damit optimale Finanzierungsentscheidungen zu gewährleisten. Erfahren Sie mehr unter: firmenkunden.dzbank.de/kapitalmarktnahe-finanzierung Disclaimer:Die in diesem Artikel zur Verfügung gestellten Informationen stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung zum Kauf bzw. zum Verkauf eines Wertpapiers, eines Terminkontraktes oder eines sonstigen Finanzinstrumentes dar. Die hier bereitgestellten Informationen können ein individuelles Beratungsgespräch nicht ersetzen.

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Welche Chancen das Kapitalmarktjahr 2025 geboten hat

2025 war ein turbulentes Jahr: Konjunkturschwäche, geopolitische Unsicherheiten sowie die US-Zollpolitik waren stete Begleiter der Nachrichtenlage. Doch der Finanzbedarf von Unternehmen macht vor unwägbaren Zeiten keinen Halt. Finanzierungen über den Kapitalmarkt waren auch dieses Jahr für viele Unternehmen eine attraktive Finanzierungsquelle, denn trotz externer Herausforderungen zeigte sich der europäische Kapitalmarkt äußerst aufnahmefähig. Im Markt für Schuldscheindarlehen herrschte zu Jahresbeginn zunächst Zurückhaltung, doch ab dem zweiten Quartal legte die Emissionstätigkeit kräftig zu. So sah man im Vergleich zum Vorjahr häufiger großvolumige Deals mit Nachfrageschwerpunkt auf mittleren Laufzeiten. „Diese Entwicklung ist erfreulich“, so Bettina Streiter, Head of Corporate Origination bei der DZ BANK, „schließlich ist der Markt sehr aufnahmefähig, um kapitalmarktfähige Unternehmen über den bestehenden Bankenkreis hinaus mit Fremdkapital zu versorgen. Wir begleiten unsere Kunden dabei professionell von den ersten Überlegungen bis zur Auszahlung.“ Mit 23 Mandaten und einem Marktanteil (Volumen) von 11 Prozent (Quelle: Bloomberg, Stand:11/2025) zählt die DZ BANK zu den leistungsfähigen Banken in diesem Segment. Auch die Nachfrage nach Unternehmensanleihen zeigte sich freundlich. Entgegen der Entwicklung bei Schuldscheindarlehen waren Emittenten und Investoren auf dem europäischen Bondmarkt im gesamten Jahresverlauf durchweg sehr aktiv. Dabei setzt die DZ BANK bei Mandaten den Fokus auf die langfristige Kundenbeziehung und das umfassende Verständnis des Geschäftsmodells zur passgenauen Strukturierung und erfolgreichen Platzierung von Anleihen. 2025 hat die DZ BANK eine Vielzahl von Unternehmen unter anderem aus den Branchen Versorgung, Automotive, Chemie, Mobilität/Logistik und Konsum platzierungsstark am EUR Corporate Bond Markt als Joint Lead Manager begleitet. Nachhaltig strukturierte Emissionen hatten insgesamt einen schweren Stand, haben aber dem Trend rückläufiger Nachhaltigkeitsbemühungen mit robusten Volumina getrotzt. Hierbei dominierten Greenbonds, aber auch Social und Sustainability Bonds festigten ihre Position am Markt für nachhaltige Anleihen. „Der Garant für erfolgreiche Platzierungen in diesem Jahr war und ist die sehr hohe Anlageliquidität und das grundsätzlich hohe Interesse der Investoren am Unternehmenssektor, was wirtschaftliche und politische Treiber in den Hintergrund rückte.“, weiß Streiter. Ein gutes Timing bleibt essenziell Die Erfahrungen aus 2025 zeigen, dass Unternehmen ihr Emissionstiming angesichts geopolitischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten vorausschauend gestalten müssen. Eine enge Marktbeobachtung bleibt essenziell, da Headline-Risiken die Emissionsbedingungen kurzfristig beeinflussen können. Jedoch dürften die Anlageliquidität institutioneller Anleger und kontinuierliche Mittelzuflüsse auch im neuen Jahr die Nachfrage nach Corporate Assets untermauern und insgesamt eine gute Aufnahmefähigkeit von Neuemissionen gewährleisten – vorausgesetzt, große, externe Schocks bleiben aus. Der Wettbewerb um Mandate bei den Investmentbanken bleibt hoch, wobei Beratungskompetenz und Produktvielfalt wichtige Erfolgsfaktoren sind. Für die Finanzabteilungen der Unternehmen ist dabei ein Mix aus regional verankerten und international vernetzten Banken als Partner wichtig, um einen breiten Blickwinkel auf Marktentwicklungen und damit optimale Finanzierungsentscheidungen zu gewährleisten. Erfahren Sie mehr unter: firmenkunden.dzbank.de/kapitalmarktnahe-finanzierung Disclaimer:Die in diesem Artikel zur Verfügung gestellten Informationen stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung zum Kauf bzw. zum Verkauf eines Wertpapiers, eines Terminkontraktes oder eines sonstigen Finanzinstrumentes dar. Die hier bereitgestellten Informationen können ein individuelles Beratungsgespräch nicht ersetzen.

