Nachrichten aus Wirtschaft, Politik und den Finanzmärkten
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Aktuelle Nachrichten
Von den Royals bis zur Working Class: Grossbritannien ist ein Land voller Schubladen und Hierarchien
Was ein Besuch am ältesten Tennisturnier der Welt in Wimbledon über das britische Gemeinwesen, das Klassensystem und die Königsfamilie verrät.
Eyal Zamir muss Gaza erobern – eine Schlacht, die Israels Armeechef nie führen wollte
Eigentlich galt der General als Netanyahus Wunschkandidat. Nun hat er den Zorn der Regierung auf sich gezogen. Was steckt dahinter – und wie blickt Eyal Zamir auf den nicht enden wollenden Kampf gegen die Hamas?
Trumps Wette: Kann man Wirtschaftskriege gewinnen? Eigentlich nicht. Aber manchmal vielleicht doch
Seit Jahrtausenden nutzen Staaten Zölle als Ertragsquelle. Aber sind sie auch ein Mittel, um die eigene Wirtschaft zu stärken? Der Historiker Werner Plumpe blickt in seinem neuen Buch zurück auf Handelskonflikte der Geschichte.
Schmeicheln, um einen Eklat zu verhindern: Das sind die Hintergründe des diplomatischen Balletts bei Trump
Dank akribischer Vorbereitung haben Europas Spitzenpolitiker in Washington Einigkeit demonstriert. Doch was unter dem Strich resultiert, ist völlig offen.
Politisches Theater in Washington, während in der Ukraine weiter Bomben einschlagen
Nach dem Besuch des ukrainischen Präsidenten Selenski bei Donald Trump bleibt man in der Ukraine misstrauisch. In Slowjansk, einer der letzten Städte im Donbass, die noch unter ukrainischer Kontrolle stehen, hofft man auf ein Wunder.
Putin hat in den USA bekommen, was er wollte – und er weicht von seinen Zielen in der Ukraine nicht ab
Der Gipfel von Alaska wird in Russland als grosser Erfolg wahrgenommen. Doch es gibt auch erste Zweifel an Trumps Durchsetzungsvermögen.
Nach dem Treffen im Weissen Haus suchen die Europäer eine gemeinsame Linie. Doch Deutschland bremst bei einem entscheidenden Punkt
Der deutsche Kanzler Friedrich Merz macht einen Waffenstillstand zur Bedingung für ein Gespräch zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Was mögliche Bodentruppen in der Ukraine angeht, bleibt er jedoch vage.
Lernen von Afrika – wie man gelassen mit Kindern umgeht
In Afrika werden viele Kinder geboren, in der Schweiz sind sie ein Störfaktor. Viele halten Afrikas Kinderreichtum für ein Problem. Er ist aber auch Teil der Lösung.
KOMMENTAR - Trump weckt im Ukraine-Krieg die Diplomatie. Seine Unterwürfigkeit gegenüber Putin bleibt ein Problem
Das Treffen der Europäer mit Trump endet unentschlossen: Die Sicherheitsgarantien sind nicht konkreter geworden. Über die Notwendigkeit eines Waffenstillstands gibt es keine Einigkeit. Trumps Friedensmission bleibt wacklig.
PODCAST «NZZ AKZENT» - Asylhotels in Grossbritannien: Bei Protesten vor ihren Türen zeigt sich die Spaltung der Gesellschaft
Rund 32 000 Asylsuchende sind nach letztem Stand in britischen Hotels untergebracht. Immer wieder flammen davor Proteste auf. Unser Grossbritannien-Korrespondent David Signer hat mit Menschen gesprochen, die aus unterschiedlichen Gründen dort demonstrieren.
«Die europäische Sicherheit kann ohne uns nicht mehr gedacht werden», sagt Erdogan. Die Türkei wird zum strategischen Schlüsselland für die EU
Die EU-Integration des Landes ist lange vom Tisch. Aber jetzt suchen Ankara und die Europäer neue Formen der Zusammenarbeit.
KOMMENTAR - Iran nach dem Krieg: Das Regime in Teheran bleibt unbelehrbar und gefährlich – vor allem für die eigene Bevölkerung
Teheran kämpft gegen innen und aussen um den Machterhalt. Weil das Regime keinen Kurswechsel will, führt es das Land weiter in den Ruin.
INTERVIEW - Historiker Joseph de Weck: «Das Modell der Schweiz, die Wellen der Weltgeschichte stets zum eigenen Vorteil zu nutzen, kommt an ein Ende»
Trumps Zollpolitik stelle die Identität der Schweiz infrage, sagt Joseph de Weck im Gespräch. Wir stünden an einem Wendepunkt: Was bisher gut gewesen sei für das Land, funktioniere in Zukunft nicht mehr.
INTERVIEW - Boris Zürcher: «Wir betreiben eine Wohlfühlpolitik, damit die Leute die Zuwanderung akzeptieren – und treiben damit die Zuwanderung weiter an»
Nicht die Personenfreizügigkeit sei schuld an der grossen Zuwanderung, sondern das forcierte Wirtschaftswachstum: Das sagt Boris Zürcher, der frühere Arbeitsmarktchef des Bundes. Eine Ablehnung der neuen EU-Verträge wäre kein Beinbruch, würde aber Rechtsunsicherheit bewirken.
In achtzig Tagen durch Ungarn: Viktor Orbans gefährlichster Herausforderer macht sich auf einer Sommertour Freund und Feind bekannt
Gewählt wird in Ungarn erst im kommenden Frühjahr. Doch Peter Magyar will keine Zeit verlieren. Derzeit hört er sich täglich die Sorgen der Bevölkerung an und wirbt dabei für einen Machtwechsel. Doch wie realistisch ist sein Sieg gegen Orban?
Trump macht Druck auf Selenski, bietet aber Sicherheitsgarantien
Der ukrainische Präsident zeigte sich im Oval Office dankbar und wich schwierigen Fragen aus. Donald Trump will Kiew «sehr guten Schutz» bieten und ein Treffen zwischen Selenski und Putin arrangieren.
KOMMENTAR - Die sozialistische Regierungspartei ist weg, doch Bolivien steht trotzdem vor einer schwierigen wirtschaftlichen und politischen Zukunft
Beide Kandidaten für die Stichwahl versprechen unter anderem den Abbau von Subventionen und die Privatisierung von Staatsbetrieben. Die Reformen werden einschneidend sein für die Bolivianer. Politisch muss das Land ein neues Gleichgewicht finden.
Deutschlands Aussenminister kritisiert China auf seinem Japanbesuch deutlich. Das Land unterstütze die «russische Kriegsmaschinerie», sagt er
Bei seinem Antrittsbesuch in Tokio geht Johann Wadephul China für seine aggressive Aussenpolitik an. Die chinesische Regierung reagiert umgehend.
Zehn Jahre nach der Fluchtwelle: Auf die Rückkehrer wartet in Syrien eine harte Realität
Kinan al-Kudsi war einer von Hunderttausenden von Syrern, die vor dem Krieg und dem Asad-Regime nach Europa flohen. Jetzt hat er seine Karriere in Frankreich aufgegeben, um die alte Heimat wieder aufzubauen. Doch bereits kommen Zweifel auf.
Spanien brennt, und die Waldbrände sind noch immer nicht unter Kontrolle
In den Regionen Galicien, Extremadura und Kastilien-León breitet sich das Feuer weiter aus. Die Regierung bittet die EU um Hilfe, Ministerpräsident Pedro Sánchez unterbricht seine Ferien – und will nun einen Klimanotstandspakt auf den Weg bringen.
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