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Der BER finanziert sich erstmals ohne den Staat

Der Flughafen Berlin Brandenburg hat sich ohne die Hilfe seiner staatlichen Gesellschafter refinanziert. Das neue Finanzierungspaket ist 1,2 Milliarden Euro schwer. Die Betreibergesellschaft des Flughafens Berlin Brandenburg (BER) hat ein Finanzierungspaket über 1,2 Milliarden Euro und mit einer Laufzeit von fünf Jahren abgeschlossen. Mit der neuen Finanzierung gelinge ein wichtiger Schritt auf dem Weg in die finanzielle Selbständigkeit, heißt es in einer Pressemitteilung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB) zur Transaktion. Mit dem frischen Kapital kann die Flughafengesellschaft nun einen im Juli 2026 fälligen Konsortialkredit frühzeitig ablösen. Der Kredit ist Teil eines Finanzierungskonzepts, das die Flughafengesellschaft 2021 zusammen mit ihren staatlichen Gesellschaftern – den Ländern Berlin und Brandenburg sowie der Bundesrepublik Deutschland – erstellt hat. Gründe dafür waren die finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie sowie die verspätete Eröffnung und die erhöhten Baukosten für den Flughafen, die die Betreibergesellschaft nicht allein schultern konnte. Das Finanzierungskonzept in Höhe von insgesamt bis zu 2,4 Milliarden Euro sah unter anderem Eigenkapitalzuschüsse der Gesellschafter für eine Teilentschuldung vor. Zwölf Banken im Konsortium Die neue Finanzierung hingegen kommt erstmals ganz ohne staatliche Hilfe oder Garantien aus. „Die Refinanzierung der Altkredite aus eigener Kraft ist ein gemeinsamer Erfolg, getragen von wirtschaftlicher Disziplin und der gestärkten Reputation unseres Unternehmens“, teilt Aletta von Massenbach, Vorsitzende der Geschäftsführung von FBB, mit. Besonders erfreulich sei, dass die positive Entwicklung am BER der vergangenen fünf Jahre in der Bankenwelt so große Anerkennung gefunden habe. Insgesamt beteiligten sich zwölf Banken an der Finanzierung – darunter deutsche, europäische und internationale Institute. Angeführt wurde das Konsortium von NordLB und Commerzbank. Die letzte Eigenkapitalzahlung im Rahmen der 2021 beschlossenen Teilentschuldung, die die Kreditverschuldung von FBB durch Eigenkapital der Gesellschafter auf ein tragfähiges Maß reduzieren soll, ist nach Angaben von FBB für Februar 2026 vorgesehen. Sie diene der Tilgung der verbleibenden Altkredite und markiere den finalen Schritt zur finanziellen Selbständigkeit, heißt es in der Pressemitteilung zur Refinanzierung. Ursprünglich sollten die Gesellschafter Kapital in Höhe von 660 Millionen Euro zuschießen. Nach intensiver Prüfung im Rahmen eines Due-Diligence-Prozesses durch das Bankenkonsortium reiche nun hingegen Eigenkapital im Volumen von bis zu 500 Millionen Euro.

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Covestro ist Treasury des Jahres 2025

Der Spezialchemiekonzern Covestro hat sich den Award „Treasury des Jahres“ 2025 gesichert. Die Leverkusener überzeugten die Jury mit einem KI-Projekt im Bereich FX-Hedging. Es ist das Highlight der Treasury Community auf der Structured FINANCE, der Kongressmesse für CFOs und Treasurer in Stuttgart: die Verleihung des Preises „Treasury des Jahres“, den die Redaktion von DerTreasurer bereits zum 16. Mal vergeben hat. In diesem Jahr hat das Team um Thomas Böttger vom Spezialchemiekonzern Covestro die Ehre. Stellvertretend für sein Team nahm der Global Head of Finance and Insurance am gestrigen Mittwochabend in Stuttgart die Auszeichnung für das beste Treasury-Projekt des Jahres entgegen. Die Laudatio für die Auszeichnung wurde von Dirk Schreiber von Biontech gehalten, der sich 2023 mit seinem Team über den Preis freuen konnte. Überreicht wurde der Award von Sibel Kücükcolak, Sales Executive von Traxpay. Die Supply-Chain-Finance-Plattform fördert den Preis seit vielen Jahren. Die Jury überzeugt das Covestro-Projekt „Free Lunch“ Wofür wurde das Haus ausgezeichnet? Covestro hat mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) das eigene FX-Risikomanagement transformiert. Die Jury überzeugte, dass das Projekt „Free Lunch“ mittels maschinellen Lernens die Währungssicherung von einem Kostenfaktor zu einem Gewinnbringer transformiert hat. Während das FX-Hedging weiterhin Risikoschutz bietet, generiert das neu aufgesetzte Währungsmanagement Erträge in zweistelliger Millionenhöhe. Damit hat das Treasury von Covestro eine gewinnbringende Lösung für ein praktisches Problem gefunden. Denn die Zinsbelastung aus Fremdwährungssicherungsgeschäften stellt für den Konzern, wie für die meisten Euro-basierten Unternehmen mit globalen Wertschöpfungsketten, einen enormen materiellen Kostenfaktor dar. Dies zu optimieren, gehört zu den Kernaufgaben des Treasury. Machine Learning und FX-Hedging Das gilt insbesondere für Fremdwährungsrisiken aus geplanten Forderungen und Verbindlichkeiten. Während konventionelles FX-Hedging dem Prinzip folgt, dass besserer Schutz höhere Kosten verursacht, wollte das Covestro-Treasury dieses Paradigma durchbrechen. Daher entschloss sich das Treasury-Team, eine Lösung zu entwickeln, die sowohl optimalen Risikoschutz als auch finanzielle Vorteile bietet. Dabei musste Böttgers Team einige Hürden überwinden. Das Treasury musste Stakeholder überzeugen, dass KI herkömmliche Absicherungsansätze übertreffen und Währungsabsicherung als Ertragsquelle dienen kann. Umgesetzt hat die Treasury-Abteilung das Projekt mit interdisziplinären Teams aus Treasury-, KI- und Accounting-Experten. Binnen neun Monaten entwickelte diese Taskforce den Machine-Learning-Ansatz. Das Projekt habe gezeigt, wie moderne Finanzarbeit echten Mehrwert bieten kann, schrieb Covestro. Durch den strategischen Einsatz von Technologie und die funktionsübergreifende Zusammenarbeit leistete die Treasury-Abteilung einen messbaren Beitrag zum Unternehmenserfolg. Shortlist: Aumovio, Henkel, Software One und Vonovia Mit seiner Lösung setzte sich Covestro gegen die anderen Shortlist-Kandidaten durch, darunter die Ex-Continental-Sparte Aumovio (Spin-off), Henkel (Zahlungsverkehr), Software One (M&A-Deal) und Vonovia (Finanzierung). Der Preisträger wurde durch eine unabhängige Jury ausgewählt, die zum Großteil aus Corporate Treasurern besteht. Mehr über die Shortlist-Kandidaten und die Mitglieder der Jury erfahren Sie in der Ausgabe 22/2025 von DerTreasurer. Wie jedes Jahr wurde auf der Structured FINANCE auch der „CFO des Jahres“ gekürt. In diesem Jahr darf CFO Johannes Linden vom schwäbischen Technologieunternehmen Pfisterer die Trophäe mit nach Hause nehmen. Dem Finanzchef gelang in einem volatilen Umfeld einer der größten Börsengänge des Jahres.

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Adler: Stresstest für die Finanzabteilung

Der Immobilienkonzern Adler Real Estate hat eine beispiellose Achterbahnfahrt hinter sich. Ein Einblick in die Finanzabteilung, die besonders gefordert war und ist. Große Dramen spielen sich in der Immobilienbranche immer wieder ab. Dafür ist der Sektor mit seiner hohen Zins- und Fremdkapitalsensitivität scheinbar prädestiniert. Der (tiefe) Fall der Berliner Adler Group ist ein solches Beispiel, bei dem allerdings noch eine relativ unglückliche Fusion dazukam. Shortseller-Attacke, Aktiencrash, Prüfungsverweigerung, Bilanzfehler, Milliardenverluste und -schulden sind die Eckpfeiler dieses seit Oktober 2021 laufenden Thrillers. Sie möchten diesen Artikel weiterlesen? Jetzt kostenlos registrieren Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Jetzt einloggen und weiterlesen. var getElements = document.querySelectorAll("a[href*='returnUrl=https%3A%2F%2Fwww.dertreasurer.de%2Ffeed%2F']"); for (i = 0; i < getElements.length; i++) { var originalUrl = new URL(getElements[i].href); originalUrl.searchParams.set("returnUrl", window.location.href); getElements[i].href = originalUrl.href; }

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Palfinger-Treasury: „Entscheidung für ein Konsortium ist uns nicht leichtgefallen“

Palfinger hat via Accelerated Bookbuilding ein großes Aktienpaket am Markt platziert. Treasury-Chef Fritz Waldegger berichtet über die komplexe Transaktion. Das österreichische Technologie- und Maschinenbauunternehmen Palfinger hat im Rahmen eines beschleunigten Privatplatzierungsverfahrens („Accelerated Bookbuilding“, ABB) im dritten Quartal 2025 knapp 2,83 Millionen Aktien bei institutionellen Investoren platziert. Der Preis je Aktie lag bei 35,40 Euro, womit Palfinger einen Bruttoerlös in Höhe von rund 100 Millionen Euro erlösen konnte. Sie möchten diesen Artikel weiterlesen? Jetzt kostenlos registrieren Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Jetzt einloggen und weiterlesen. var getElements = document.querySelectorAll("a[href*='returnUrl=https%3A%2F%2Fwww.dertreasurer.de%2Ffeed%2F']"); for (i = 0; i < getElements.length; i++) { var originalUrl = new URL(getElements[i].href); originalUrl.searchParams.set("returnUrl", window.location.href); getElements[i].href = originalUrl.href; }

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Trump-Zölle treiben Firmen in die Krise

Trumps Zollpolitik trifft deutsche Exporteure hart. In welchen Branchen die Risiken am größten sind und welche Firmen jetzt reagieren müssen, zeigt das aktuelle Restrukturierungsbarometer. Es war nicht das Ergebnis, auf das viele gehofft hatten: Der zwischen der EU und den USA ausgehandelte Zoll-Deal hat eine erhebliche Unwucht. Schließlich ist es Donald Trump gelungen, für US-Industriegüter sämtliche Zollbarrieren in der Europäischen Union wegzuverhandeln, während der Großteil der EU-Exporte in die Vereinigten Staaten mit einem pauschalen Zollsatz von 15 Prozent belegt wird. Zwischenzeitlich standen noch viel höhere Sätze im Raum, wenn sich die Europäer auf den Deal nicht eingelassen hätten. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sprach denn auch etwas kleinlaut von einem „starken, wenn auch nicht perfekten Deal“, der den Europäern „Stabilität und Berechenbarkeit statt Eskalation und Konfrontation“ verschaffe. Wie belastbar diese Einschätzung ist, bleibt abzuwarten, sieht sich die Europäische Union doch bereits mit neuen Forderungen aus Washington konfrontiert. Gefahr für die Exportnation Für die exportorientierte deutsche Wirtschaft ist diese Gemengelage Gift. Erste Konsequenzen zeigen sich bereits in den Konjunkturdaten. So sind die Exporte in die USA, dem wichtigsten Abnehmerland deutscher Waren, seit etlichen Monaten rückläufig. Wie sich die Auswirkungen des Zoll-Deals auf Unternehmensebene niederschlagen, war deshalb Thema des 27. Restrukturierungsbarometers, das unsere Schwesterpublikation FINANCE in Zusammenarbeit mit dem Beratungshaus Struktur Management Partner (SMP) regelmäßig durchführt. Von den 56 Restrukturierungsexperten, die an der Umfrage teilgenommen haben, sind rund vier Fünftel der Meinung, dass sich die aktuellen US-Zollentscheidungen belastend auf deutsche Unternehmen auswirken. Das gilt vor allem für mittelständische Exporteure, die ihre Wertschöpfung überwiegend in Deutschland haben und von hier aus den US-Markt bedienen. Eine Verlagerung der Produktion in die USA, um Zölle zu umgehen, ist wegen der hohen Investitionskosten in der Regel keine Option. So verwundert es auch nicht, dass bei den Antworten auf die Frage nach den größten exogenen Gefahren eine als besonders groß angesehen wird: die Gefahr für den globalen Handel durch protektionistische Tendenzen (88 Prozent). Daneben nehmen die Wachstumsschwäche in der Eurozone und politische Konflikte die Plätze zwei und drei ein. Maschinenbau im Fokus Rund ein Drittel der Umfrageteilnehmer (32 Prozent) erwartet aufgrund der Zollmaßnahmen perspektivisch mehr Restrukturierungsfälle. Nicht überraschend stehen dabei die Branchen Maschinen- und Anlagenbau sowie Fahrzeugbau und -zubehör als besonders restrukturierungsgefährdet im Fokus. 59 Prozent gehen allerdings davon aus, dass die Zölle zu keinem wesentlichen Anstieg der Restrukturierungsfälle führen werden. Als bedeutender Treiber für das Insolvenzgeschehen hierzulande dürften die tarifären Handelshemmnisse damit vielleicht ausfallen. Angesichts der aktuellen Lage wäre das zu wünschen. Denn die Insolvenzzahlen von Personen- und Kapitalgesellschaften der vergangenen Quartale liegen auf einem hohen Niveau. Im dritten Quartal dieses Jahres wurden nach aktuellen Informationen des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle die Rekordwerte des zweiten Quartals fast erreicht und damit die zweithöchsten Insolvenzzahlen seit 20 Jahren gemessen. Info Die gesamten Ergebnisse des Restrukturierungsbarometers finden Sie hier.

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FIS: US-Riese mit M&A-Appetit

Der Softwarekonzern FIS ist durch einen Zukauf auch im Working Capital Management erstarkt, zudem gehen die US-Amerikaner bei KI voran. Reicht das? Teil 6 unserer Serie „Technologie im Treasury“. Es ist ein durchaus ungewöhnlicher Großkonzern, der im deutschen Markt für Treasury-Systeme unterwegs ist: die US-amerikanische Fidelity Information Services, besser bekannt unter dem Kürzel FIS. Ähnlich wie bei Wettbewerber Coupa gehören Treasury-Systeme nicht zum Ursprung des Unternehmens: Eigentlich aus der Banken- und Versicherungswelt stammend, erwarb FIS 2015 den Corporate-Treasury-Spezialisten Sungard in einem viel beachteten M&A-Deal. Zuvor hatte FIS kein Angebot für Corporate Treasurer. Sungard hatte seinerseits 2007 Treasury-Lösungen vom französischen Anbieter XRT übernommen. Sie möchten diesen Artikel weiterlesen? Jetzt kostenlos registrieren Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Jetzt einloggen und weiterlesen. var getElements = document.querySelectorAll("a[href*='returnUrl=https%3A%2F%2Fwww.dertreasurer.de%2Ffeed%2F']"); for (i = 0; i < getElements.length; i++) { var originalUrl = new URL(getElements[i].href); originalUrl.searchParams.set("returnUrl", window.location.href); getElements[i].href = originalUrl.href; }

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Payments: traditionelle Banken bekommen Konkurrenz

Der Wettbewerb im globalen Zahlungsverkehr steigt durch Neobanken wie Revolut, Wise & Co.. Klassische Banken reagieren unter anderem mit strategischen Partnerschaften. Traditionelle Banken bekommen im internationalen Zahlungsverkehr neue Wettbewerber. Das beobachtet Andreas Windmeier, Head of Payments EEA and Switzerland bei JP Morgan. Damit spielt er auf Fintechs und Neobanken an, etwa die beiden großen international tätigen Revolut und Wise. Die Online-Banken bieten Finanzdienstleistungen wie Banking, internationale Überweisungen, Währungsumtausch und Investitionen über mobile Apps an. Sie möchten diesen Artikel weiterlesen? Jetzt kostenlos registrieren Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Jetzt einloggen und weiterlesen. var getElements = document.querySelectorAll("a[href*='returnUrl=https%3A%2F%2Fwww.dertreasurer.de%2Ffeed%2F']"); for (i = 0; i < getElements.length; i++) { var originalUrl = new URL(getElements[i].href); originalUrl.searchParams.set("returnUrl", window.location.href); getElements[i].href = originalUrl.href; }

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Exklusiv: neue Aufgabe für Dominik Paschinger bei Mann+Hummel

Nach mehr als sechs als Treasury-Chef nimmt Dominik Paschinger bei Mann+Hummel eine neue Herausforderung an. Er wechselt für die Ludwigsburger ins Ausland. Dominik Paschinger hat bei Mann+Hummel eine neue Position übernommen. Seit dem 1. November ist er als neuer Vice President Finance & Controlling Americas für den Ludwigsburger Filtrationsspezialisten tätig. Das hat DerTreasurer exklusiv erfahren. Sie möchten diesen Artikel weiterlesen? Jetzt kostenlos registrieren Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Jetzt einloggen und weiterlesen. var getElements = document.querySelectorAll("a[href*='returnUrl=https%3A%2F%2Fwww.dertreasurer.de%2Ffeed%2F']"); for (i = 0; i < getElements.length; i++) { var originalUrl = new URL(getElements[i].href); originalUrl.searchParams.set("returnUrl", window.location.href); getElements[i].href = originalUrl.href; }

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Adidas allein am Bondmarkt

Adidas ist nach drei Jahren zurück am Bondmarkt. Für seine Rückkehr konnte der Sportartikelhersteller um Treasurer Jürgen Drebes ein besonders günstiges Transaktionsfenster abpassen. Neuigkeiten aus Herzogenaurach: Der Sportartikelhersteller Adidas hat eine neue Unternehmensanleihe in Höhe von 500 Millionen Euro am Kapitalmarkt platziert. Der Bond wird bei einer Laufzeit von fünf Jahren mit 2,75 Prozent verzinst. Für Adidas bedeutet die neue Transaktion die Rückkehr an den Corporate-Bondmarkt nach rund drei Jahren ohne Emission. „Wir haben ein konstruktives Marktumfeld gesehen und werden die Erlöse für allgemeine Unternehmenszwecke einschließlich der Refinanzierung bevorstehender Fälligkeiten nutzen“, kommentiert Jürgen Drebes, Vice President Corporate Treasury bei Adidas, den Zeitpunkt der Transaktion. So laufe am 21. November eine Unternehmensanleihe des Konzerns im Volumen von 500 Millionen Euro aus. Ideales Transaktionsfenster Für die Rückkehr an den Bondmarkt konnte der Sportartikelhersteller ein günstiges Transaktionsfenster abpassen. „Adidas war die einzige Bond-Transaktion im Markt an diesem Tag“, berichtet Adidas-Treasurer Drebes. Das habe in Verbindung mit der hohen Marktbekanntheit der Herzogenauracher zusätzlich zu einer großen Nachfrage auf Seiten der Investoren geführt. „Das Orderbuch war in der Spitze mehr als vier Mal überzeichnet“, berichtet der Treasurer. Final lag das Orderbuch bei 1 Milliarde Euro und war damit noch doppelt überzeichnet. Die Investoren sind laut Angaben von Adidas überwiegend Vermögensverwalter wie Fondsgesellschaften, Pensionsfonds und Versicherungen – vor allem aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, der Schweiz und Österreich. Negative NIP Darüber hinaus konnte der Sportartikelhersteller bei der Emission eine negative New Issue Premium (NIP) erzielen. Diese lag laut einer Marktauswertung von HSBC bei -3 Basispunkten. Das spiegle auch die gute Bewertung von Adidas bei den Ratingagenturen wider, erklärt Drebes. So habe beispielsweise das Ratinghaus S&P Adidas erst im Juni 2025 von A- auf A hochgestuft. Moody’s bewertet den Sportartikelhersteller derzeit mit A3. Beide Ratinghäuser attestieren dem Sportartikelhersteller aus Herzogenaurach dabei einen stabilen Ausblick. BNP Paribas hat die Transaktion als Global Coordinator zusammen mit der Deutschen Bank, JP Morgan und Unicredit als Joint Active Bookrunners begleitet. Als Passive Bookrunners waren BBVA und DZ Bank an der Emission der neuen Adidas-Anleihe beteiligt. Die Wirtschaftskanzlei Linklaters hat Adidas bei der Emission rechtlich beraten.

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Deutsche Bank will „Powerhouse“ im Firmenkundengeschäft werden

25 Prozent mehr Erträge in drei Jahren: Die Deutsche Bank setzt sich mit dem neuen Führungsduo Diederich/Matthiessen hohe Ziele im deutschen Corporate Banking. Schwammig bleibt sie bei der Umsetzung. Die Deutsche Bank hat im Rahmen ihres heutigen Investorentages die Wachstumsziele für die nächsten drei Jahre ausgerufen. Bis 2028 will das Geldhaus seine Gesamterträge von derzeit 32 Milliarden Euro auf rund 37 Milliarden Euro jährlich steigern. Die Eigenkapitalrendite soll sich im selben Zeitraum von 10 auf mehr als 13 Prozent erhöhen. Dagegen sollen die Kosten gemessen an der Aufwand-Ertrags-Relation von knapp 65 auf unter 60 Prozent fallen. Zudem will die Deutsche bereits ab 2026 die Ausschüttungsquote an Aktionäre von bislang 50 auf 60 Prozent steigern. Ehrgeizig sind die Pläne auch mit Blick auf das Corporate Banking: In einer von Vorstand Fabrizio Campelli gehaltenen Präsentation ist die Rede davon, bis 2028 ein europäisches „Cross-border Powerhouse“ zu schaffen. Dafür sollen bis 2028 die Umsätze mit Firmenkunden, die 2024 rund 7,5 Milliarden Euro betrugen, um jährlich 8 Prozent wachsen. Im Geschäft mit Fintechs und Finanzinstitute außerhalb des Banksektors will der deutsche Branchenprimus die Einnahmen um 15 Prozent steigern. Im Business Banking plant das Geldhaus, 200.000 neue Kunden zu gewinnen. Deutsche Bank will von Fiskalpaket profitieren Für das deutsche Firmenkundengeschäft strebt die Deutsche Bank ein Wachstum von 25 Prozent bis 2028 an. Profitieren will sie vor allem von den geplanten Fiskalimpulsen der Bundesregierung in den Bereichen Infrastruktur und Rüstung. Von den bis 2028 insgesamt erwarteten zusätzlichen Erträge in Höhe von rund 5 Milliarden Euro plant sie, etwa 2 Milliarden Euro auf dem deutschen Heimatmarkt zu erzielen. Außerdem setzt Campelli, als Vorstand zuständig für die Bereiche Corporate Bank und Investment Bank, auf eine stärkere Zusammenarbeit zwischen den beiden. Unter anderem soll das Devisengeschäft der Investmentbank allen Kunden der Corporate Bank zur Verfügung stehen. Auch ein einheitliches CRM-System soll die bestehenden zehn getrennten ersetzen. Profitieren könnte sie potentiell auch durch einen Zusammenschluss Commerzbank/Unicredit, wodurch sie neue Kunden gewinnen und weiteres Kredit- und Provisionsgeschäft machen könnte. Ob und wann es dazu kommt, ist derzeit aber noch unklar. Diederich und Matthiessen müssen liefern Die neue Wachstumsstrategie folgt nur wenige Tage nachdem die Deutsche Bank die Führung ihres Firmenkundengeschäfts neu geordnet hat: Ole Matthiessen wurde zum 1. Januar zum Co-Leiter der Unternehmensbank ernannt. Der bisherige Chef des globalen Cash Managements folgt dann auf David Lynne, der nach 30 Jahren bei der Bank in den Ruhestand geht. Erst zum Oktober hat Ex-FC-Bayern-CFO Michael Diederich seine Position als Co-Leiter der Unternehmensbank angetreten. Das neue Führungsduo wird künftig gemeinsam von Frankfurt aus agieren, was als Zeichen der Rückkehr der Bank zu ihren Wurzeln interpretiert werden kann. Dieses unerwartete Duo muss also schnell die Ärmel hochkrempeln. Es sieht sich jetzt mit neuen Zielen in dem eigentlich saturierten Markt des Corporate Bankings konfrontiert.

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